Planungsleistungen zur Erweiterung der Otfried-Preußler-Grundschule in Roßbach - Technische Ausrüstung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hachenburg
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 57627
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hachenburg-vg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen zur Erweiterung der Otfried-Preußler-Grundschule in Roßbach - Technische Ausrüstung
Die Verbandsgemeinde Hachenburg als Schulträger plant die derzeit 1½-zügige Grundschule in Roßbach aufgrund steigender Schülerzahlen zu einer zweizügigen Ganztagsgrundschule zu erweitern. Im Jahre 2019 wurde hierzu ein Entwurfskonzept erstellt und die erforderlichen Abstimmungen mit ADD und SGD Nord als Schulaufsichtsbehörden durchgeführt. Detaillierte Informationen und Ausführungen zu dem Entwurf sind dem Erläuterungsbericht zu entnehmen. Ein Architekturbüro ist bereits mit den Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt worden. In Abstimmung mit dem in diesem Verfahren festzulegendem TGA-Planer und dem noch zu beauftragenden Architekten für die Objektplanung (Leistungsphasen 5-9) und die Freianlagen, soll nun zeitnah die Baugenehmigung beantragt werden und anschließend der Bau realisiert werden.
56271 Roßbach
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Technische Ausrüstung für alle anfallenden Anlagengruppen bis einschließlich der Genehmigungsplanung. Zu erbringen sind mindestens die nach § 55 Abs. 1, 3 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 Nr. 15.1, Leistungsphasen 1-4 beschriebenen Leistungen. Die Mitwirkung bei der Erstellung des Zuschussantrages ist als besondere Leistung Bestandteil der Stufe 1.
Stufe 2: Technischen Ausrüstung für alle anfallenden Anlagengruppen. Zu erbringen sind mindestens die nach § 55 Abs. 1, 3 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 Nr. 15.1, Leistungsphasen 5-7 beschriebenen Leistungen.
Stufe 3: Technischen Ausrüstung für alle anfallenden Anlagengruppen. Zu erbringen sind mindestens die nach § 55 Abs. 1, 3 HOAI in Verbindung mit Anlage 15 Nr. 15.1, Leistungsphasen 8-9 beschriebenen Leistungen.
Die Einzelheiten der zu erbringenden Leistung ergeben sich aus dem beigefügten Ingenieurvertrag nebst Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Vorlage eines nicht älter als drei Monate alten Registerauszugs (Handelsregister, Partnerschaftsregister oder anderes Register), soweit die Eintragung gesetzlich vorgeschrieben ist, andernfalls (bzw. zusätzlich, soweit sich die Vertretungsmacht aus dem Registerauszug nicht ergibt) ein sonstiger Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners.
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten drei Geschäftsjahren und zum Umsatz pro Jahr in den letzten drei Geschäftsjahren für vergleichbare Projekte.
Mindestumsatz der letzten 3 Jahre i.H.v. [Betrag gelöscht] Euro, Errichtung vergleichbarer Bauten
Eigenerklärung zu Referenzen ab Juni 2016 über vergleichbare Projekte, mit Angaben zu: Projektbezeichnung, Projektschwerpunkt, Projektanschrift, Projektgröße, Projektkosten, Projektzeitraum, Projektleiter, Ansprechpartner beim Referenz-Auftraggeber sowie aussagekräftige Darstellung / Erläuterung des Projekts auf Referenzblatt ergänzt.
Eigenerklärung über mindestens eine vergleichbare Referenz - für jede der zu vergebenden Stufen - im Sinne einer im wesentlichen fertiggestellten Leistung bei einem Schul- oder Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche zwischen 500 und 600 qm und anrechenbaren Kosten in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro bis [Betrag gelöscht] Euro (netto).Die Leistungen der zu vergebenden Stufen können auf unterschiedliche Projekte verteilt sein.
Berufsbezeichnung „Architekt", „Ingenieur" und/oder „Beratender Ingenieur" und/oder „M.Sc." oder vergleichbar. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüll tdie Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU,gewährleistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber.
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle geltend gemacht werden. Teilt die Vergabestelle dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch die Vergabestelle geschlossen werden. Bei Übermittlung auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die Vergabestelle.