Architektenleistung zur Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises Referenznummer der Bekanntmachung: 0701-11-2021

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.westerwaldkreis.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYGY5EC/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYGY5EC
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Architektenleistung zur Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises

Referenznummer der Bekanntmachung: 0701-11-2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Objektplanung nach §34 HOAI 2021, LPH 3-8 für die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises um einen zusätzlichen Anbau; (HNF) ca. 1.025,05 m².

Die Gesamtprojektkosten in Anlehnung an DIN 276 können auf Grund der angespannten Marktsituation nur grob geschätzt werden und betragen ca. 4,6 bis 4,9 Mio. EUR brutto. je nach Entwicklung der Baupreisindizes.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Hauptort der Ausführung:

Kreisverwaltung des Westerwaldkreises Peter-Altmeier-Platz 1 56410 Montabaur

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Architektenleistungen nach HOAI §§ 34 ff, Leistungsphasen 3-8.

Für den Erweiterungsanbau an die bestehende Gebäudeinfrastruktur des Verwaltungsgebäudes der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises werden Planungsleistungen angefragt (Leistungsphasen 3-8 der

HOAI; §§ 34 ff). Verbindliche Basis für die ausgeschriebenen Planungsleistungen ist ein bereits eingebrachter, vollständiger Planentwurf nach Leistungsphase 1-2.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftrag kann entsprechend dem Planungs- und Baufortschritt verlängert werden.

Beschreibung der Verlängerungen:

Bei der oben angegebene Laufzeit handelt es sich um den voraussichtlichen Zeitraum der Vertragsdurchführung. Eine Änderung der Laufzeit behält sich der Auftraggeber vor.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare bis spätestens Mi. 15.11.2021,14:00 Uhr bei der Vergabeplattform: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYGY5EC eingegangen sein. Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen. Die ausgefüllten und unterschriebenen Erklärungen und Nachweise sind eingescannt dem Teilnahmeantrag beizufügen.

Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand den in der Eignungsmatrix (siehe Vergabeunterlagen) aufgeführten Kriterien und deren Gewichtung.

Unter den Teilnahmeanträgen, die

- die formalen Anforderungen erfüllen,

- die nicht nach §§ 123 u. 124 GWB ausgeschlossen worden sind

und

- alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise

enthalten, wird eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern ausgewählt, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden.

Die Bewerbung von Bewerbern / Bewerbergemeinschaften, die nicht die Mindestvoraussetzungen erfüllen, werden nicht zur Wertung zugelassen.

Zur Bewertung der Eignung der zugelassenen Bewerbungen werden die nachfolgend aufgeführten Auswahlkriterien herangezogen. Die Gewichtung der Kriterien sowie die Angaben zur Punktevergabe sind in der Anlage "Auswahlbogen" aufgeführt.

1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

- Einreichung eines Organigramms zur Darstellung des

Personaleinsatzes und der Schnittstellen (Anlage 3C2)

1.2. Abgabe einer LTTG-Erklärung gem. § 4 Abs. 2 LTTG (Anlage 1E)

1.3. Eigenerklärung zur Abgabe eines Mindestumsatzes von 200.000

EUR im Mittel der Jahre 2017-2019 in der Objektplanung (Anlage

2B)

1.4. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Versicherungssummen von: 1,5 Mio EUR für Personenschäden, 1 Mio. EUR für sonstige Schäden (2 fach-maximiert). (Anlage 2A)

2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:

2.1 Eigenerklärung Technische Fachkräfte, Mindestzahl: 1 Technische Fachkraft, welche über eine entsprechende Qualifikation verfügt (siehe Anlage 3C1)

2.2. Referenz 1:

Mindestanforderungen

Mindestgröße:

1 Mio. EUR der bearbeiteten KG (netto) nach DIN276

Vergleichbare Bauaufgabe:

Sanierung o. Neubau

Vergleichbares Leistungsbild:

Mind. 3 zusammenhängende LPH wurden bearbeitet.

Anlage 3B (Beschreibung) + Anlage 3B1 (Projektblatt PDF)

Referenz 2:

Mindestanforderungen

Mindestgröße:

1 Mio. EUR der bearbeiteten KG (netto) nach DIN276

Vergleichbare Bauaufgabe:

Sanierung o. Neubau

Vergleichbares Leistungsbild:

Mind. 3 zusammenhängende LPH wurden bearbeitet.

Anlage 3B (Beschreibung) + Anlage 3B2 (Projektblatt PDF)

Eine detaillierte Darstellung der Bewerberkriterien lässt sich den Vergabeunterlagen entnehmen.

Die Zahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, wird auf 5 (fünf) beschränkt (§ 51 VgV). Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter den Bewerbern

durch Los unter Rechtsaufsicht getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).

Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (§ 17 Abs. 11 VgV)

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Bei Unterbeauftragung / Eignungsleihe ist zusätzlich die Anlage 1l zu beachten.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister

nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (im Falle einer

GmbH zum Beispiel durch die Vorlage eines

Handelsregisterauszuges "Anlage 1A").

Nachweis der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung

(§ 75 Abs. 1 VgV):

- Der/die bevollmächtigte/-n Vertreter des federführenden Bewerbers

ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung 'Architekt' mit

Studienabschluss und Eintrag in die Architektenliste einer

Architektenkammer berechtigt oder besitzt/besitzen eine

vergleichbare Qualifikation (z. B. Kammereintragung in einem

anderen Mitgliedsstaat der europäischen Union).

(Nachweis "Anlage 3A1" per PDF-Scan)

- Der/die zur Projektleitung bevollmächtigte/-n Vertreter des

federführenden Bewerbers ist/sind zur Führung der

Berufsbezeichnung 'Architekt' mit Studienabschluss und Eintrag in

die Architektenliste einer Architektenkammer berechtigt oder

besitzt/besitzen eine vergleichbare Qualifikation (z. B.

Kammereintragung in einem anderen Mitgliedsstaat der

europäischen Union).

(Nachweis "Anlage 3A2" per PDF-Scan)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung:

Bestätigung des Versicherers über Bestehen einer

Berufshaftpflichtversicherung mit Versicherungssummen von 1,5

Mio. für Personenschäden sowie 1,0 Mio. für Sach- und

Vermögensschäden (sonstige Schäden). Die

Versicherungssummen müssen jeweils mindestens zweimal

jährlich zu Verfügung stehen. (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).

Alternativ:

projektbezogene Bestätigung des Versicherers über eine Erhöhung

der Versicherungssumme im Auftragsfall auf die vorgenannten

Summen.

(Eingabe unter 2A im Bewerbungsbogen).

- Erklärung über Jahresumsatz:

Eine Eigenerklärung über den Jahresumsatz des Bewerbers ist

vorzulegen. (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV)

(Eingabe unter 2B im Bewerbungsbogen).

- Für den Bewerber bzw. jedem Mitglied einer

Bewerbergemeinschaft liegen keine Ausschlussgründe nach

§§ 123 und 124 GWB vor. (§ 42 Abs. 1 VgV)

(Eigenerklärung gem. Anlage zu 1B im Bewerbungsbogen).

- Eigenerklärung des Bewerbers über die Verpflichtung zur Tariftreue

im Formblatt (LTTG-Erklärung, Anlage zu 1E im Bewerbungsbogen)

- Abgabe einer Eigenerklärung zur Vermeidung von

Interessenskonflikten nach § 46 Abs. 2 VgV i. V. m. § 6 Abs. 2 VgV

(Anlage zu 1C im Bewerbungsbogen).

- Einreichung eines Organigramms zur Darstellung des geplanten

Personaleinsatzes sowie der Schnittstellen (Anlage 3C2).

Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften:

Eine Eigenerklärung über die Bevollmächtigung eines Vertreters der Bewerber-/Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfalle ist als Anlage 1G (Vordruck) beizufügen.

Eine Eigenerklärung zur Bereitschaft zum Abschluss einer gesonderten Versicherung für Bietergemeinschaften im Auftragsfalle ist als Anlage 1I (Vordruck) beizufügen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR im Mittel der letzten

drei Jahre (2017, 2018, 2019) wird gefordert.

- Berufshaftpflichtversicherung mit Versicherungssummen von 1,50 Mio.

für Personenschäden sowie 1,0 Mio. für Sach- und

Vermögensschäden. Die Versicherungssummen müssen jeweils

mindestens zweimal jährlich zu Verfügung stehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Technische Fachkräfte:

- Eine Eigenerklärung über die durchschnittliche Anzahl an in Vollzeit

beschäftigten Fachkräften des aktuellen Geschäftsjahres 2021 wird

gefordert. Teilzeitkräfte werden auf Vollzeitstellen umgerechnet.

Eine Mindestzahl von einer technischen Fachkraft mit einer der

Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation wird

gefordert. (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)

(Eingabe unter 3C1 im Bewerbungsbogen).

- Unteraufträge / Eignungsleihe (§ 47 Abs. 2 VgV):

Angaben zu Unteraufträgen und Eignungsleihen werden von den

Bewerbern gefordert.

