Aufforderung zur Verhandlung - Landesblindenschule Neuwied, Internate 1-6 Brandschutzmaßnahmen und Sanierung innen Objektplanung Gebäude gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0039

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Diez
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Postleitzahl: 65582
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lbb.rlp.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Aufforderung zur Verhandlung - Landesblindenschule Neuwied, Internate 1-6 Brandschutzmaßnahmen und Sanierung innen Objektplanung Gebäude gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI

Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0039
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen die Objektplanung Gebäude, Leistungsphasen (LPH) 2 bis 9 gem. § 34 HOAI (aufgr. von Eigenleistungen in Teilbereichen auch Wegfall v. Grundleistungen bzw. Teilleistungen v. Grundleistungen) für die Durchführung von Instandsetzungen (Brandschutz) u. Instandhaltung der Internatsgebäude (Gebäude 1-6) der Landesschule für Blinde u. Sehbehinderte in Neuwied. Die Gebäude befinden sich in der Gesamtanlage der Blindenschule in 56567 Neuwied, Feldkircher Straße.

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Ergänzt werden die Grundleistungen insbesondere durch folgende besondere Leistungen:

- Bestandsaufnahme u. Erstellung von Bestandsplänen, digital

- Aufstellen, Fortschreiben u. Fertigstellen eines Raumbuchs

- Prüfen und Werten von Nebenangeboten

- Erstellung eines Farb- u. Materialkonzepts

- Erstellung der Feuerwehrpläne für die Gebäude und eines Feuerwehrübersichtplans für die gesamte Liegenschaft

- Überwachen der Mängelbeseitigung innerh. der Gewährleistungsfristen

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Hauptort der Ausführung:

Neuwied

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Gesamtbaumaßnahme besteht aus 6, im Wesentlichen gleiche Internatsgebäude. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten werden die 6 Gebäude in zwei Maßnahmengruppen gegliedert.

Gruppe 1: Gebäude 1-4

Gruppe 2: Gebäude 5-6

Die bauliche Umsetzung der Gesamtmaßnahme erfolgt gebäudeweise. Jedes Gebäude stellt in sich einen eigenen Bauabschnitt dar.

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Die Gebäude sind 2 geschossig, unterkellert u. mit Flachdach ausgebildet. Die Erschließung erfolgt jeweils über ein vorgelagertes Treppenhaus mit Pultdachkonstruktion.

Außenabmessungen jedes einzelnen Gebäudes: 23,10 m x 27,75 m.

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Die Gebäude sind gemäß Brandschutzkonzept zu sanieren, zudem ist eine Schadstoffsanierung erforderlich. Die Sanitärräume werden rück- u. neu aufgebaut. Instandhaltungsarbeiten sowie die Ertüchtigung der techn. Anlagen werden ebenfalls ausgeführt.

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Die Gebäude 1-4 bewohnen blinde u. sehbehinderte Kinder. Es sind jeweils Unterkunftsräume (16 Betten/Geschoss), Wohn-Essraum, Teeküche u. Sanitärräume untergebracht, im OG zusätzlich Konferenz- u. Therapieraum u. Büro. Im KG befinden sich Lager-, Technik-, Hobby-, Spiel-, Fitness- u. WC-Räume.

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Die Gebäude 5 u. 6 werden z. Zt. zur Betreuung von erwachsenen Menschen mit Mehrfachbehinderungen genutzt. Es sind jeweils Gruppen-, Ruhe-, Therapie-, Mehrzweck-, Personal-, Sanitärräume u. Teeküche eingerichtet. Im KG befinden sich Lager-, Technik-, Hobby-, Partyraum, Waschküche und Werkräume.

