21E0377 (LBB NL Koblenz) LBM Cochem, Neubau Bürogebäude
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56077
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lbbnet.de
Abschnitt II: Gegenstand
21E0377 (LBB NL Koblenz) LBM Cochem, Neubau Bürogebäude
21E0377 (LBB NL Koblenz) LBM Cochem, Neubau Bürogebäude
Cochem
Auf einem ca. 6.481 m² großen Grundstück in Cochem soll für den Landesbetrieb Mobilität (LBM) ein Dienstgebäude mit Büronutzung errichtet werden.
Es sind Leistungen des Hochbaus, der Technischen Gebäudeausstattung sowie der Außenanlagen zu erbringen.
Das Gebäude soll in Holzbauweise errichtet werden und nach BNB-Standard Silber zertifiziert werden.
Die Leistungen dazu werden im Folgenden als funktionale Leistungsbeschreibung für einen Generalunternehmer aufgeführt.
Zuerst sind Planungsleistungen unter Einbeziehung der TGA-Konzeptionierung und Nachhaltigkeitsaspekten, notwendigen Fachplanungen (Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik etc.) sowie die Erstellung aller für ein Zustimmungsverfahren erforderlichen Unterlagen zu erbringen.
Des weiteren sind Leistungen der Ausführungs- und Werkplanung sowie die Leistungen der Bauausführung bis zur Abnahmereife der Bauleistungen sowie zur schlüsselfertigen Übergabe der Baumaßnahme an AG/Nutzer einschl. der Dokumentation aller Leistungen und Maßnahmen und der Erstellung der Übergabeunterlagen gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Landes (RLBau) Abschnitt H.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen.
(2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:
1. Präqualifikation
Durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung
verlangt werden.
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
2. Eigenerklärung
a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das Formblatt
124 (Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot/mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit
Angaben zu in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens3
Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer
Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124
angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich
der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124
auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.
b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung(EEE).
c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber,
Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit
während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der
Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die
geforderten Unterlagen beizubringen.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber Angaben zu
machen über:
a) Den Umsatz jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahre soweit er Leistungen betrifft, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Auf-trägen.
(2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:
1) Präqualifikation
Erläuterungen hierzu siehe Abschnitt III.1.1)
2) Eigenerklärung
Die Eigenerklärung erfolgt wie unter Abschnitt III.1.1) Punkt (2) (Eigenerklärung) aufgeführt.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
(1) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber Angaben zu machen
über:
a) Sowohl präqualifizierte als auch nicht-präqualifizierte Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag 3 bestätigte Referenzen über die Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten 8 abgeschlossenen Kalenderjahren einzureichen. Die Referenzprojekte müssen in den letzten 8 Jahren fertiggestellt (alternativ: abgenommen) sein. Vom Referenzgeber ist die vertragsmäße Ausführung der mit der zu vergebenden Leistung vergleichbaren Referenz zu bescheinigen. Jede Referenz hat die im Formblatt 124 für Referenznachweise genannten Mindestangaben zu enthalten. Aus mindestens einer vorgelegten Referenz muss jedoch darüber hinaus hervorgehen, dass der Bewerber folgende Leistungen erfolgreich erfüllen kann:
- Projektausführung: Planung und Bauausführung für ein Bürogebäude in Holzbauweise und einer Brutto-Grundfläche (BGF) von 2.000 qm².
- Erfahrung als Generalunternehmer.
Die mit Spiegelstrichen versehenen Anforderungen können durch mehrere Referenzen nachgewiesen werden, sie müssen nicht alle zusammen in einer einzigen Referenzleistung erfüllt sein.
b) Fehlen dem Teilnahmeantrag die vorstehend genannten Nachweise wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
(2) Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden:
1) Präqualifikation
Erläuterungen hierzu siehe Abschnitt III.1.1) und III.1.3.1 a) und b).
2) Eigenerklärung
Die Eigenerklärung erfolgt wie unter Abschnitt III.1.1) Punkt (2) (Eigenerklärung) aufgeführt. Ziffer III.1.3.1 a) und b) der Bekanntmachung sind zu beachten.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ort: xxx
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag ist unzulässig, soweit der Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber 8AG) nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wurde, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden, bzw. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Diez
Postleitzahl: 65582
Land: Deutschland