Lieferung von Funkgeräten für den Führungsfunk sowie ggf. Erbringung verschiedener Serviceleistungen im Rahmen des Programms Digitalisierung Landbasierte Operationen

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/organisation/baainbw

Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Lieferung von Funkgeräten für den Führungsfunk sowie ggf. Erbringung verschiedener Serviceleistungen im Rahmen des Programms Digitalisierung Landbasierte Operationen
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland

NUTS-Code DE127 Neckar-Odenwald-Kreis

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

Laufzeit der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Jahren: 15
Begründung einer Rahmenvereinbarung, deren Laufzeit sieben Jahre übersteigt: Der Zulauf der Beschaffungsgegenstände und die damit verbundene Ausstattung der Streitkräfte ist über einen Zeitraum von fünfzehn Jahren geplant. Die Gesamtnutzungsdauer des Beschaffungsgegenstandes soll sich über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren erstrecken. Der Beschaffungsgegenstand erfordert eine über die Regellaufzeit hinausgehende Laufzeit von fünfzehn Jahren. Zudem würde bei einer kürzeren Laufzeit in Folge eines potenziellen Auftragnehmerwechsels die zwingend zu gewährleistende Interoperabilität des Führungsfunksystems zu technischen und wirtschaftlichen Risiken für die unterbrechungsfreie Einsatzbereitschaft des Führungsfunksystems führen.
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Das Beschaffungsvorhaben betrifft ein für militärische Zwecke vorgesehenes Funkübertragungssystem ("Führungsfunksystem"). Das Führungsfunksystem dient der Sicherstellung des Informationsaustausches zwischen den taktischen Führungsebenen unterhalb des ersten verlegefähigen Gefechtsstandes im gestörten elektromagnetischen Umfeld.
Das Führungsfunksystem muss die Bauformen Handfunkgerät und Fahrzeugfunkgerät sowie ggf. durch Nutzung von Zubehörkomponenten die Bauformen Tornisterfunkgerät und Feststationsfunkgerät umfassen. Spätestens zum Ende des Jahres 2025 muss überdies eine Bauform des Führungsfunksystems lieferbar sein, die unter Erfüllung aller technischen und regulatorischen Voraussetzungen in Luftfahrzeugen der Bundeswehr einsetzbar ist.
Die Bauformen des Führungsfunksystems müssen sowohl über eine einheitliche V/UHF ECCM Wellenform mit MANET Funktionen als auch über eine einheitliche UHF Breitband MANET Wellenform verfügen. Die Bauform Fahrzeugfunkgerät muss zudem bis spätestens ab Mitte 2023 über die ESSOR High Data Rate Waveform (HDRWF), dann voraussichtlich im Spezifikationsstand OC1.BL4, verfügen.
Die einheitliche V/UHF ECCM Wellenform mit MANET Funktionen muss im Frequenzbereich von 30 MHz bis mind. 400 MHz den Informationsaustausch zwischen militärischen Führern bei Einwirkung von hochentwickelten, dem Stand der Technik entsprechenden, elektronischen Gegenmaßnahmen des Gegners sicherstellen und ohne gegenseitige Beeinträchtigung Sprache, Positionsinformationen und IP-Daten parallel übertragen.
Die einheitliche UHF Breitband MANET Wellenform muss im Frequenzbereich von 225 MHz bis mind. 400 MHz ebenfalls ohne gegenseitige Beeinträchtigung Sprache, Positionsinformationen und IP-Daten parallel übertragen und bei skalierbarer Signalbandbreite Datenübertragungsraten im mittleren einstelligen MBit/s Bereich bereitstellen.
Der Beschaffungsgegenstand bildet einen wesentlichen Bestandteil des langfristigen Programms "Digitalisierung Landbasierte Operationen (D-LBO)" der Bundeswehr, mit dem die Bundeswehr das übergeordnete Ziel verfolgt, die gesamten Landstreitkräfte zur vernetzten Operationsführung zu befähigen. Da sich das D-LBO Gesamtsystem aus einer Vielzahl von Einzelsystemen zur Informationsverarbeitung und -übertragung zusammensetzt, umfasst die Rahmenvereinbarung auch Leistungen zur IT-Integration des Führungsfunksystems in das D-LBO Gesamtsystem.
Die Rahmenvereinbarung wird darüber hinaus Leistungen zur Instandsetzung und zur Technisch-Logistischen Betreuung (TLB) sowie zur Herstellung der Einsatzreife (Katalogisierung, Dokumentation) umfassen, die ggf. auf Abruf zu erbringen sind.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

