Neubau Betriebsstandort Grünflächen und Friedhöfe Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) Referenznummer der Bekanntmachung: 11-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ludwigshafen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Betriebsstandort Grünflächen und Friedhöfe Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL)
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
für den Neubau Betriebsstandort Bereich Grünflächen und Friedhöfe des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL)
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungspunkten der Leistungsphasen 1-9 HOAI vorgesehen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI für den Neubau Betriebsstandort Bereich Grünflächen und Friedhöfe des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL)
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungspunkten der Leistungsphasen 1-9 HOAI vorgesehen.
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, vertreten durch den Bereich Grünflächen und Friedhöfe, beabsichtigt den Betriebshofneubau mit Gebäuden für Büros, Sozialräumen, Magazinen, Werkstätten und Lager, Maschinen- und Fahrzeug-Hallen. Platzbedarf am Betriebshofstandort für ca. 199 Mitarbeitende. Derzeit befinden sich am geplanten Standort des Betriebsgebäudes ein Gebäude und Gewächshäuser, deren Abriss vorgesehen ist.
Projektziele sind:
- Effektiver Workflow für Arbeitsvorbereitung und Arbeitseinsätze
- Werkstattbereich zur Wartung / Unterhaltung der Maschinen
- Moderne Büros, freundliche Sozialräume, Besprechungen
- Ringerschließung mit separierter Aus- und Einfahrt
- Fahrzeug- und Maschinenhallen, Lagerhalle für Winterdienstmittel
- Überdachte Stellplätze
- Flächen für Lager und Freilager
- Technische Anpassungen Holzhack-Heizungs-Anlage, einschließlich Einbindung in Versorgungsnetz bereits angeschlossener Gebäude und Sicherstellung der Versorgungssicherheit sowie Heizungsanlagenergänzung
- Technische Anpassungen Tiefbrunnenanlage
- PV-Anlage auf Dachflächen Werkstatt/Lager, Stromversorgungskonzept für E-Ladestationen von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen
- Bei der Planung sind die Vorgaben u.a. zur Bebauung des Grundstücks und des Schallschutzes zu beachten: der gültige Bebauungsplan Nr. 603 weist für das Grundstück einen »Betriebs- und Wertstoffhof« mit GRZ= 0,25 und IFSP (Tag)= 66 dB(A)/qm bzw. IFSP (Nacht)= 51 dB(A)/qm aus.
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Die Durchführung der Maßnahme ist im laufenden Betrieb vorgesehen. Eine kürzere Bauzeit wird vom Auftraggeber angestrebt. Der Planungsbeginn soll unmittelbar nach Beauftragung im vierten Quartal 2021 erfolgen.
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Baukosten nach derzeitigem Kenntnisstand:
KG 200 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
KG 300 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
KG 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
KG 470 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
KG 500 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
KG 600 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
In den Kosten der Machbarkeitsstudie ist der Abriss der Gebäude mit einkalkuliert. Teile der Anlage (u.a. Heizung) sollen erhalten und während des Abrisses geschützt werden.
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Flächen:
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Grundstücksfläche: ca. 33.000 qm
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Nutzungsfläche NUF:
Büro/Verwaltung: ca. 320 qm
Umkleide/WC/Dusche/Spinde: ca. 230 qm
Werkstätten: ca. 360 qm
Fahrzeughalle: ca. 550 qm
Lagerfläche allgemein: ca. 1.560 qm
Überdachte Fahrzeugabstellplätze außen: ca. 1.075 qm
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Weitere Angaben s. VI.3
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
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1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren,
Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v.H.
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Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten
festangestellten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
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Unterkriterium Personalstruktur
> 3 Personen = 3 Punkte
= 3 Personen = 2 Punkte
= 2 Personen = 1 Punkt
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2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“:
Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen
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2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
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Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen Wertungskriterium 1 bis 2 je Wertungskriterium
Wertungskriterium 1-2 Büro/Unternehmen 5 v.H.
Wertungskriterium 1-2 Projektleiter 5 v.H.
Wertungskriterium 1-2 Bauleiter 5 v.H.
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Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen),
des Projektleiters und des verantwortlichen Bauleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte
= 2 Referenzen je WK = 2 P.
= 1 Referenz je WK = 1 P.
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2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen
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Wichtung Qualität der Referenzen
Wertungskriterium 1-2 Büro/Unternehmen 10 v.H.
WK 1-2 Projektleiter 10 v.H.
WK 1-2 Bauleiter 10 v.H.
