Versand von Beitragsdokumenten Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-002-EU-2-HBF/ABLOG
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55214
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bghm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Versand von Beitragsdokumenten
Ausschreibungsgegenstand ist der Versand von Beitragsdokumenten der Hauptabteilung Beitrag und Finanzen (HBF) zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der Auftraggeberin eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland. Die HBF ist für die Verwaltung und Betreuung der Unternehmen in mitgliedschafts- und beitragsrechtlichen Angelegenheiten zuständig. Für die Steuerung der Aktionen der HBF ist die Abteilung Zentrale Dienste mit der verantwortlichen Organisationseinheit SG Systembetreuung zuständig. Für die Dienstleistung dieser Ausschreibung soll eine Rahmenvereinbarung über 2 Jahre geschlossen werden, mit der Option der zweimaligen Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr, beginnend zum 01.02.2022.
Pro Jahr sind in 7 verschiedenen Projekten insgesamt ca. 851.00 Briefe zu versenden.
Hinzu kommen noch 5 Projekte mit ca. 639.000 Sendungen, welche nach Bedarf innerhalb der Gesamtlaufzeit von 4 Jahren zu versenden sind (Bedarfssendungen). Über den gesamten Zeitraum rechnen wir mit einem Versand von ca. 4.043.000 Sendungen. Diese Schätzungen basieren auf den Zahlen der vergangenen Jahre.
Die Auftraggeberin strebt an, im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung künftig den Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der Auftraggeberin eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland über eine bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) digital zur Verfügung zu stellen. Ein verbindlicher Zeitplan für den Beginn des digitalen Versandes liegt noch nicht vor. Nähere Ausführungen hierzu finden Sie im Leistungsverzeichnis.
Das Auftragsvolumen für die Gesamtlaufzeit von 4 Jahren beträgt aus heutiger Sicht ca. 2,4 Mio. EUR netto und teilt sich voraussichtlich wie folgt auf die Lose auf:
Los 1 Ost: ca. 646.880 Sendungen, inkl. des geschätzten Anteils der Bedarfssendungen, mit einem Auftragsvolumen von ca. 384.000,00 € netto.
Los 2 Nord: 768.170 Sendungen, inkl. des geschätzten Anteils an Bedarfssendungen, mit einem Auftragsvolumen von ca. 456.000,00 € netto.
Los 3 Mitte: ca. 1.172.470 Sendungen, inkl. des geschätzten Anteils an Bedarfssendungen, mit einem Auftragsvolumen von ca. 696.000,00 € netto.
Los 4 Süd: ca. 1.455.480 Sendungen, inkl. des geschätzten Anteils an Bedarfssendungen mit einem Auftragsvolumen von ca. 864.000,00 € netto.
Hinweis:
Nur für die Projekte 8 und 11 kann die Auftraggeberin mit Sicherheit sagen, dass sich die Verteilung auf die einzelnen Lose so verhält. Bei allen anderen Projekten muss die Auftraggeberin aktuell, aufgrund der Losaufteilung, von prognostischen Zahlen ausgehen, die sich aufgrund der Zahl der Mitgliedsunternehmen im jeweiligen Bereich ergeben. Es kann nicht gesagt werden, ob die Unternehmen im selben Verhältnis in den Projekten enthalten sind, wie diese sich auf das Bundesgebiet verteilen. Dies ist unter anderem abhängig von der Zahlungsmoral und von der Größe der Unternehmen (Mitarbeiterzahl).
Die geschätzte Aufteilung der einzelnen Sendungen je Los kann dem Leistungsverzeichnis entnommen werden.
OST
PLZ-Bereich 01 - 19
Ausschreibungsgegenstand ist die Abholung und der Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (im Folgenden: BGHM) eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland in einzelnen Aktionen, wie z. B. „Vorschussbescheid (1. Vorschussrate)“. Die einzelnen Aktionen werden zu Projekten wie z. B. Projekt “Vorschussbescheid“ gebündelt, die sich über das ganze Jahr verteilen.