35712000 Taktische Führungs- und Kommunikationssysteme

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Der Auftraggeber beabsichtigt, unter der Rahmenvereinbarung insgesamt ca. 3.500 Handfunkgeräte, ca. 50 Tornisterfunkgeräte, ca. 4.000 Fahrzeugfunkgeräte* und ca. 300 Feststationsfunkgeräte jeweils zzgl. Zubehör zu beschaffen.
Neben der Lieferung der Funkgeräte zzgl. Zubehör sind unter der Rahmenvereinbarung Leistungen zur IT-Integration, zur Herstellung der Einsatzreife (Katalogisierung, Dokumentation), zur Ausbildung und zur Betreuung (Instandsetzung und TLB) - ggf. auf Abruf, den der Auftraggeber binnen zwölf Monaten ab Zuschlag erklären kann - zu erbringen.
* Bei der Lieferung von Doppel-Linien-Funkgeräten ist die zu liefernde Anzahl ggf. geringer.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 180 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Siehe Vergabeunterlagen
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Siehe Vergabeunterlagen
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bewerbergemeinschaften haben in ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Eigenerklärung abzugeben, in der
a.) die Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgeführt sind;
b.) ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird, der die Mitglieder in allen Phasen des Vergabeverfahrens und auch im Falle der Zuschlagserteilung gegenüber dem Auftraggeber vertritt;
c.) erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und
d.) die Absicht aller Mitglieder erklärt wird, sich im Falle der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen (Bewerbergemeinschaftserklärung).
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
Siehe Vergabeunterlagen und die folgenden Hinweise:
Bei der Auftragsdurchführung wird gefordert, dass:
-für die Durchführung der Verträge und die Kommunikation mit dem Auftraggeber nur Personal einzusetzen ist, das die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht, und
-alle Unterlagen in deutscher Sprache verfasst werden oder jedenfalls vom Bieter in die deutsche Sprache übersetzt werden.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:-Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer.-Eine allgemeine Unternehmensdarstellung des Bewerbers, die das jeweilige Unternehmen insgesamt und im Hinblick auf die für den Auftrag relevanten Tätigkeitsbereiche darstellt. Die Darstellung hat die Beteiligungsverhältnisse am Bewerber und die Beteiligungen des Bewerbers vollständig wiederzugeben. Der Umfang dieser Darstellung darf 5 Seiten (DIN A4, Schriftgröße 11, Arial, Zeilenabstand 1,5) nicht übersteigen. -Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister des jeweiligen Mitgliedstaates, in dem der Bewerber niedergelassen ist, nicht älter als drei Monate gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Ziffer IV. 3.4. dieser Bekanntmachung. Sofern im Mitgliedstaat, in dem der Bewerber niedergelassen ist, keine Registrierungspflicht besteht, muss der Bewerber auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen. -Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V-034). Die Angaben werden ggfs. von der Vergabestelle durch eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO überprüft. Ausländische Bewerber übersenden nach Aufforderung durch den Auftraggeber eine dem Gewerbezentralregister gleichwertige Bescheinigung Ihres Herkunftslandes.-Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch den Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach §104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V-031)-Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber/Bieter den Auftraggeber vor Zuschlagserteilung auf Aufforderung vollständig und lückenlos über seine geplante Lieferkette und alle für den Auftrag relevanten Nachunternehmer informiert.Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber/Bieter als auch allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft / Bietergemeinschaft abzugeben.

