Informationstechnologie Referenznummer der Bekanntmachung: 10-2021-IT-005
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz am Rhein
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gk.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz am Rhein
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Informationstechnologie
Das GKM verfolgt mit der Beschaffung einer „Single-Sign-On“ Lösung folgende Ziele:
- Steigerung der Produktivität indem unnötige Zeiten zur Authentifizierung an den verschiedenen Systemen und Applikationen entfallen bzw. reduziert werden
- Erhöhung der Informationssicherheit und des Datenschutzes mit Hilfe einer durchgehenden, zentralen Identitätsverwaltung
Die zu beschaffende Lösung muss die im GKM vorhandene IT-Infrastruktur unterstützen und ergänzen, ohne dass diese Infrastruktur geändert werden muss. Im Folgenden sind die Anforderungen an die Lösung beschrieben:
1. Clientauthentifizierung
2. Virtual Desktop
3. Applikationen
4. Tiefe Integration in die Freigabeprozesse des KIS
… weiteres siehe Vergabeunterlagen
56073 Koblenz am Rhein
Das GKM verfolgt mit der Beschaffung einer „Single-Sign-On“ Lösung folgende Ziele:
- Steigerung der Produktivität indem unnötige Zeiten zur Authentifizierung an den verschiedenen Systemen und Applikationen entfallen bzw. reduziert werden
- Erhöhung der Informationssicherheit und des Datenschutzes mit Hilfe einer durchgehenden, zentralen Identitätsverwaltung
Die zu beschaffende Lösung muss die im GKM vorhandene IT-Infrastruktur unterstützen und ergänzen, ohne dass diese Infrastruktur geändert werden muss. Im Folgenden sind die Anforderungen an die Lösung beschrieben:
1. Clientauthentifizierung
Die Authentifizierung an den Thinclients (ca. 1750 IGEL Thin-Clients) erfolgt mittels Smart-Card Reader eingebettet in das IGEL Betriebssystem. Der notwendige Agent wird durch den Betriebssystemhersteller mitgeliefert. An den ca. 600 Windows PCs erfolgt die Einbindung über eine mitzuliefernde Software (Agent). Auch hier findet die Authentifizierung mittels geeignetem Smart-Card Reader statt. Alle Mitarbeiter des GKM verfügen bereits über Ausweiskarten, die über zwei Chips verfügen (NXP Mifare classic 1K / Legic MIM1024). Diese Ausweise sollen zur Authentifizierung zum Einsatz kommen.
2. Virtual Desktop
Die am Client vorgenommene Authentifizierung muss anschließend an die aufgerufenen, virtuellen Citrix-Terminalserver-Desktops über SSO durchgereicht werden.
3. Applikationen
Die Lösung bietet die Möglichkeit sich in den Authentifizierungsmechanismus einer Applikation einzuschalten und hierdurch ein Single Sign On zu ermöglichen. Dies betrifft vor Allem Applikationen, für die keine Active-Directory-Schnittstelle zur Benutzerverwaltung existiert.
4. Tiefe Integration in die Freigabeprozesse des KIS
Das GKM setzt das KIS ORBIS von Dedalus ein. Die Single Sign On Lösung muss eine tiefe Integration (API) in das Produkt ermöglichen, sodass sowohl der Benutzerwechsel wie auch der Signierprozess optimal unterstützt wird. Der ORBIS Signierdialog wird in vielfältigen Prozessen für die (Re-)Authentifizierung des ORBIS Benutzers verwendet, z.B. Vidieren, Signieren, usw. Die angebotene Lösung muss im ORBIS Signierprozess so eingebunden werden können, dass mittels Näherungskarte (einstellbar: zusätzlich mit PIN), Fingerabdruck, und Benutzername/Passwort oder auch eine Kombination von Authentifizierungsmerkmalen eine (Re-)Authentifizierung stattfinden kann.
Folgendes Mengengerüst ist im GKM im Einsatz und dient somit der Angebotserstellung:
• 4300 Mitarbeiter
• 2300 Arbeitsplätze
• 600 ORBIS-User, die in Signier- und Vidierprozesse eingebunden sind
Neben den Lizenzen muss auch die Wartung (optional über einen Zeitraum von 12, 24, 36 Monaten) angeboten werden. Darüber hinaus bietet der Anbieter auch die benötigten Kartenlesegeräte, Implementierungsdienstleistungen sowie Schulungen an. Die Implementierungsdienstleistungen müssen die Anbindung der folgenden Applikationen in den Single Sign On Prozess beinhalten:
• Orbis
• PDMS (muss noch beschafft werden)
• CVIS (muss noch beschafft werden)
• VuePACS (Philips)
Bei allen zu liefernden Komponenten muss es sich um Neuware des Herstellers handeln. Die vom Auftragnehmer gelieferte Hard- und Software darf ausschließlich über die von den Herstellern vorgegebenen autorisierten Vertriebswege bezogen worden sein. Auf Verlangen hat der Auftragnehmer dem Auftraggeber hierüber einen Echtheitsnachweis zu erbringen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Anforderungen K.O. Kriterien im
Sinne von Ausschlusskriterien sind, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss des Angebotes führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Eintragung ins Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens, Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Angaben zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!
Angebote können nur elektronisch in Textform abgegeben werden.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) zu übermitteln.
Zugang zur elektronischen Kommunikation bzw. Angebotsabgabe als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D444826746 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebot -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mwvlw.rlp.de
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Biter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.