Rahmenvereinbarung zur Instandhaltung & Störungsbeseitigung von/an Versorgungsleitungen Referenznummer der Bekanntmachung: VGA0997EU
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67063
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.twl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung zur Instandhaltung & Störungsbeseitigung von/an Versorgungsleitungen
Leistungen zur Instandhaltung und Störungsbeseitigung, Verlegung von Versorgungsleitungen für Kleinmaßnahmen sowie für geplante Netzbaumaßnahmen in den Sparten Fernwärme/Gas/Wasser/Strom im Stadtgebiet Ludwigshafen in Form eines Rahmenvertrages für Einzelmaßnahmen bis jeweils [Betrag gelöscht] EUR.
Für die Lose 2 oder 3 kann die Bewerbung nur in Kombination mit Los 1 erfolgen, lediglich für Los 1 (Tiefbau) kann eine separate Bewerbung erfolgen.
Tiefbau
Ludwigshafen am Rhein
Tiefbauleistungen ohne Rohr- und Leitungsmontagen.
Option zur Verlängerung um 1 Jahr
Stromnetz
Ludwigshafen am Rhein
Instandhaltung & Störungsbeseitigung von/an Versorgungsleitungen Strom.
Option zur Verlängerung um 1 Jahr
Rohrleitungsbau
Ludwigshafen am Rhein
Instandhaltung & Störungsbeseitigung von/an Versorgungsleitungen Gas, Wasser, Fernwärme.
Option zur Verlängerung um 1 Jahr
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Erklärungen müssen in der nachfolgenden Reihenfolge geordnet mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden (Fehlen im Teilnahmeantrag vom Auftraggeber geforderte Nachweise oder Erklärungen, kann der Auftraggeber diese in einer von ihm gesetzten Frist nachverlangen. Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, behält sich der Auftraggeber vor, die Bestätigung der zuständigen Stelle nachzufordern.):
1. Firmenprofil des Bewerbers (Angabe der wichtigsten Eckdaten wie z.B., Mitarbeiteranzahl, Standorte, Unternehmensstruktur, etc.),
2. Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister, oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers (nicht älter als 3 Monate, Kopie ausreichend),
3. Nachweis über Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft,
4. Eigenerklärung, dass er die Pflicht zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nicht verletzt oder verletzt hat, vgl. § 123 Abs. 4 GWB,
5. Eigenerklärung, dass er keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) abgibt oder diese Auskünfte unberechtigt nicht erteilt, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB,
6. Eigenerklärung, dass keine nachweislich begangene schwere Verfehlung vorliegt, durch die die Zuverlässigkeit des Bewerbers oder einer Person, die für das Unternehmen verantwortlich handelt, in Frage gestellt wird, vgl. § 124 Abs. 1 Nr.3 GWB.
Ein Verhalten ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn eine Person, die für die Führung der Geschäfte verantwortlich handelt, selbst gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für das Unternehmen handelnden Person vorliegt, vgl. § 123 Abs. 3 GWB.
7. Eigenerklärung, dass er einen Verhaltensstandard niedergelegt hat, diesen in seinem Unternehmen kommuniziert und seine relevanten Geschäftsprozesse danach ausgerichtet hat. Ziel des Verhaltensstandards ist die Gewährleistung integren Geschäftsverhaltens im Sinne einer präventiven Antikorruptionsmaßnahme,
8)a) Eigenerklärung zur verbindlichen Anerkennung des Landestariftreuegesetzes (LTTG) Rheinland-Pfalz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben vom 1.12.2010 (GVBl.2010, Nr. 20, S. 426 ff. vom 13.12.2010),
8)b) Eigenerklärung folgenden Inhalts: ‚Hiermit erklären wir, dass wir unseren Mitarbeitern den im o. a. LTTG-Gesetz geforderten Mindestlohn zahlen und den Auftraggeber wegen eventueller Ansprüche freistellen.
Diese Verpflichtung übernehmen wir auch für Unternehmen, die wir mit der Erfüllung unserer Verpflichtungen gegenüber dem Auftraggeber beauftragen.
9. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben.
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet wird,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und insbesondere zur Abgabe des Teilnahmeantrags, zur Angebotsabgabe sowie zum Abschluss und zur Durchführung des Vertrages bevollmächtigt ist,
— dass alle Mitglieder sich als Gesamtschuldner verpflichten und als solche haften, auch über die Auflösung der Bieter bzw. Arbeitsgemeinschaft hinaus.
