Sicherheitsstromversorgung Referenznummer der Bekanntmachung: ZDF-175-OV-21-034
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55127
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.zdf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsstromversorgung
Brandschutzsanierung Verwaltungshochhaus ZDF Mainz – Hauptmaßnahme.
Das Verwaltungshochhaus des ZDF in Mainz wird brandschutztechnisch ertüchtigt. DieGesamtmaßnahme wird in 16 Bauabschnitten (Büroetagen) voraussichtlich bis Ende 2025 ausgeführt.
Für das Hochhaus ist eine batteriegestützte dynamische Ersatzstromanlage gemäß DIN VDE 0100-560 und 0100-718 zur Versorgung folgender Verbraucher zu realisieren:
- 2 St. Treppenhausspüllüftungen
- 2 St. Druckerhöhungspumpen (Hochdruck/Niederdruck) für Löschwasserversorgung
- 1 St. Notstromversorgung Kabinenlicht/Lüfter für 8 Aufzüge
Die Aufstellung der Anlage erfolgt in einem autarkem, belüftetem und klimatisiertem elektrischem Betriebsraum im 2.UG des Hochhauses (BTR, U202a).
Im Kontext Einbringung der nachfolgend aufgeführten Komponenten sind erschwerte Bedingungen (mittels Kran von außen / über Licht- und Versorgungsschächte) zu berücksichtigen.
Überbrückungszeit: 90 min
Anlagenbemessungsleistungen:
- Netzbetrieb: 65kVA
- Notbetrieb: 65kVA
Art und Umfang der Leistungen:
1 Stück Gleichrichter-/Steuerschrank mit dynamischem Umformersatz / 65kVA
1 Stück E90-Verteilerschrank mit Netzumschaltung (HV/SV)
1 Stück Blei-Block-Batterie OGIV 210Ah / 10h auf Batteriegestell und Säurewanne
1 pauschal Einbringung und Montage aller Anlagenteile
1 pauschal Kranbeistellung zur Einbringung der Anlage / Ausführung am Wochenende
5 Stück Aufschaltung von Störmeldungen auf Fernwirktechnik
1 Stück Datenanbindung an Ethernet ZDF
1 pauschal Beistellung Lastbank für Belastunstest
1 pauschal Inbetriebnahme und Nutzereinweisung
1 pauschal Dokumentation
1 pauschal Personalbeistellung für Sachverständigenabnahme
4 Jahre Wartungsvertrag für die Gewährleistungszeit (Wartung: 1x jährlich)
Ausführungstermine:
Start Ausführung: April 2022 (Bestellung Anlagentechnik)
Ende Ausführung: August 2022 (Aufbau und Inbetriebnahme Anlagentechnik)
Ausführungsablauf: Aufbau/Inbetriebnahme 7 Tage / Anfang August 2022
Ort der Ausführung: ZDF Verwaltungshochhaus, Mainz-Lerchenberg
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste desVereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder dieVoraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllteFormblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (gem. VHB Formblatt 124) vorzulegen. Bei Einsatz vonNachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind dieNachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für diePräqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) aufgesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eineÜbersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1. Erklärung zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.
2. Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit alsBewerber in Frage stellt, z. B.:
wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksameGewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen mich/unsoder Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB),Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§ 334StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB),Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung(§ 253 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschungtechnischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Bestechung imgeschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- undBodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326 StGB), die mitFreiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde.
3. Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten 2 Jahren nicht:
a) gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 i. V. m. § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 9 bis 11 desSchwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes, § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch,§§ 15, 15a 16 Abs. 1 Nr. 1, 1b oder 2 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, § 266a Abs. 1 bis 4 desStrafgesetzbuches mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als90Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt wurde oder
b) gem. § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 des Arbeitnehmerentsendegesetzes mit einer Geldbuße von wenigstens [Betrag gelöscht]EUR belegt wurde.
c) aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat,mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen odereiner Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden bin/sind.
4. Erklärung, zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und Maßnahmen zur Selbstreinigung gem. §§123-125 GWB i. V. m. § 6e VOB/A EU.
(Formblätter s. Vergabeunterlagen).
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste desVereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder dieVoraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllteFormblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (gem. VHB Formblatt 124) vorzulegen. Bei Einsatz vonNachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind dieNachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für diePräqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) aufgesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungenzuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eineÜbersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1. Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungenund andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss desAnteilsbei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
2. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren wederbeantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich dasUnternehmen nicht in Liquidation befindet.
3. Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Vorlegung auf Verlangen).
4. Erklärung, dass das Unternehmen der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowieder Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt,ordnungsgemäß erfüllt hat.
5. Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
6. Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den folgendenMindestdeckungssummen:
Personenschäden pauschal [Betrag gelöscht] EUR (pro Schadensfall),
Sachschäden pauschal [Betrag gelöscht] EUR (pro Schadensfall),
Vermögensschaden [Betrag gelöscht] EUR,
(Formblatt s. Vergabeunterlagen).
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste desVereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder dieVoraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllteFormblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (gem. VHB Formblatt 124) vorzulegen. Bei Einsatz vonNachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind dieNachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für diePräqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) aufgesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungenzuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eineÜbersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1. Angaben zu ausgeführten Leistungen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zuvergebenden Leistung vergleichbar sind.
2. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte und die technischeAusrüstung zur Verfügung stehen.
(Formblätter s. Vergabeunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der externen Vergabeplattform unter dem o. g. Link zur Verfügung gestellt. Nach dem Vergaberecht 2016 darf der öffentliche Auftraggeber für den Zugang zu den Vergabeunterlagen keine Registrierung verlangen; eine freiwillige Registrierung ist jedoch zulässig. Wenn Sie sich vollständig registrieren, hat dies für Sie den Vorteil, dass Sie automatisch über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen sowie über Fragen und Antworten zum Verfahren informiert werden. Registrieren Sie sich nicht, müssen Sie die o. g. Internetseite von RIB regelmäßig selbständig auf eventuelle Änderungen von Fristen, Vergabeunterlagen sowie Bieterfragen und Antworten kontrollieren.
2. Bieterfragen sind bis zum 24.11.2021, 12.00 Uhr, ausschließlich direkt über die Vergabeplattform https://www.meinauftrag.rib.de zu stellen. Für jede/s einzelne/s Thema/Ziffer/Position sind separate Bieterfragen auf der Plattform einzureichen. Die Beantwortung der Bieterfragen erfolgt je Bieterfrage ebenfalls über die Vergabeplattform.
3. Die Abgabe der Angebote erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform RIB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Sollten Sie eine Rüge erheben, die der Auftraggeber zurückweist, muss ein auf die Rüge gestützter Nachprüfungsantrag spätestens am 15. Kalendertag nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingehen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Vorsorglich wird auch auf die Fristen gemäß § 134 Abs. 1 und 2, § 135 Abs. 2 sowie § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55127
Land: Deutschland