Brandschutzanstrich Gebäude der ehemaligen Wandalbert-Hauptschule Prüm
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bitburg
NUTS-Code: DEB23 Eifelkreis Bitburg-Prüm
Postleitzahl: 54634
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bitburg-pruem.de
Abschnitt II: Gegenstand
Brandschutzanstrich Gebäude der ehemaligen Wandalbert-Hauptschule Prüm
Brandschutzanstrich der Deckenkonstruktion im Atrium Hauptmassen:
- Ca. 340 m² Schutzmaßnahme
- Ca. 320 m² Stahloberflächen grundieren
- Ca. 80 m² Träger brandschutztechnisch ertüchtigen
- Ca. 274 m² Rohrprofile brandschutztechnisch ertüchtigen
- Ca. 320 m² Deckbeschichtung
- Erforderliche Reinigungs- und Nebenarbeiten
Gebäude der ehemaligen Wandalbert-Hauptschule, Wandalbertstraße 16, 54595 Prüm
siehe II.1.4
Das rheinland-pfälzische Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) findet Anwendung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
— die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes;
— Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (sofern nicht verfügbar, eine gleichwertige Bescheinigung);
Auf Verlangen der Vergabestelle sind Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer einzureichen.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärung gem. Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ VHB/Bund oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ weiteren angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die Eigenerklärung oder Teile davon als endgültigen Nachweis anzuerkennen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zumachen.
- Eigenerklärung über Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zu machen.
- Erklärung, dass der Bieter in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat. Auf Anforderung der Vergabestelle muss der Bieter drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorlegen: Ansprechpartner beim Referenzgeber; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; Kurzbeschreibung der Leistung inschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung;
— Erklärung, dass für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Auf Verlangen der Vergabestelle Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zu machen.
- Schulungsnachweis entsprechend Ziffer 2.2.1 der Allgemeinen Bauartgenehmigung (Ausführung der reaktiven Brandschutzbeschichtung "HENSOTHERM 421 KS") oder Eigenerklärung über die Vorlage des Schulungsnachweises bis spätestens zum Ausführungsbeginn
Einhaltung von Tariftreue und Mindestentgelt nach §§ 3 bis 5 des Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben vom 01.12.2010 in der aktuellen Fassung (Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz - LTTG-)
Abschnitt IV: Verfahren
Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt Zimmer 473, Trierer Straße 1, 54634 Bitburg
Keine Bieter zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsfrist wird gemäß § 10a EU VOB/A aufgrund von Dringlichkeit verkürzt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Entsprechend der Regelungen in § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWG) Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.