Die Projekte gliedern sich auf in
- jährlich einmalig (Projekt 1, 4, 5 und 6) sowie
- jährlich in mehreren „Läufen“ (Projekt 2, 3 und 7.) durchzuführende Projekte.
Die darauf entfallenden Sendungsmengen belaufen sich in Summe auf jährlich voraussichtlich ca. 851.000 Sendungen.
Hinzu kommen Projekte, die während der gesamten Vertragslaufzeit
- einmalig (Projekte 8, 9 und 11) sowie
- bei Bedarf (Projekte 10 und 12) durchzuführen sind.
Die darauf entfallenden voraussichtlichen Sendungsmengen sind in der jährlich voraussichtlich anfallenden Sendungsmenge von 851.000 Sendungen nicht enthalten. Die Aktionen und Projekte sowie die darauf jeweils voraussichtlich entfallenden Sendungsmengen ergeben sich aus der Übersicht unter Ziffer 1.2 und beziehen sich nur auf die inländischen Sendungen.
Auslandssendungen sind nicht Bestandteil der Ausschreibung.
Die Auftraggeberin geht davon aus, dass das unter 1.2 mitgeteilte Gesamtsendungsvolumen aller 4 Lose um max. 10 % überschritten werden kann, sofern erforderlich. Die einzelnen Sendungsmengen je Projekt ergeben sich aus der aktuellen prozentualen Verteilung unserer Mitgliedsunternehmen über das Gebiet der Bundesrepublik. Da nicht alle Unternehmen in jedem Projekt angeschrieben werden, kann der tatsächliche Wert bei den Sendungen der einzelnen Projekte abweichen. Eine Aufteilung auf die einzelnen Lose kann daher nicht vorgenommen werden.
Der Auftrag wird losweise vergeben. Die Ausschreibung sieht eine Aufteilung in vier Lose vor. Die Losaufteilung entspricht der regionalen Verteilung der Mitgliedsunternehmen gemäß Mitgliederverzeichnis.Den Bietern steht es frei, für ein Los, mehrere oder für alle Lose ein Angebot abzugeben. Die Bewertung der Angebote erfolgt für jedes Los getrennt. Die Abgabe von Angeboten, die mehrere Lose zusammenfassen und unter der Bedingung stehen, dass auch die in dem zusammengefassten Angebot enthaltenen Lose bezuschlagt werden, ist nicht zulässig. Gibt eine Bieterin/ein Bieter ein solches Angebot ab, so wird dieses nicht für die Angebotswertung berücksichtigt.
Der voraussichtliche Terminplan für die Abwicklung der einzelnen Projekte ergibt sich aus Ziffer 1.4. Informationen hinsichtlich der Terminplanung zur Abholung der Sendungen bei der Druckerei ergeben sich aus Ziff. 2.3.
Die Auftraggeberin strebt an, im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung künftig den Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der BGHM eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland über eine bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) digital zur Verfügung zu stellen. Ein verbindlicher Zeitplan für den Beginn des digitalen Versandes liegt noch nicht vor. Er unterliegt internen sowie externen Faktoren, wie z.B. die Bereitschaft der versicherten Unternehmen, Bescheide digital anzuerkennen sowie dem Ausbau einer entsprechenden Netzinfrastruktur innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Vor diesem Hintergrund sind auch die Auswirkungen der Umstellung auf die bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) auf die je Los geschätzten Sendungsmengen nicht absehbar. Für das erste Vertragsjahr kann nach derzeitigem Stand, mit dem unter Punkt 1.2 geschätzten Sendungsaufkommen gerechnet werden. Voraussichtlich ab dem zweiten Vertragsjahr kann eine Reduzierung der Sendungsmengen in Höhe von bis zu ca. 40 % je Los eintreten.
Optional besteht die Möglichkeit den Vertrag um 2X 1 Jahr zu verlängern.
NORD
PLZ-Bereich 20-39
Ausschreibungsgegenstand ist die Abholung und der Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (im Folgenden: BGHM) eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland in einzelnen Aktionen, wie z. B. „Vorschussbescheid (1. Vorschussrate)“. Die einzelnen Aktionen werden zu Projekten wie z. B. Projekt “Vorschussbescheid“ gebündelt, die sich über das ganze Jahr verteilen.
