InfoSichh-technische Begleitung und Realisierung F126
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 26: Sonstige Dienstleistungen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
NUTS-Code DEB1 Koblenz,DE6 Hamburg,DE945 Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt
75000000 Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung, 75100000 Dienstleistungen der Verwaltung
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Eintragung im Handelsregister. Nachweis: Vorlage von aktuellen Handelsregisterauszügen, die nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist.2) Ausgefüllte Eigenerklärung gemäß Formular BAAINBw-B-V 034 (Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB)3) Ausgefüllte Eigenerklärung gemäß Formular BAAINBw-B-V 031 (Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter beiAufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB)4) Falls zutreffend: Ausgefülltes und unterschriebenes Formular BAAINBw-B-V 047 (Erklärung betreffend der Gründung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft)Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: siehe Kriterien 1) & 2) WirtschaftsteilnehmerZusätzlich:3) Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen (Formular BAAINBw-B-V 032)Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Betriebshaftpflichtversicherung. Nachweis: Falls bereits eine Betriebshaftpflichtversicherung existiert:Vorlage einer schriftlichen Bestätigung des Versicherungsgebers über den Bestand einer Betriebshaftpflichtversicherung, aus der hervorgeht, dass diese eine Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensfall für Personen-, Vermögens- und Sachschäden umfasst.
Die Laufzeit des Versicherungsvertrags muss den gesamten Leistungszeitraum abdecken. Soweit dies nicht der Fall ist, muss ergänzend die Erklärung vorgelegt werden, dass der Auftragnehmer eine solche Betriebshaftpflichtversicherung über den gesamten Leistungszeitraum aufrechterhalten wird.
Falls noch keine Betriebshaftpflichtversicherung existiert:
Vorlage einer Eigenerklärung, dass der Auftragnehmer im Falle der Auftragserteilung bis zum Leistungsbeginn eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen wird, die eine Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensfall für Personen-, Vermögens- und Sachschäden umfasst und die über den gesamten Leistungszeitraum bestehen wird.
2) Nachweis eines Gesamtjahresumsatzes i.H. von mindestens 15 Mio. EUR netto innerhalb der letzten 3 Jahre durch Vorlage der Jahresabschlussberichte des Auftragnehmers der letzten 3 Jahre soweit eine Pflicht zur Erstellung eines Jahresabschlussberichtes besteht. Andernfalls genügt eine entsprechende Eigenerklärung.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:1) Unabhängigkeit vom Auftragnehmer des Bauvertrags F126 und dessen UAN. Nachweis: Vorlage einer Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass mit der DAMEN Schelde Naval Shipbuilding B.V. oder dessen Unterauftragnehmer auf der Ebene Gesellschafter/Eigentümer sowie des eingesetzten Personals keine Abhängigkeiten, zugunsten einer interessenskonfliktfreien Leistungserbringung durch den AN, vorherrschen.
2) Erfahrung im Bereich informationssicherheitsrelevanten Prozesse und Verfahren innerhalb des Auftraggebers Bundeswehr. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte auf dem Gebiet Informationssicherheit bei denen informationssicherheitsrelevante Prozesse und Verfahren bedient wurden inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
3) Erfahrung im Bereich der Erstellung und Fortschreibung von Informationssicherheitskonzepten des Auftraggebers Bundeswehr. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte auf dem Gebiet Erstellung und Fortschreibung von Informationssicherheitskonzepten inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
4) Kenntnisse und Erfahrungen im Hinblick auf den Umgang mit dem Software Tool SAVe (militärische Version). Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte, bei denen das Software Tool SAVe (militärische Version) mind. ab Version 5.x angewendet wurde inkl. des Bearbeitungszeitraumes und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
5) Erfahrung im Bereich Akkreditierung/Akkreditierungsverfahren gegenüber der DEUmilSAA. Nachweis: Angabe einer oder mehrerer Akkreditierungen/Akkreditierungsverfahren gegenüber der DEUmilSAA inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
6) Erfahrung im Hinblick auf die Zulassung von Produkten im Bereich der Informationssicherheit gegenüber dem BSI. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte auf dem Gebiet der Zulassung von Produkten im Bereich der Informationssicherheit gegenüber dem BSI inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. ein vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
7) Erfahrung im Hinblick auf Informationsübergänge mit Sicherheitsgefälle. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte im Bereich der Informationssicherheit im Hinblick auf Informationsübergänge mit Sicherheitsgefälle inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
8) Erfahrung im Hinblick auf die Informationssicherheit im Bereich Systems Engineering. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte im Bereich des Systems Engineering im Hinblick auf die Informationssicherheit inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mindestens einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mindestens über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
9) Hinreichende Kenntnisse und Erfahrungen hinsichtlich a) der ZDv A-960/1, b) der ZDv A-961/1 c) der ZDv A-962/1 d) der ZDv A-1130/1-3. Nachweis: Angabe von mind. einer Referenz (1 Projekt/Auftrag) aus den letzten 3 Jahren mit Beschreibungen der bisherigen Tätigkeiten im Kontext der o.g. Vorschriften und unter Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse und Telefonnummer für mind. einen Mitarbeiter des Projektteams des Auftragnehmers.