Ansonsten wird die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen müssen in der nachfolgenden Reihenfolge geordnet mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden:
Fehlen im Teilnahmeantrag vom Auftraggeber geforderte Nachweise oder Erklärungen, kann der Auftraggeber diese in einer von ihm gesetzten Frist nachverlangen. Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, behält sich der Auftraggeber vor, die Bestätigung der zuständigen Stelle nachzufordern:
1. Eigenerklärung jeweils zu Umsatz und Lieferungen/Leistungen, jeweils für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
2. Eigenerklärung zum Umsatz für mit der auszuschreibenden Maßnahme vergleichbaren Lieferungen/Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren unter Angabe des Eigenleistungsanteils,
3. Nennung von mindestens 3 Referenzen bei Energieversorgungsunternehmen aus der Europäischen Union, nicht älter als 3 Jahre, die in Umfang und Leistung denen der Ausschreibung entsprechen,
4. Bonitätsnachweis über Eigenauskunft (Creditreform, Bürgel Wirtschaftsinformationen oder vergleichbar), nicht älter als 6 Monate,
5. Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist oder mangels Masse abgelehnt worden ist, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB,
6. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB,
7. Nachweis von Haftpflichtversicherungen (Unternehmenshaftpflicht mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens 3 Mio. EUR, Berufshaftpflicht) mit Angabe der Deckungssummen für Sach-, Personen- und Vermögensschäden.
1. Personal: die Anzahl der kurzfristig regelmäßig einsetzbaren Mitarbeiter ist anzugeben (nur eigenes sozialversicherungspflichtiges Personal – keine Subunternehmer – und im Fall ausländischer Mitarbeiter nur mit gültigen Arbeits- und Aufenthaltspapieren). Die Arbeiten sind durch einen Fachmann (Strom, Gas, Wasser, Fernwärme) zu leiten und zu überwachen. Die Verfügbarkeit vor Ort muss gewährleistet sein,
2. Eigenerklärung über gute Deutschkenntnisse des Führungspersonals (Polier, Vorarbeiter, Bauleiter) auf der Baustelle,
3. Eigenerklärung zur Einrichtung einer mindestens 12-wöchigen Rufbereitschaft p. a.,
4. Der Auftragnehmer muss nach Meldung eines Störfalls nach max. 1,5 Stunden mit Personal und Gerät vor-Ort sein und mit den Arbeiten zur Störungsbeseitigung beginnen. Im Teilnahmeantrag ist darzulegen, wie dies gewährleistet werden soll. Dies kann beispielsweise durch die Benennung der im Auftragsfall zuständigen Niederlassung/Stützpunkt oder durch die Erklärung erfolgen, dass und wo im Auftragsfall eine Niederlassung/Stützpunkt eingerichtet wird,
5. Qualitätsmanagementsystem z. B. nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig,
6. Wird beabsichtigt, für Teilleistungen Nachunternehmer einzusetzen, sind die betreffenden Teilleistungen bzw. falls bekannt die Nachunternehmer zu benennen. Sämtliche Eigenerklärungen sind auch für diese Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften sind die Eigenerklärungen von jedem Bietergemeinschaftsmitglied vorzulegen,
7. Der Auftraggeber behält sich vor, vor der Zuschlagserteilung die Vorlage entsprechender Nachweise zur Bestätigung der Eigenerklärungen und Angaben zu fordern,
8. Eigenerklärung – Die in Deutschland geltenden Verordnungen und Gesetze, die bei der Durchführung des Auftrages zu beachten und einzuhalten sind, sind bekannt,
9. Die entsprechenden Zertifizierungen je Los sind zwingend erforderlich und mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
— Los 1 – Tiefbau – erforderliche Zertifizierungen: AGFW FW600, DVGW GW381, VDE-AR-N4220, RSA95,
— Los 2 – Stromnetz – erforderliche Zertifizierungen: RAL GZ962/2, GW381, RSA95,
— Los 3 – Rohrleitungsbau – erforderliche Zertifizierungen: AGFW FW601, DVGW GW301,W1,G1, GW330, GW331, GW350, GW381, RSA95, DIN EN ISO 14731, TRGS 519-A7.
Alle Schriftstücke (Teilnahmeanträge, Angebote, Protokolle, etc.) sind in deutscher Sprache zu verfassen. Bei allen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Projektdurchführung wird von dem eingesetzten Führungspersonal das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift vorausgesetzt.
— 5 % Vertragserfüllungsbürgschaft (optional) der Brutto-Auftragssumme,
— 5 % Gewährleistungsbürgschaft der Brutto-Abrechnungssumme.
Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftragsgebers BVB (zum Leistungsverzeichnis für Reparatur und Instandhaltung, Erneuerungen – geplante Netzmaßnahmen), ZVB-Bau, AEB; FFO – siehe unter: https://www.twl.de/das-ist-twl/ueber-uns/lieferanteninformationen/
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de