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Für das Büro/Unternehmen / für den Projektleiter / den Bauleiter jeweils:
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Wertungskriterium 1:
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Erfahrungen in Planung und Realisierung (Neubau) eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen, Gebäude mit größeren Spannweiten der Decken- oder Dachkonstruktion in vergleichbarer Größenordnung, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten KG 300 + 400 (brutto) gesamt.
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A.
Neubau eines Gebäudes mit Spannweiten der Decken- oder Dachkonstruktion > 15 m = 3 Punkte
Neubau eines Gebäudes mit Spannweiten der Decken- oder Dachkonstruktion 7,5-15 m = 2 Punkte
Neubau eines Gebäudes = 1 Punkt
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B.
≥ 1,5 Mio. € KG 300+400 brutto = 3 Punkte
≥ 1,0 Mio. € und < 1,5 Mio. € = 2 Punkte
≥ 0,5 Mio. € und < 1,0 Mio. € = 1 Punkt
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C.
Gestaltungsqualität des Gesamtprojekts
überdurchschnittlich = 3 Punkte
durchschnittlich = 2 P.
geringer als durchschnittlich = 1 P.
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Wertungskriterium 2:
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Erfahrungen in Planung und Realisierung (Neubau) eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich Arbeitsstätten (z.B. Bauten mit Werkstätten und Sozialräumen) in vergleichbarer Größenordnung, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten KG 300 + 400 (brutto) gesamt.
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A.
Neubau eines Gebäudes mit Werkstätten und zugehörigen Sozialräumen = 3 Punkte
Neubau eines Gebäudes mit Werkstätten = 2 Punkte
Neubau eines Gebäudes = 1 Punkt
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B.
≥ 1,5 Mio. € KG 300+400 brutto = 3 Punkte
≥ 1,0 Mio. € und < 1,5 Mio. € = 2 Punkte
≥ 0,5 Mio. € und < 1,0 Mio. € = 1 Punkt
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C.
Gestaltungsqualität des Gesamtprojekts
überdurchschnittlich = 3 Punkte
durchschnittlich = 2 P.
geringer als durchschnittlich = 1 P.
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WK 1 und 2: Die Punktwerte der Unterkriterien A.-C. werden mit folgendem Faktor multipliziert A x 0,25 und B x 0,25 und C x 0,5 und werden je Referenz addiert.
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Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium
arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
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Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
Insagesamt max. 300 Punkte.
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Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.
Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt
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Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE:
https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. € bei Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. € bei sonstigen Schäden abzuschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter (PL) und der Bauleiter (BL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
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Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1
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Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleiter müssen eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in den LPH 8 nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro die Leistungsphasen 2-6 und 8, für den Projektleitung die Leistungsphasen 2-6 und für die Bauleitung die Leistungsphase 8 umfassen.
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Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
- die Referenzen von Büro/Unternehmen dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2016 begonnen haben, und die Erbringung der LPH 8 muss spätestens 2021 begonnen haben
- die Referenzen der Projektleitung dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2016 begonnen haben, und die Erbringung der LPH 6 muss spätestens 2021 begonnen haben
- die Referenzen der Bauleitung dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 8 nicht vor 2016 begonnen haben.
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Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
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Für Büro/Unternehmen / Projektleitung und Bauleitung ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz – mit vergleichbarem Leistungsgegenstand – wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.
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Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Berufsbezeichnung „Architekt”, „Ingenieur” und/oder „Beratender Ingenieur” und/oder „M.Sc.” und/oder „M.Eng.” und/oder „B.Eng.” oder vergleichbar (dies gilt für die Projektleitung (PL)), wie vor und/oder Techniker (dies gilt für die Bauleitung (BL)) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
- der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) (und für die Leistungsphase 8 eine Bauleiter(in)) zu benennen welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht.
- Projekt- und Planbesprechungen finden in Ludwigshafen statt.
- Die örtliche Präsenz ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen.
- Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
- Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
- Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge ist bei Auftragsvergabe vorzulegen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4: Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 1-9, ergänzt durch Besondere Leistungen.
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Zu II.2.9: Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
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Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
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Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
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Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
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Zu Bietergemeinschaften:.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
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Der Teilnahmeantrag muss die in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
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Der Bewerber hat eine Aufstellung beizufügen, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten drei Jahren Beschäftigten gesamt, Beschäftigten der Fachrichtungen (entsprechend der geforderten Dienstleistungen) und die Anzahl seiner Führungskräfte (§ 46 Abs. 3 Nr. (8) VgV) hervorgeht.
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IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 (3) GWB
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Der Antrag ist unzulässig, soweit
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1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.