Wesentliche Maßnahmen, die der Architekt im Rahmen der Sanierung zu erbringen hat:

Baulicher Brandschutz:

- Einbau v. feuerhemmenden Brandschutztüren

- Ausbildung eines notwendigen Flurs mit Wänden in F 30-B Qualität

- Ertüchtigung der Türen mit Panikfunktion

- In den notwendigen Fluren: Ausbau oder Ausbildung in F 30-A Qualität v. Einbauten brandschutztechn. Ertüchtigung der Schachtverkleidungen

- Erneuerung der abgehängten Decken in feuerhemmender Qualität

- Erneuerung der Trennwände zum notwendigen Flur durch F 30 Konstruktionen

Instandhaltung:

- Außentreppensanierung einschließlich Abdichtungsarbeiten

- Sanierung des Sanitärbereiches

- Maler- u. Tapezierarbeiten

- Fliesenarbeiten

- Erneuerung der Fußbodenbeläge

- Rückbau u. Erneuerung des Fußbodenaufbaus im gesamten KG

- Schadstoffsanierung (Ausbau asbesthaltiger Brandschutzklappen, Ausbau v. KMF haltigen Dämmstoffen)

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Weitere Maßnahmen, welche von den jeweiligen Fachplanern zu erbringen sind:

Technische Anlagen

- Anpassung des Überwachungsumfangs der bestehenden Brandmeldeanlage

Überprüfung der Brandmelde- u. Alarmierungsanlage, Sicherheitsbeleuchtung u. Sicherheitsstromversorgung durch Fachplaner u. sich daraus ggf. ergebende Arbeiten

- Rückbau der Wandhydranten, dafür Ausstattung mit Handfeuerlöschern

- Erneuerung der Gebäudeautomation Lüftung

- Erneuerung der gesamten WC -, Wasch- u. Duscheinrichtungen

- Austausch/Erneuerung v. Entwässerungsleitungen

- Erneuerung der Heizungsleitungen u. Heizkörper

- Erneuerung der Lüftung

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Die Gesamtmaßnahme gliedert sich in Maßnahme 1 u. Maßnahme 2.

Maßnahme 1 = 4 Bauabschnitte (Gebäude 1 - 4).

Maßnahme 2 = 2 Bauabschnitte (Gebäude 5 u. 6).

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BGF/BRI/Nutzflächen/Gesamtfläche:

BGF: 6 x 1.920 m² = 11.520 m²

BRI: 6 x 5.512 m³ = 33.072 m³

NF: 6x 1.533 m² = 9.198 m²

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Geschätzten Baukosten nach DIN 276

KG 300: ca. 3.300.000,00

KG 400: ca. 5.300.000,00

KG 500 u. 600 -

Gesamtkosten (KG 300-600 DIN 276) brutto [Betrag gelöscht] EUR

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Terminliche Vorgaben:

Maßnahme 1 (Geb. 1-4)

Bauunterlage: 11/2021 - 01/2022

Genehmigungsplanung: 03/2022 - 04/2022

Ausführungsplanung: 03/2022 - 06/2022

Vergabe Gewerke:

Geb. 1 u. 2: 07/2022 - 02/2023

Geb. 3 u. 4: 07/2024 - 01/2025

Bauausführung: 02/2023 - 12/2026 (Gebäudeweise, nacheinander)

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Maßnahme 2 (Geb. 5-6)

Bauunterlage: 02/2026 - 03/2026

Genehmigungsplanung: 04/2026

AFU-Bau: 05/2026 - 07/2026

Vergabe Gewerke: 07/2026 - 01/2027

Bauausführung: 02/2026 - 12/2028

Geb. 5: 02/2027 - 12/2027

Geb. 6: 02/2028 - 12/2028

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 75
Kostenkriterium - Name: Kosten / Gewichtung: 25
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der weiteren Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor.

Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 34 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6), Leistungsstufe 3 (LPH 7) und Leistungsstufe 4 (LPH 8). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.

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II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 092-238687
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
25/10/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 7
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Griesheim
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64347
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.pa-plus.de
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Bewerbergemeinschaften (BGen)

BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen.

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Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.

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Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.

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2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)

Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

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3) Unteraufträge (§ 36 VgV)

Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.

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4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag

Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) einzureichen. Die Unterlagen sind im Projektraum im Bereich "Teilnahmeanträge" hochzuladen.

Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.

Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.

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Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

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5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb

Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2) heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP.

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6) Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP.

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Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDY0BN

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwvlw.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

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Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.

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Die Feststellung der Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Abs. 1 GWB ist gem. § 135 Abs. 2 GWB in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union geltend zu machen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/10/2021

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