Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in St. Goarshausen, Los 5 - Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 121/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: St. Goarshausen
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Postleitzahl: 56346
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vgloreley.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in St. Goarshausen, Los 5 - Tragwerksplanung
Die Verbandsgemeinde Loreley beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in der Nastätter Straße 29 in St. Goarshausen mit einer Bruttogrundfläche von 1.112 m2. Das Grundstück ist noch mit den Betriebseinrichtungen einer Gärtnerei und einem Wohnhaus bebaut. Vor Umsetzung des Neubaus ist ein Rückbau der vorhandenen baulichen Anlagen erforderlich. Es liegt eine Standortuntersuchung vor, die Grundlage der Planung sein soll. Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist im Los 1 die Objektplanung (Leistungsphasen 1-9 i.S.d. § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI) und die Freianlagenplanung (Leistungsphasen 1-9 i.S.d. § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI), im Los 2 die Planung der technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-3 (Leistungsphasen 1-9 i.S.d. § 55 i.V.m. Anlage 15 HOAI), im Los 3 die Planung der technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 4 und 5 (Leistungsphasen 1-9 i.S.d. § 55 i.V.m. Anlage 15 HOAI), im Los 4 die Planung der der technischen Ausrüstung für die Anlagengruppe 7 - feuerwehrtechnische Ausstattung (Leistungsphasen 1-9 i.S.d. § 55 i.V.m. Anlage 15 HOAI), im Los 5 die Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1-6 i.S.d. § 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI). Der geschätzte Auftragswert beträgt für das Los [Betrag gelöscht] EUR (netto), für das Los [Betrag gelöscht] EUR (netto), für das Los [Betrag gelöscht] EUR, für das Los [Betrag gelöscht] EUR, für das Los [Betrag gelöscht] EUR (netto).
St. Goarshausen
Die Verbandsgemeinde Loreley beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in der Nastätter Straße 29 in St. Goarshausen mit einer Bruttogrundfläche von 1.112 m2. Das Grundstück ist noch mit den Betriebseinrichtungen einer Gärtnerei und einem Wohnhaus bebaut. Vor Umsetzung des Neubaus ist ein Rückbau der vorhandenen baulichen Anlagen erforderlich. Es liegt eine Standortuntersuchung vor, die Grundlage der Planung sein soll. Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist im Los 5 die Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1-6 i.S.d. § 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI). Bestandteil der zu vergebenden Leistungen ist die ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks während der Bauzeit auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen als besondere Leistung.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Es sollen zunächst die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-4 beauftragt werden (Leistungsstufe 1). Die Planungsleistungen der Leistungsphasen 5-9 werden optional ausgeschrieben (Leistungsstufe 2). Auf die Beauftragung der Leistungsstufe 2 besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit der Bewerbung einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
2. Werden die Leistungen von einer Bewerbergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehender Ziffer 1 für jedes Mitglied Bewerbergemeinschaft zu erklären.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seiner Bewerbung zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
4. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
5. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
6. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
7. Die Auskünfte zu den vorstehenden Ziffern 1 - 6 sind mit der Bewerbung in Textform einzureichen. Werden die Leistungen von einer Bewerbergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehender Ziffern 1 - 5 für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erklären.
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Sofern die Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers geringere als die geforderten Mindestdeckungssummen aufweist, ist es ausreichend, wenn der Bewerber durch eine Bescheinigung seiner Berufshaftpflichtversicherung nachweist, dass die Deckungssummen im Fall der Auftragserteilung auf die geforderten Mindestdeckungssummen erhöht werden. Eine Bescheinigung, dass die Deckungssummen im Fall der Auftragserteilung auf die geforderten Mindestdeckungssummen erhöht werden können, ist nicht ausreichend. Ziffer 8.3 der Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) zum Architekten- und Ingenieurvertrag bleibt unberührt. Die geforderten Nachweise sind mit der Bewerbung in Textform einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der das von dem Bewerber zur Leistungserbringung vorgesehene eigene Personal namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten/Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Die vorgenannten Auskünfte gemäß Ziffer 1 - 2 sind mit der Bewerbung in Textform einzureichen.
1. Der Bewerber muss neben der Person des Planers mindestens über einen Vertreter mit vergleichbarer beruflicher Qualifikation verfügen.
2. Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit Tragwerksplanungsleistungen durch mindestens 2 geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind Referenzen, die folgende Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:
2.1 Alle Referenzen müssen die Planung von Hallenbauwerken mit einer Bruttogrundfläche von mindestens 400 m2 zum Inhalt haben.
2.2 Zu den Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-5 i.S.d. § 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI vollständig erbracht worden sein. Der Abschluss der Leistungsphase 5 darf jeweils nicht vor dem 07.09.2016 erfolgt sein.
2.3 Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen, sofern und soweit dem Bewerber die Mitteilung dieser Angaben aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht unmöglich ist.
2.4 Der Bewerber hat mit der Bewerbung für die jeweilige Referenz eine kurze Beschreibung der Maßnahme in Textform zu machen, einschließlich Beschreibung des Referenzobjekts, Angabe der erbrachten Planungsleistungen, Angabe der erbrachten Leistungsphasen, Angabe des Leistungszeitraums, Angabe des Referenzgebers unter den Voraussetzungen nach Nr. 2.3 (maximal 5 DIN-A4-Seiten einschließlich Abbildungen und Plandarstellungen).
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekt oder Ingenieur benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Hinsichtlich der erbetenen Erklärungen zur Eignung steht ein Teilnahmeantrag zur Verfügung. Der Teilnahmeantrag kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die Verwendung des Teilnahmeantrags als Formularvordruck wird für die Bewerbung empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Teilnahmeantrag mit Anlagen wird nicht zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
2. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der unter IV.2.2 genannten Teilnahmefrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de/ ... einzureichen.
3. Rückfragen von Bewerbern/Bietern werden nur schriftlich oder in Textform per E-Mail oder Fax an die unter I.3 genannte Kontaktstelle entgegengenommen und ebenso nur schriftlich oder in Textform per E-Mail oder Fax beantwortet. Für die Kommunikation mit den Bewerbern/Bietern werden die von diesen angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle der einer Bewerber-/Bietergemeinschaft aus Architektur/Ingenieurbüros erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber/Bieter ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Büros.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7REM4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bewerbern/Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bewerber/Bieter bei der vergebenden Stelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bewerber/Bieter binnen einer Frist von 15 Kalendertagen bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.