Im Auftragsfalle:

- Erklärung zu Auftragsanteilen im Falle einer Unterbeauftragung

(Anlage 1H).

- Erklärung der Leistungsbereitstellung bei einer Unterbeauftragung

durch den Unterauftragnehmer (Anlage zu 1I im

Bewerbungsbogen).

- Referenzen (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV):

Die Angabe von zwei Referenzen ähnlicher Planungsanforderung

wird in Eigenerklärung gefordert. Die vom Bewerber erbrachten

Leistungen müssen den in diesem Projekt abgefragten Leistungen

entsprechen. Das Projekt muss fertiggestellt sein. Die

Fertigstellung muss nach dem 31.12.2010 erfolgt sein.

(Eingabe unter "3C" im Bewerbungsbogen)

Zusätzlich muss jedes Projekt auf einem Präsentationsblatt im

Format DIN A3 (quer, gut lesbar) , elektronisch mit eingereicht

werden. Jeweils enthalten sind folgende Mindestangaben:

- Projektname

- Darstellung und Erläuterung in Bild und Text

- Das Präsentationsblatt muss mindestens ein Foto des

fertiggestellten Objektes enthalten.

Die Art der Wertung und die Wichtung der einzelnen Kriterien sind

in den Vergabe/-Bekanntmachungsunterlagen ersichtlich.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Technische Fachkräfte:

- Eine Mindestzahl von einer (1) technischen Fachkraft mit einer der

Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation wird

gefordert.

sowie "siehe zuvor".

Allgemeiner Hinweis zum Teilnahmewettbewerb:

Die Zahl der Teilnehmer im Rahmen der Bekanntmachung wird auf 5 (fünf) beschränkt (§ 51 VgV). Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter den Bewerbern

durch Los unter Rechtsaufsicht getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Der Bewerber muss über die Bauvorlageberechtigung nach § 64 der Landesbauordnung Rheinland-Pfalz (LBauO) verfügen.

Die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnungen "Architekt" und die Bauvorlageberechtigung des Bewerbers sind mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen (siehe zuvor, Anlage "3A1" des Bewerbungsbogens)

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es ist eine Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz abzugeben.

(Anlage zu 1D im Bewerbungsbogen)

Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft / Unterbeauftragung (falls zutreffend) sind folgende Eigenerklärungen abzugeben:

- über Bevollmächtigung eines Vertreters der

Bewerber-/Bietergemeinschaft (§ 43 Abs. 1 VgV)

sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfalle

(Anlage zu 1F im Bewerbungsbogen) (§ 47 Abs. 3 VgV)

- zur Bereitschaft zum Abschluss einer gesonderten Versicherung für

Bietergemeinschaften im Auftragsfalle (§ 47 Abs. 2 VgV)

(Anlage zu 1G im Bewerbungsbogen

- über die Auftragsanteile im Auftragsfalle bei einer

Unterbeauftragung

(Anlage zu 1H im Bewerbungsbogen)

- Eine Eigenerklärung der Leistungsbereitstellung im Auftragsfalle

der einzelnen Unterauftragnehmer (Anlage 1I)

Darüber Hinaus bei jeder Bewerbung:

- Organigramm Projektorganisation: Einreichung eines

Organigramms zur Darstellung des geplanten Personaleinsatzes

sowie der Schnittstellen

(Mit den Bewerbungsunterlagen als "Anlage 3C3" separat

einzureichen)

Allgemeine Hinweise zur Auftragsvergabe:

Die Zahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, wird auf 5 (fünf) beschränkt (§ 51 VgV). Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter den Bewerbern

durch Los unter Rechtsaufsicht getroffen (§ 75 Abs. 6 VgV).

Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (§ 17 Abs. 11 VgV)

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/11/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11/10/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 12 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Alle notwendigen Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:

https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYGY5EC

Weitergehende Informationen zur Aufgabe sowie detaillierte Angaben zur Eignungs- und Zuschlagsmatrix sind hier ebenfalls erhältlich.

2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Funktion "Kommunikation" des Vergabemarktplatzes.

3. Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum Do, den 04.11.2021, 12.00 Uhr über den Vergabemarktplatz an die Zentrale Vergabestelle zu richten.

4. Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formularen bis spätestens Mittwoch, den 15.11.2021 - 14:00 Uhr Uhr bei der Vergabeplattform:

https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYGY5EC

eingegangen sein. Die ausgefüllten und unterschriebenen Erklärungen und Nachweise sind eingescannt dem Teilnahmeantrag beizufügen.

Bekanntmachungs-ID: CXP6YYGY5EC

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB §160 (3):

Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/10/2021

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