Die Projekte gliedern sich auf in
- jährlich einmalig (Projekt 1, 4, 5 und 6) sowie
- jährlich in mehreren „Läufen“ (Projekt 2, 3 und 7.) durchzuführende Projekte.
Die darauf entfallenden Sendungsmengen belaufen sich in Summe auf jährlich voraussichtlich ca. 851.000 Sendungen.
Hinzu kommen Projekte, die während der gesamten Vertragslaufzeit
- einmalig (Projekte 8, 9 und 11) sowie
- bei Bedarf (Projekte 10 und 12) durchzuführen sind.
Die darauf entfallenden voraussichtlichen Sendungsmengen sind in der jährlich voraussichtlich anfallenden Sendungsmenge von 851.000 Sendungen nicht enthalten. Die Aktionen und Projekte sowie die darauf jeweils voraussichtlich entfallenden Sendungsmengen ergeben sich aus der Übersicht unter Ziffer 1.2 und beziehen sich nur auf die inländischen Sendungen.
Auslandssendungen sind nicht Bestandteil der Ausschreibung.
Die Auftraggeberin geht davon aus, dass das unter 1.2 mitgeteilte Gesamtsendungsvolumen aller 4 Lose um max. 10 % überschritten werden kann, sofern erforderlich. Die einzelnen Sendungsmengen je Projekt ergeben sich aus der aktuellen prozentualen Verteilung unserer Mitgliedsunternehmen über das Gebiet der Bundesrepublik. Da nicht alle Unternehmen in jedem Projekt angeschrieben werden, kann der tatsächliche Wert bei den Sendungen der einzelnen Projekte abweichen. Eine Aufteilung auf die einzelnen Lose kann daher nicht vorgenommen werden.
Der Auftrag wird losweise vergeben. Die Ausschreibung sieht eine Aufteilung in vier Lose vor. Die Losaufteilung entspricht der regionalen Verteilung der Mitgliedsunternehmen gemäß Mitgliederverzeichnis.Den Bietern steht es frei, für ein Los, mehrere oder für alle Lose ein Angebot abzugeben. Die Bewertung der Angebote erfolgt für jedes Los getrennt. Die Abgabe von Angeboten, die mehrere Lose zusammenfassen und unter der Bedingung stehen, dass auch die in dem zusammengefassten Angebot enthaltenen Lose bezuschlagt werden, ist nicht zulässig. Gibt eine Bieterin/ein Bieter ein solches Angebot ab, so wird dieses nicht für die Angebotswertung berücksichtigt.
Der voraussichtliche Terminplan für die Abwicklung der einzelnen Projekte ergibt sich aus Ziffer 1.4. Informationen hinsichtlich der Terminplanung zur Abholung der Sendungen bei der Druckerei ergeben sich aus Ziff. 2.3.
Die Auftraggeberin strebt an, im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung künftig den Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der BGHM eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland über eine bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) digital zur Verfügung zu stellen. Ein verbindlicher Zeitplan für den Beginn des digitalen Versandes liegt noch nicht vor. Er unterliegt internen sowie externen Faktoren, wie z.B. die Bereitschaft der versicherten Unternehmen, Bescheide digital anzuerkennen sowie dem Ausbau einer entsprechenden Netzinfrastruktur innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Vor diesem Hintergrund sind auch die Auswirkungen der Umstellung auf die bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) auf die je Los geschätzten Sendungsmengen nicht absehbar. Für das erste Vertragsjahr kann nach derzeitigem Stand, mit dem unter Punkt 1.2 geschätzten Sendungsaufkommen gerechnet werden. Voraussichtlich ab dem zweiten Vertragsjahr kann eine Reduzierung der Sendungsmengen in Höhe von bis zu ca. 40 % je Los eintreten.
Optional besteht die Möglichkeit den Vertrag um 2X 1 Jahr zu verlängern.