Dieselbe Referenz kann für mehrere Mitarbeiter herangezogen werden, wenn es sich um ein Projekt handelte, das von einer Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
10) Hinreichende Kenntnisse und Erfahrungen hinsichtlich a) des BSI-Standards 100-2 - IT-Grundschutz-Vorgehensweise b) Erweiterter IT-GrundschutzBw. Nachweis: Vorlage mindestens einer Bescheinigung von einschlägigen Schulungen/Ausbildungen über die erworbenen Kenntnisse hinsichtlich des BSI-Standards 100-2 (IT-Grundschutz-Vorgehensweise) und des erweiterten IT-GrundschutzBw für einen Mitarbeiter des Projektteams des Auftragnehmers sowie die Angabe von mindestens einer Referenz (1 Projekt/Auftrag) aus den letzten 3 Jahren mit Beschreibungen der bisherigen Tätigkeiten im Kontext der o.g. Vorschriften und unter Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse und Telefonnummer für jeden Mitarbeiter des Projektteams des Auftragnehmers.
Dieselbe Referenz kann für mehrere Mitarbeiter herangezogen werden, wenn es sich um ein Projekt handelte, das von einer Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
11) Erfahrung im Bereich informationssicherheitsrelevanter Risikoanalysen. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte im Bereich informationssicherheitsrelevanter Risikoanalysen inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
12) Hinreichende Kenntnisse und Erfahrung im Bereich der Realisierung von maritimen Großprojekten, insbesondere der Klasse F125, im Kontext der Informationssicherheit. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte im Bereich der Realisierung von maritimen Großprojekten, insbesondere der Klasse F125, im Kontext der Informationssicherheit verfügen inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Aus der Dauer der Projektbearbeitungen muss sich ergeben, dass der jeweilige Mitarbeiter mind. über einen Zeitraum von 3 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat.
13) Unternehmenszertifikat "IT-Sicherheitsdienstleister nach UP-Bund im Geltungsbereich IS-Revision, IS-Beratung und IS-Pentesting". Nachweis: Vorlage der Zertifikate des BSI ("IT-Sicherheitsdienstleister nach UP-Bund im Geltungsbereich IS-Revision", "IT-Sicherheitsdienstleister nach UP-Bund im Geltungsbereich IS-Beratung", "IT-Sicherheitsdienstleister nach UP-Bund im Geltungsbereich IS-Pentesting") des Auftragnehmers.
Soweit ein entsprechendes Zertifikat noch nicht vorliegt, genügt die Eigenerklärung des Bewerbers, dass spätestens bis zum Zeitpunkt der Auftragserteilung ein Zertifikat vorliegt
14) Personenzertifikat "Auditteamleiter" für ISO 27001 Audits auf Basis des IT-Grundschutzes. Nachweis: Vorlage des Zertifikats des BSI ("Auditteamleiter") für ISO 27001 Audits auf Basis des IT-Grundschutzes für mind. einen vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Soweit ein entsprechendes Zertifikat noch nicht vorliegt, genügt die Eigenerklärung des Bewerbers, dass spätestens bis zum Zeitpunkt der Auftragserteilung mind. ein Zertifikat vorliegt.
15) Geheimschutzbetreuung des Unternehmens und Sicherheitsüberprüfung der Mitarbeiter. Nachweis: Abgabe einer Eigenerklärung, in der vom Sicherheitsbeauftragten des Bewerbers bestätigt wird, dass der Sicherheitsbescheid vorliegt. Zusätzlich zu dieser Eigenerklärung ist die Geheimschutznummer anzugeben, unter der der Bewerber beim BMWi geführt wird.
Soweit noch keine Geheimschutzbetreuung besteht, muss der Bewerber sich bereit erklären, sich in die Geheimschutzbetreuung des BMWi aufnehmen zu lassen.
Des Weiteren Vorlage des Nachweises, dass die jeweils mit der Leistungserbringung betraute Person des Auftragnehmers sicherheitsüberprüft ist (mind. erweiterte Sicherheitsüberprüfung gem. § 9 SÜG).
Soweit das Personal des Auftragnehmers (bzw. etwaiger von ihm eingesetzter Unterauftragnehmer) noch nicht sicherheitsüberprüft ist, Vorlage des Nachweises bzw. der Erklärung, dass der Bewerber die Sicherheitsüberprüfungen veranlasst hat bzw. veranlassen wird.
Damit der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen ist, müssen die Voraussetzungen (Geheimschutzbetreuung des Auftragnehmers und Sicherheitsüberprüfung der Mitarbeiter) spätestens bei Einreichung des Angebots vorliegen. Bewerber bzw. Bieter, die diese Voraussetzung zu diesem Zeitpunkt nicht erfüllen, können für eine Zuschlagserteilung nicht berücksichtigt werden.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit