Reg. FernsprechAnl. Kl. 332/ 352

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Fax: [gelöscht]2

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/

Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/

Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/

Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Reg. FernsprechAnl. Kl. 332/ 352
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Wird mit Vergabeunterlagen in der Angebotsphase bekannt gegeben bzw. später abgestimmt.

NUTS-Code DE Deutschland

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Regeneration der Fernsprechanlage IICS 1001 (Linien- und Konferenzanlage) auf Klasse 332 und 352
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

32550000 Fernsprechausrüstung

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber kann den erfolgreichen Bieter dazu verpflichten, alle oder bestimmte Unteraufträge gemäß dem Verfahren in Titel III der Richtlinie 2009/81/EG zu vergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
siehe Leistungsbeschreibung (um VS-Anteile gekürzte Version vom 05.10.2021)
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 28.2.2022. Abschluss 14.11.2025

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Keine
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
gesamtschuldnerisch haftend
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Berufs- und Handelsregisterauszug 2. Eigendarstellung des Bewerbers a) Name / Bezeichnung der Firma, Adresse und Ansprechpartner mit Telefon-Nummer und E-Mail-Adresseb) Rechtsform des Unternehmens und Gründungsjahrc) Standort / Hauptsitz des Unternehmensd) Anzahl und Standorte weiterer Niederlassungen des Unternehmense) Bitte nennen Sie kurz die wesentlichen Geschäftsfelder und ihr Leistungsspektrum (max. 1 DIN-A4 Seite)f) Anzahl der Mitarbeiter, insbesondere in dem Geschäftsfeld, das den Leistungsgegenstand bearbeitetg) Bestätigung der Projektsprache deutsch, d.h. dass im Projekt alle Dokumente in deutscher Sprache verfasst werden und die Kommunikation mit dem Auftragnehmer und seinen Partnern in deutscher Sprache erfolgt.h) Angabe, ob der Bewerber bereits Auftragnehmer der Bundeswehr ist unter Nennung der Auftragnehmernummeri) Organisationsstruktur für die Aufgabendurchführungj) Gemeinsame Bieter haben einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Angebot vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Hinweis: Von AG-Seite wird vertraglich eine klassische (Haupt-)Auftragnehmer/Unterauftragnehmer-Struktur angestrebt.k) Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (BAAINBw B-V 034)l) Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/ Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (BAAINBw B-V 031)m) Eigenerklärung, dass für die Abwicklung des Vertrages und die Kommunikation des Auftraggebers ein Projektleiter vorgesehen ist, der die deutsche Sprache in Schrift und Wort beherrscht, sowie das Angebot und alle Unterlagen, aktueller Auszug aus dem Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregister, nicht älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nach Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung sind. Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht:- Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationform und- Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) geben Sie Namen der Unternehmen und deren Ansprechpartner an mit Telefon-Nummer und Email-Adresseb) Stellen Sie dar, welche Leistung durch wen erbracht wird (Beschreibung der beabsichtigten Zusammenarbeit auf max. 1 -2 DIN-A4-Seiten).c) Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (BAAINBw BV 034)d) Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/ Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (BAAINBw BV 031)e) Eigenerklärung, dass für die Abwicklung des Vertrages und die Kommunikation des Auftraggebers ein Projektleiter vorgesehen ist, der die deutsche Sprache in Schrift und Wort beherrscht, sowie das Angebot und alle Unterlagen, aktueller Auszug aus dem Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregister, nicht älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nach Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung sind. Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht:- Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationform und- Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Geschäftsbericht der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 - 2020)
b) Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur Geschäftsverbindung /Kontoführung, zu den finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung;
Aktuell sind Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nach Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung.
c) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch den Auftragsgegenstand genutzten Geschäftsbereich der letzten drei Geschäftsjahre
d) Erklärung des Unternehmens, dass über dessen Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist, dass es sich nicht in Liquidation befindet und keine Umstände vorliegen, welche seine Zuverlässigkeit in Frage stellen könnten.
e) Eigenerklärung, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit der Leistungserbringung und Gewährleistung eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 1.500.000,00 € für Personen- und Sachschäden sowie in Höhe von 1.500.000,00 € für Vermögensschäden vorliegt. Bei Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften ist für jedes Mitglied genannte Deckung zu erklären.
Hinweis: Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Bewerber, die vorsätzlich unzutreffende Erklärungen insbesondere in Bezug auf ihre Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) abgegeben haben, werden ausgeschlossen. Sofern beabsichtigt ist, die Leistung im Rahmen einer Bietergemeinschaft oder anderen Formen der Firmenzusammenarbeit bzw. unter Einbeziehung von Unterauftragnehmern zu erbringen, sind die geforderten Erklärungen / Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft / Unterauftragnehmer / etc. gesondert vorzulegen.