MITTE
PLZ-Bereich 40-69
Ausschreibungsgegenstand ist die Abholung und der Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (im Folgenden: BGHM) eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland in einzelnen Aktionen, wie z. B. „Vorschussbescheid (1. Vorschussrate)“. Die einzelnen Aktionen werden zu Projekten wie z. B. Projekt “Vorschussbescheid“ gebündelt, die sich über das ganze Jahr verteilen.
Die Projekte gliedern sich auf in
- jährlich einmalig (Projekt 1, 4, 5 und 6) sowie
- jährlich in mehreren „Läufen“ (Projekt 2, 3 und 7.) durchzuführende Projekte.
Die darauf entfallenden Sendungsmengen belaufen sich in Summe auf jährlich voraussichtlich ca. 851.000 Sendungen.
Hinzu kommen Projekte, die während der gesamten Vertragslaufzeit
- einmalig (Projekte 8, 9 und 11) sowie
- bei Bedarf (Projekte 10 und 12) durchzuführen sind.
Die darauf entfallenden voraussichtlichen Sendungsmengen sind in der jährlich voraussichtlich anfallenden Sendungsmenge von 851.000 Sendungen nicht enthalten. Die Aktionen und Projekte sowie die darauf jeweils voraussichtlich entfallenden Sendungsmengen ergeben sich aus der Übersicht unter Ziffer 1.2 und beziehen sich nur auf die inländischen Sendungen.
Auslandssendungen sind nicht Bestandteil der Ausschreibung.
Die Auftraggeberin geht davon aus, dass das unter 1.2 mitgeteilte Gesamtsendungsvolumen aller 4 Lose um max. 10 % überschritten werden kann, sofern erforderlich. Die einzelnen Sendungsmengen je Projekt ergeben sich aus der aktuellen prozentualen Verteilung unserer Mitgliedsunternehmen über das Gebiet der Bundesrepublik. Da nicht alle Unternehmen in jedem Projekt angeschrieben werden, kann der tatsächliche Wert bei den Sendungen der einzelnen Projekte abweichen. Eine Aufteilung auf die einzelnen Lose kann daher nicht vorgenommen werden.
Der Auftrag wird losweise vergeben. Die Ausschreibung sieht eine Aufteilung in vier Lose vor. Die Losaufteilung entspricht der regionalen Verteilung der Mitgliedsunternehmen gemäß Mitgliederverzeichnis.Den Bietern steht es frei, für ein Los, mehrere oder für alle Lose ein Angebot abzugeben. Die Bewertung der Angebote erfolgt für jedes Los getrennt. Die Abgabe von Angeboten, die mehrere Lose zusammenfassen und unter der Bedingung stehen, dass auch die in dem zusammengefassten Angebot enthaltenen Lose bezuschlagt werden, ist nicht zulässig. Gibt eine Bieterin/ein Bieter ein solches Angebot ab, so wird dieses nicht für die Angebotswertung berücksichtigt.
Der voraussichtliche Terminplan für die Abwicklung der einzelnen Projekte ergibt sich aus Ziffer 1.4. Informationen hinsichtlich der Terminplanung zur Abholung der Sendungen bei der Druckerei ergeben sich aus Ziff. 2.3.
Die Auftraggeberin strebt an, im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung künftig den Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der BGHM eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland über eine bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) digital zur Verfügung zu stellen. Ein verbindlicher Zeitplan für den Beginn des digitalen Versandes liegt noch nicht vor. Er unterliegt internen sowie externen Faktoren, wie z.B. die Bereitschaft der versicherten Unternehmen, Bescheide digital anzuerkennen sowie dem Ausbau einer entsprechenden Netzinfrastruktur innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Vor diesem Hintergrund sind auch die Auswirkungen der Umstellung auf die bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) auf die je Los geschätzten Sendungsmengen nicht absehbar. Für das erste Vertragsjahr kann nach derzeitigem Stand, mit dem unter Punkt 1.2 geschätzten Sendungsaufkommen gerechnet werden. Voraussichtlich ab dem zweiten Vertragsjahr kann eine Reduzierung der Sendungsmengen in Höhe von bis zu ca. 40 % je Los eintreten.
