Planungsleistungen für die Erweiterung der Otfried-Preußler-Grundschule in Roßbach, Gebäude- und Freianlagenplanung (LP 5 bis 9)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hachenburg
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 57627
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hachenburg-vg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für die Erweiterung der Otfried-Preußler-Grundschule in Roßbach, Gebäude- und Freianlagenplanung (LP 5 bis 9)
Die Verbandsgemeinde Hachenburg als Schulträger plant die derzeit 1½-zügige Grundschule in Roßbach aufgrund steigender Schülerzahlen zu einer zweizügigen Ganztagsgrundschule zu erweitern. Im Jahre 2019 wurde hierzu ein Entwurfskonzept erstellt und die erforderlichen Abstimmungen mit ADD und SGD Nord als Schulaufsichtsbehörden durchgeführt. Detaillierte Informationen und Ausführungen zu dem Entwurf sind dem Erläuterungsbericht zu entnehmen. Ein Architekturbüro ist bereits mit den Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt worden. In Abstimmung mit dem in diesem Verfahren zu beauftragenden Architekten für die Gebäudeplanung und die Freianlagen (Leistungsphasen 5 bis 9) und dem noch festzulegenden TGA-Planer, soll nun zeitnah die Baugenehmigung beantragt werden und anschließend der Bau realisiert werden.
56271 Roßbach
Die Einzelheiten der zu erbringenden Leistung ergeben sich aus dem beigefügten Ingenieurvertrag nebst Anlagen.
Bei hinreichender Anzahl wertbarer Teilnahmeanträge ist beabsichtigt, 5 – 8 am besten bewertete Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sind:
-Erfüllung der vorgegebenen Mindestkriterien (Umsätze, Büroausstattung, Mitarbeiterzahl)
-Höchster beruflicher Abschluss von Projektleiter und stellvertretendem Projektleiter (25%)
-Dauer der Berufserfahrung als Projektleiter und stellvertretender Projektleiter (25%)
-Aktualität und Vergleichbarkeit der Referenzen (50%)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage eines nicht älter als drei Monate alten Registerauszugs (Handelsregister, Partnerschaftsregister oder anderes Register), soweit die Eintragung gesetzlich vorgeschrieben ist, andernfalls (bzw. zusätzlich, soweit sich die Vertretungsmacht aus dem Registerauszug nicht ergibt) ein sonstiger Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners.
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten drei Geschäftsjahren und zum Umsatz pro Jahr in den letzten drei Geschäftsjahren für vergleichbare Projekte.
Mindestumsatz der letzten 3 Jahre i.H.v. [Betrag gelöscht] Euro mit der Errichtung vergleichbarer Bauten (Maßgeblich ist der Dreijahresdurchschnitt)
Eigenerklärung zu Referenzen ab Juni 2016 über vergleichbare Projekte, mit Angaben zu: Projektbezeichnung, Projektschwerpunkt, Projektanschrift, Projektgröße, Projektkosten, Projektzeitraum, Projektleiter, Ansprechpartner beim Referenz-Auftraggeber sowie aussagekräftige Darstellung / Erläuterung des Projekts auf Referenzblatt ergänzt.
Eigenerklärung über mindestens eine vergleichbare Referenz - für Gebäude- und Freianlagenplanung (Leistungsphasen 5 bis 9) - im Sinne einer im wesentlichen fertiggestellten Leistung bei einem Schul- oder Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche zwischen 500 und 600 qm und anrechenbaren Kosten in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro bis [Betrag gelöscht] Euro (netto). Die Leistungen der Gebäude- und Freianlagenplanung (Leistungsphasen 5-9 an einem Projekt) können auf unterschiedliche Projekte verteilt sein.
Berufsbezeichnung „Architekt", „Ingenieur" und/oder „Beratender Ingenieur" und/oder „M.Sc." oder vergleichbar. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU,gewährleistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber.
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle geltend gemacht werden. Teilt die Vergabestelle dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch die Vergabestelle geschlossen werden. Bei Übermittlung auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die Vergabestelle.