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Soweit der Bewerber /die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten /Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die o.g. Bewerbererklärungen und Eignungsnachweise ebenfalls von den Dritten /Nachunternehmern vorzulegen.
Von Dritten/Nachunternehmern, auf die zum Nachweis der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zurückgegriffen wird, ist eine unterschriebene formlose Eigenerklärung vorzulegen, wonach dieser/diese bereit ist/ sind, Leistungen für die Bewerber in diesem Projekt zu erbringen (Verpflichtungserklärung).
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Referenzen:
Geben Sie bitte im Hinblick auf die genannten Aufgaben bezüglich eines Kommunikationssystems an Bord von Marineeinheiten, realisiert in der Ausprägung eines Kommunikationssystems für bordinterne und bordexterne Kommunikation für Auftraggeber innerhalb der NATO und/oder des europäischen Wirtschaftsraums - vorrangig im Bereich der Bundeswehr mindestens 2 Referenzprojekte der letzten 5 Jahre auf dem Gebiet der geforderten Leistungen an. Pro Referenz stellen Sie bitte maximal auf 2 DIN A4-Seiten die folgenden Angaben in tabellarischer Form zusammen:
a) Name der Behörde bzw. Unternehmen, Benennung eines Ansprechpartners der Behörde bzw. Unternehmen mit Telefon und Email-Adresse
b) Dauer des Projekts (Initialisierung bis Projektabschluss), Aufwand in Personentagen für den Auftragnehmer
c) Beschreibung des Projektes und des Vorgehens und der durchgeführten Arbeiten/Arbeitsanteile
d) Besonderheiten
Nachweis der Erfahrungen mit vergleichbaren Leistungen:
Der Bewerber hat unter Vorlage einer Aufstellung durch - kurze Beschreibung des Projekts
(maximal eine DIN A4 -Seite)
• Benennung des Rechnungswertes
• Benennung des Auftraggebers
• Dauer des Projekts (Initialisierung bis Projektabschluss, sowie
• Aufwand in Personentagen für den Auftragnehmer), sowie
• Vorlage einer geeigneten Dokumentation (Beschreibung der Vorgehensweise, getroffene Abgrenzungen) darzustellen, dass durch den Bewerber in den letzten 5 Jahren mit dem Vergabegegenstand vergleichbare Leistungen im Segment Kommunikationssysteme an Bord von Marineeinheiten erbracht worden sind.
• Vergleichbar sind dabei Leistungen, die mittelbar oder unmittelbar gegenüber militärischen Auftraggebern erbracht wurden.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn mindestens 2 Referenzprojekte für Auftraggeber innerhalb der NATO und/ oder des europäischen Wirtschaftsraums vorgelegt werden, die die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen.
2. Fachkunde:
Der Bewerber erklärt, dass die in dieser Vergabe geforderten Leistung ausschließlich durch Unternehmen, deren Firmensitz in Staaten der NATO und/oder in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes liegt, erbracht wird.
Der Bewerber legt das Qualitätssicherungszertifikat nach DIN ISO 9001 oder des gleichwertig zertifizierten Qualitätsmanagementsystems für die für die Durchführung der Vertragsarbeiten vorgesehenen Firmenteile vor. Der Bewerber hat darzulegen, dass die vom Unternehmen eingerichteten Qualitätssicherungsmaßnahmen den Maßnahmen des DIN ISO 9001 gleichwertig sind.
Das für die Durchführung von Aufgaben in diesem Projekt eingesetzte Personal muss über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
Dies betrifft umfängliche Kenntnisse hinsichtlich Erfahrungen bei der Integration von Systemen, Erfahrungen in den Bereichen Projektmanagement (PM), Qualitätsmanagement (QM), Konfigurationsmanagement (KM) und Risikomanagement (RM) sowie Kenntnisse im Bereich der IT-Sicherheit und Ergonomie.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn die vorstehenden Kenntnisse und Erfahrungen, in den o.a. Referenzprojekten beinhaltet sind.
Des Weiteren muss mit mindestens einem der o.a. Referenzprojekte belegt werden:
a) Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich Konzeption, Entwicklung und Realisierung von marinespezifischen Kommunikationsanlagen unter Nutzung der Kommunikationsstruktur an Bord von Marineeinheiten
b) Erfahrung mit der Herstellung und/ oder Integration und Inbetriebnahme von Kommunikationssystemen an Bord von Marineeinheiten
c) Erfahrungen in der Parametrierung, Konfektionierung und Umgang des Kommunikationssystems in Verbindung mit weiteren Geräten/Systemen auf Marineeinheiten
d) Fundierte Kenntnisse über die Anbindung angeschlossener schiffsspezifischen Peripheriesysteme wie zum Beispiel die Batterielose Fernsprechanlage (BFA), Flackerlichtanlage, Schiffslautsprecheranlage (SLA) und DICS-Anlage (Digital Integrated Communication System) an das zu integrierende Kommunikationssystem
e) Kenntnisse im Bereich Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Ergonomie
f) Erfahrungen bei der Erstellung einer aussagekräftigen Einbaudokumentation für die Integration von Kommunikationssystemen auf Marineeinheiten
3. Voraussetzungen/ Erklärungen
a) Erklärung des Bieters auf Einhaltung der Anforderungen an den Schutz von Verschlusssachen durch Unternehmen gemäß §7 VSVgV für
• Geheimhaltungsgrad VS-Nur für den Dienstgebrauch bei der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes
• Geheimhaltungsgrad GEHEIM bei Vertragsschluss
b) Eigenerklärung, dass das Unternehmen / der GU / alle Mitglieder der Bietergemeinschaft seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen sind.
c) Interessierte Bewerber müssen sich bereits zu Beginn des Teilnahmewettbewerbes in der Geheimschutzbetreuung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) befinden und über Personal in für die ordnungsgemäße Auftragsdurchführung erforderlichen Qualifikation und Anzahl verfügen, welches bis zum Zugang zu Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades GEHEIM (Ü2 bzw. für ausgewählte Mitarbeiter Ü3) ermächtigt ist. Der Nachweis der bestehenden Geheimschutzbetreuung durch das BMWi ist durch eine entsprechende Eigenerklärung des Bewerbers unter Angabe der Geschäftsnummer / ZS-Nummer gem. Sicherheitsbescheid des BMWi zu erbringen.
Unterliegt der Bewerber der Geheimschutzbetreuung eines anderen Landes, legen Sie bitte ebenfalls eine entsprechende Eigenerklärung vor. Geben Sie bitte die Kontaktdaten Ihrer geheimschutzbetreuenden Stelle an. Vom Auftraggeber wird dies auf Anerkennung hin überprüft und kann in Form einer "Facility Security Clearance" anerkannt werden.
d) Die Bewerber müssen erklären, dass sie:
• den Auftraggeber unverzüglich über Situationen informieren, die einen Interessenkonflikt darstellen oder zu einem Interessenkonflikt führen könnten.
• bei der Durchführung des Auftrages keine projektfremden Interessen verfolgen
• sich im Auftragsfall zu verpflichten, die im Rahmen dieses Auftrages erworbenen Kenntnisse und erarbeiteten Ergebnisse vertraulich zu behandeln und diese nicht (auch nicht nach Ende des Vertragsverhältnisses) ohne schriftliche Zustimmung des AG anderweitig zu nutzen, zu verwerten, weiterzugeben oder zu veröffentlichen.

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Im Falle der Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Dritte/ Nachunternehmer diese in dem Umfang nachzuweisen, in dem sich der Bewerber der Leistungsfähigkeit bedient.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
Niedrigster Preis
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Q/I2AH/MA430/LA722
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
17.11.2021 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).

Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.

Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html

§ 135 Unwirksamkeit

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html

VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18.10.2021

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