Optional besteht die Möglichkeit den Vertrag um 2X 1 Jahr zu verlängern.
SÜD
PLZ-Bereich 70-99
Ausschreibungsgegenstand ist die Abholung und der Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (im Folgenden: BGHM) eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland in einzelnen Aktionen, wie z. B. „Vorschussbescheid (1. Vorschussrate)“. Die einzelnen Aktionen werden zu Projekten wie z. B. Projekt “Vorschussbescheid“ gebündelt, die sich über das ganze Jahr verteilen.
Die Projekte gliedern sich auf in
- jährlich einmalig (Projekt 1, 4, 5 und 6) sowie
- jährlich in mehreren „Läufen“ (Projekt 2, 3 und 7.) durchzuführende Projekte.
Die darauf entfallenden Sendungsmengen belaufen sich in Summe auf jährlich voraussichtlich ca. 851.000 Sendungen.
Hinzu kommen Projekte, die während der gesamten Vertragslaufzeit
- einmalig (Projekte 8, 9 und 11) sowie
- bei Bedarf (Projekte 10 und 12) durchzuführen sind.
Die darauf entfallenden voraussichtlichen Sendungsmengen sind in der jährlich voraussichtlich anfallenden Sendungsmenge von 851.000 Sendungen nicht enthalten. Die Aktionen und Projekte sowie die darauf jeweils voraussichtlich entfallenden Sendungsmengen ergeben sich aus der Übersicht unter Ziffer 1.2 und beziehen sich nur auf die inländischen Sendungen.
Auslandssendungen sind nicht Bestandteil der Ausschreibung.
Die Auftraggeberin geht davon aus, dass das unter 1.2 mitgeteilte Gesamtsendungsvolumen aller 4 Lose um max. 10 % überschritten werden kann, sofern erforderlich. Die einzelnen Sendungsmengen je Projekt ergeben sich aus der aktuellen prozentualen Verteilung unserer Mitgliedsunternehmen über das Gebiet der Bundesrepublik. Da nicht alle Unternehmen in jedem Projekt angeschrieben werden, kann der tatsächliche Wert bei den Sendungen der einzelnen Projekte abweichen. Eine Aufteilung auf die einzelnen Lose kann daher nicht vorgenommen werden.
Der Auftrag wird losweise vergeben. Die Ausschreibung sieht eine Aufteilung in vier Lose vor. Die Losaufteilung entspricht der regionalen Verteilung der Mitgliedsunternehmen gemäß Mitgliederverzeichnis.Den Bietern steht es frei, für ein Los, mehrere oder für alle Lose ein Angebot abzugeben. Die Bewertung der Angebote erfolgt für jedes Los getrennt. Die Abgabe von Angeboten, die mehrere Lose zusammenfassen und unter der Bedingung stehen, dass auch die in dem zusammengefassten Angebot enthaltenen Lose bezuschlagt werden, ist nicht zulässig. Gibt eine Bieterin/ein Bieter ein solches Angebot ab, so wird dieses nicht für die Angebotswertung berücksichtigt.
Der voraussichtliche Terminplan für die Abwicklung der einzelnen Projekte ergibt sich aus Ziffer 1.4. Informationen hinsichtlich der Terminplanung zur Abholung der Sendungen bei der Druckerei ergeben sich aus Ziff. 2.3.
Die Auftraggeberin strebt an, im Rahmen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung künftig den Versand von Sendungen zur Beitragserhebung und Beitragsverfolgung an die im Mitgliederverzeichnis der BGHM eingetragenen Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik Deutschland über eine bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) digital zur Verfügung zu stellen. Ein verbindlicher Zeitplan für den Beginn des digitalen Versandes liegt noch nicht vor. Er unterliegt internen sowie externen Faktoren, wie z.B. die Bereitschaft der versicherten Unternehmen, Bescheide digital anzuerkennen sowie dem Ausbau einer entsprechenden Netzinfrastruktur innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Vor diesem Hintergrund sind auch die Auswirkungen der Umstellung auf die bereits vorhandene Plattform (meineBGHM) auf die je Los geschätzten Sendungsmengen nicht absehbar. Für das erste Vertragsjahr kann nach derzeitigem Stand, mit dem unter Punkt 1.2 geschätzten Sendungsaufkommen gerechnet werden. Voraussichtlich ab dem zweiten Vertragsjahr kann eine Reduzierung der Sendungsmengen in Höhe von bis zu ca. 40 % je Los eintreten.