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:-Bezeichnung des Unterauftragnehmers mit Firma und Anschrift. -Eine allgemeine Unternehmensdarstellung des Unterauftragnehmers, die das jeweilige Unternehmen insgesamt und im Hinblick auf die für den Auftrag relevanten Tätigkeitsbereiche darstellt. Die Darstellung hat die Beteiligungsverhältnisse am Unterauftragnehmer und die Beteiligungen des Unterauftragnehmers vollständig wiederzugeben. Der Umfang dieser Darstellung darf 5 Seiten (DIN A4, Schriftgröße 11, Arial, Zeilenabstand 1,5) nicht übersteigen.-Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister des jeweiligen Mitgliedstaates, in dem der Unterauftragnehmer niedergelassen ist, nicht älter als drei Monate gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Ziffer IV. 3.4. dieser Bekanntmachung. Sofern im Mitgliedstaat, in dem der Unterauftragnehmer niedergelassen ist, keine Registrierungspflicht besteht, muss der Unterauftragnehmer auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen.-Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V-034). Die Angaben werden ggfs. von der Vergabestelle durch eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO überprüft. Ausländische Bewerber übersenden nach Aufforderung durch den Auftraggeber eine dem Gewerbezentralregister gleichwertige Bescheinigung Ihres Herkunftslandes.-Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach §104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V-032).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Gesamtumsatz / Umsatz Auftragsgegenstand:
Der Bewerber wird aufgefordert, seinen Gesamtumsatz (netto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben. Als Mindestanforderung für den Nachweis der Eignung ist ein jährlicher Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR (netto) (Mindestanforderung) darzulegen.
Die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu addieren.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber/Bieter als auch allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft abzugeben.
2. Jahresabschlüsse
Der Bewerber hat seine geprüften und bestätigten Jahresabschlüsse für die drei letzten abgelaufenen Geschäftsjahre vorzulegen. Falls die Veröffentlichung der Jahresabschlüsse in dem Land, in dem der Bewerber ansässig ist, nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sind vergleichbare Informationen durch andere geeignete Nachweise darzulegen. Gleiches gilt für die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft/Bietergemeinschaft.
3. Bankerklärung:
Der Bewerber wird aufgefordert, eine aktuelle formlose Bankerklärung mit Aussagen zu seinem Zahlungsverhalten, zu seiner Geschäftsverbindung / Kontoführung, zu seinen finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung vorzulegen. Als aktuell sind Bankerklärungen zugelassen, die in den letzten sechs Monaten vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser Bekanntmachung ausgestellt wurden. Die Bankerklärung ist im Original in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bankerklärungen ist eine einfache deutsche Übersetzung ausreichend; einer Beglaubigung bedarf es nicht; das fremdsprachige Original ist beizufügen.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Auskünfte über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Bewerber zu fordern oder einzuholen, etwa durch eine Wirtschaftsauskunft.

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Für Angaben und Fomalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen siehe Anlage "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit SNC".

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Zur Angebotsabgabe werden drei Wirtschaftsteilnehmer aufgefordert, die nach der Wertung der Teilnahmeanträge gemäß Ziffer III.2.3 bei den Eignungskriterien Ziffern 1 bis 5 (siehe Anlage "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit SNC") die drei höchsten Punktzahlen erreichen sowie im Übrigen alle Teilnahmebedingungen gemäß Ziffer III. erfüllen.
Grundsätzlich werden die drei Bewerber mit der höchsten Anzahl gewichteter Punkte zur Angebotsabgabe zugelassen. Haben mehrere Bewerber auf einem Platz die gleiche Punktzahl, werden alle mit gleicher Punktzahl auf einem Platz zugelassen bis wenigstens drei Bewerber zugelassen sind. Wenn dies dazu führen würde, dass mehr als drei Bewerber zur Angebotsabgabe zugelassen werden müssten, entscheidet die höhere Punktzahl bei dem Eignungskriterium mit der höchsten Gewichtung. Besteht dann immer noch Punktgleichheit entscheidet die Punktzahl bei dem Eignungskriterium mit der zweithöchsten Gewichtung.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
QI2CGR8452
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
13.10.2021 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist in dreifacher Ausfertigung (1 Original und 2 Kopien) in deutscher Sprache einzureichen.
Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge können nicht berücksichtigt werden.
Die Übermittlung hat schriftlich an die in Anhang A III) unter "Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an" aufgeführte Anschrift zu adressieren und ist unter expliziter Angabe des Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen:
— nicht Öffnen — EU-Teilnahmewettbewerb,
— Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb,
— Bearbeitungsnummer Q/I2CG/R8452,
— Schlusstermin: 13.10.2021.
Die Bewerber haben den Teilnahmeantrag zu unterzeichnen. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizufügen.
Sonstiges:
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich per E-Mail unter Angabe des Aktenzeichens und der Bezeichnung des Auftrags (vgl. Ziffer II.1.1) zu erfolgen.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 29.09.2021 eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet.
Die Bewerber sollen die zur Verfügung gestellten Formulare bzw. zum Download bereit gestellten verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen. Spezifizierungen im Rahmen des weiteren Vergabeverfahrens, insbesondere Verhandlungen, bleiben vorbehalten.
Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern weitere Informationen und weitere Unterlagen insbesondere zur Beurteilung der Eignung anzufordern.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: siehe Anlage "Rechtsbehelfsbelehrung SNC"
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Deutschland
Postleitzahl: 56073
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/organisation/baainbw

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
1.9.2021

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