Optional besteht die Möglichkeit den Vertrag um 2X 1 Jahr zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- HRA-/HRB-Nummer mit Angabe des zuständigen Registergerichts oder anderer Zulassungsnachweis
Hinweis: Unternehmen, die weder im Berufs- noch Handelsregister noch einem anderen Register geführt werden, legen eine Kopie der Gewerbeanmeldung der zuständigen Stelle des Landes, in dem sie ansässig sind oder einen anderen geeigneten Zulassungsnachweis vor, der einen Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit zulässt
- Eignungserklärung (Dokument 06) zum Nachweis des Ausschlusses der §§ 123 ff GWB
- Lizenz nach § 5 PostG
- Eigenerklärungen zur Eignung (Dokument 07)
a.) Eigenerklärung zur persönlichen Lage des Wirtschaftsteilnehmers,
b.) Eigenerklärung Hapftpflichtversicherung (Mindeststandard in Höhe von 3 Millionen für Personen- und Sachschäden sowie 1,5 Millionen für Vermögensschäden),
c.) Eigenerklärung Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
- Bietergemeinschaften legen für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft oben genannte Eigenerklärungen vor.
Hapftpflichtversicherung (Mindeststandard in Höhe von 3 Millionen für Personen- und Sachschäden sowie 1,5 Millionen für Vermögensschäden) bzw. Erklärung, dass eine solche Versicherung spätestens bis zur Auftragserteilung abgeschlossen wird. Für Bietergemeinschaften muss diese mindestens für einen Bieter vorliegen.
- Eigenerklärungen zur Eignung (Dokument 07)
a.) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
b.) Eigenerklärung zur Anzahl der technischen Fachkräfte, die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Ausführen der Postdienstleistungen durch geschulte Mitarbeiter, die über regionale Kenntnisse des Zustellbezirkes verfügen) eingesetzt worden sind,
c.) Eigenerklärungen bezüglich der Referenzen mit Beschreibung des jeweiligen Referenzprojektes (max. 1 DIN A4-Seite)
- Bietergemeinschaften legen für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft oben genannte Eigenerklärungen vor -
d.) Der Bieter reicht mit seinem Angebot ein Logistikkonzept (max. 15 Seiten DIN A4) ein. Das Konzept soll die in der Bewertungsmatrix (Dokument 03a) in der Spalte „Anforderungen/Erwartungen/Hinweise der Auftraggeberin“ für das Logistikkonzept aufgeführten Inhalte enthalten.
e.) Der Bieter reicht mit seinem Angebot ein Qualitätssicherungskonzept (max. 5 Seiten DIN A4) ein. Das Konzept soll die in der Bewertungsmatrix (Dokument 03a) in der Spalte „Anforderungen/Erwartungen/Hinweise der Auftraggeberin“ für das Qualitätssicherungskonzept aufgeführten Inhalte enthalten.
Hinweis: Grundsätzlich brauchen die Konzepte nur einmal, auch bei losübergreifendem Angebot, eingereicht werden. Die Konzepte werden im Fall der Zuschlagserteilung Vertragsbestandteil
f.) Bei Beauftragung eines Unterauftragnehmers ist das Formblatt Unterauftragnehmer (Dokument 08) mit dem Angebot einzureichen. Zusätzlich:
1. für den Fall der Eignungsleihe sind für den Unterauftragnehmer (Beliehene) folgende Dokumente bei Angebotsabgabe einzureichen:
Formblatt Eignungserklärung (Dokument 06); Formblatt zur Eignung (Dokument 07); Verpflichtungserklärung (Dokument 08a); Nachweise/Zertifikate auf das sich die Leihe bezieht.
2. für den Fall der Beauftragung eines Unterauftragnehmers sind vor Zuschlagserteilung auf Anforderung folgende Unterlagen beizubringen:
Formblatt Eignungserklärung (Dokument 06); Formblatt Eignung (Dokument 07), Verpflichtungserklärung (Dokument 08a)
Zur Prüfung seiner fachlichen Eignung hat der Bieter mit der Abgabe seines Angebotes mindestens drei (3) Referenzen (Mindestanforderung) vorzulegen, die nicht älter als drei (3) Jahre sind (Mindestanforderung), bezogen auf die Sendungsvolumen der Lose, auf die der Bieter beabsichtigt ein Angebot abzugeben. Als vergleichbare Referenzen werden solche angesehen, deren Sendungsaufkommen mindestens 60% (Mindestanforderung) der in der Ziffer 1.2 - Sendungsaufkommen je Los aufgezeigten Volumina pro Jahr beträgt.
Die BGHM sollte hierbei höchstens einmal als Referenz genannt werden.
Hinweis: Es handelt sich hierbei lediglich um Funktionsträgerdaten, vor deren Übermittlung personenbezogener Daten an die Auftraggeberin durch die/den Verantwortliche/n die entsprechenden Zulässigkeitsvoraussetzungen zu schaffen sind. Die Angebotsfrist hierfür ist ausreichend und angemessen. Diese Anforderung gilt gleichermaßen für alle Bieterinnen/Bieter. Eine Angabe von Referenzkunden ohne die Möglichkeit, die Referenzen bei den Referenzgebern im Vergabeverfahren abzufragen führt dazu, dass die Auftraggeberin nicht in der Lage ist die Leistungsfähigkeit tatsächlich festzustellen
a.) Die Abholung der Sendungen bei der Druckerei hat an mindestens 5 Werktagen (Montag bis Freitag) zu erfolgen.
b.) Die Zustellung der Sendungen hat an 6 Werktagen (Montag bis Samstag) zu erfolgen.
c.) Die nach § 4 PostG zu versendenden Dokumenten unterliegen dem Sozialdatenschutz nach §§ 67 ff. SGB X in Verbindung mit der Datenschutz-Grundverordnung. Es ist sicherzustellen, dass die Zustellung an den korrekten, im Adressfeld genannten Empfänger erfolgt.
d.) Der Ausschluss von Falschzustellungen ist zu gewährleisten. Es muss durch die Auftraggeberin nachvollziehbar sein, welchen Weg eine Sendung genommen hat.
e.) Die Zustellung hat an der in der Anschrift genannten Wohn- oder Geschäftsadresse durch Einwurf in eine für den Empfänger bestimmte und ausreichend aufnahmefähige Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen oder durch persönliche Aushändigung an den Empfänger zu erfolgen.
f.) Die Zustellfahrzeuge müssen bei Verlassen gegen unberechtigten Zugriff gesichert bzw. verschlossen werden. Zustellkarren oder Zustellfahrräder müssen über abschließbare Boxen oder Taschen verfügen.
g.) Der Bieter setzt zur Ausführung des Vertrags eine ausreichende Zahl zuverlässige und fachkundige Beschäftigte ein.
h.) Der Bieter schult seine Mitarbeiter regelmäßig, mindestens 1x jährlich bezüglich des Datenschutzes.
i.) Soweit die Postlizenz zurückgegeben oder entzogen wird, informiert der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich.
j.) Der Auftraggeberin steht eine feste deutschsprachige Ansprechperson im Innendienst mit direkter Telefondurchwahl und E-Mail-Adresse i. d. R. in der Zeit von Mo-Fr von 09:00 bis 16:00 Uhr zur Verfügung (pro Los). Der Nachweis erfolgt über die Anlage 10_ Formblatt Ansprechpartner der Vergabeunterlagen
k.) Der Auftragnehmer verpflichtet sich, eine ausreichende Personaldecke zu schaffen, um die Zustellquoten (die an einem Werktag eingelieferten inländischen Briefsendungen sind zu mindestens 80 % bis zum auf den Einlieferungstag folgenden Werktag ausgeliefert; die an einem Werktag eingelieferten inländischen Briefsendungen sind zu mindestens 95 % bis zum zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag ausgeliefert; 100 % der Sendungen sind bis zum dritten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag ausgeliefert, da der Gesetzgeber als fiktiven Zustelltermin drei Werktage nach Aufgabe der Postsendung automatisch annimmt, sofern keine Zustellung mit Nachweis erfolgt (§ 37 Abs. 2 SGB X).
sicherstellen zu können.
l.) Für das Ausführen der Postdienstleistungen setzt der Bieter zuverlässige und geschulte Mitarbeiter ein, die über gute regionale Kenntnisse des Zustellbezirkes verfügen.
m.) Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Ausführung des Vertrages eine ausreichende Zahl zuverlässiger und fachkundiger Beschäftigte einzusetzen, die sowohl auf das Postgeheimnis als auch den Datenschutz belehrt wurden. Darüber hinaus ist der Auftragnehmer verpflichtet, seine Mitarbeiter regelmäßig, mindestens 1x jährlich bezüglich des Datenschutzes zu schulen.
n.) Mit der Einreichung des Angebots sichert der Bieter zu, dass die in den Vergabeunterlagen geforderten Ausschlusskriterien (Dokument 03, Punkt 3 ff.) eingehalten werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Mainz
Es sind keine Bieter zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie, dass die nachzuweisenden Unterlagen im Angebotsformblatt Formular 5 aufgeführt sind und dass das Fehlen von zwingend erforderlichen Unterlagen zum Ausschluss des Angebots führt.
Alle Anforderungen müssen erfüllt und durch Nachweise bzw. Eigenerklärung des Anbieters belegt werden, andernfalls erfolgt der Ausschluss des Angebotes.
Die eingereichten Unterlagen und sonstige schriftliche Zusicherungen werden im Fall des Zuschlags Vertragsbestandteil.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens, bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden, ansonsten ist der Antrag unzulässig. Sind mehr als 15 Kalendertage nach der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen, ist ein Antrag ebenfalls unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB).
Angaben zu den Fristen des offenen Verfahrens
§ 20 VgV
(1) Bei der Festlegung der Fristen für den Eingang der Angebote und der Teilnahmeanträge nach den §§ 15 bis 19 ist die Komplexität der Leistung und die Zeit für die Ausarbeitung der Angebote angemessen zu berücksichtigen. § 38 Absatz 3 (Vorinformation) bleibt unberührt.
§ 15 VgV
(2) Die Frist für den Eingang der Angebote (Angebotsfrist) beträgt mindestens 35 Tage, gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Auftragsbekanntmachung.
(4) Der öffentliche Auftraggeber kann die Frist gemäß Absatz 2 um fünf Tage verkürzen, wenn er die elektronische Übermittlung der Angebote akzeptiert.
§ 62 VgV Unterrichtung der Bewerber und Bieter
(1) Unbeschadet des § 134 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen teilt der öffentliche Auftraggeber jedem Bewerber und jedem Bieter unverzüglich seine Entscheidungen über den Abschluss einer Rahmenvereinbarung, die Zuschlagserteilung oder die Zulassung zur Teilnahme an einem dynamischen Beschaffungssystem mit.
(2) Der öffentliche Auftraggeber unterrichtet auf Verlangen des Bewerbers oder Bieters unverzüglich, spätestens innerhalb von 15 Tagen nach Eingang des Antrags in Textform,
1. jeden nicht erfolgreichen Bewerber über die Gründe für die Ablehnung seines Teilnahmeantrags,
2. jeden nicht erfolgreichen Bieter über die Gründe für die Ablehnung seines Angebots,
3. jeden Bieter über die Merkmale und Vorteile des erfolgreichen Angebots sowie den Namen des erfolgreichen Bieters, und
4. jeden Bieter über den Verlauf und die Fortschritte der Verhandlungen und des wettbewerblichen Dialogs mit den Bietern.