Erneuerung des Trink- und Löschwassernetzes Technischen Universität Kaiserslautern Referenznummer der Bekanntmachung: 20D0627, 21D0189, 21D0190
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaiserslautern
NUTS-Code: DEB32 Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67663
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lbb.rlp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung des Trink- und Löschwassernetzes Technischen Universität Kaiserslautern
Neubau, Umbau und Modernisierung:
— Los 1 – 20D0627: Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3 HOAI,
— Los 2 – 21D0189: Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4+5 gem. Teil 4 Abschnitt 2,
— Los 3 – 21D0190: Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 & 8 gem. Teil 4 Abschnitt 2.
Jeweils Leistungsphasen (LPH) 2-8 gem. § 43 HOAI und § 55 HOAI (aufgr. von Eigenleistungen teilw. Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von Grundleistungen).
20D0627: Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3 HOAI
Kaiserslautern
Das Trinkwasser-Netz der TU Kaiserslautern (TUK) wurde Anfang der 1970er Jahre errichtet und in Betrieb genommen. Die Wasserversorgung des Campus erfolgt über die Einspeisung, durch die Stadtwerke Kaiserslautern, in ein Liegenschaftseigenes Wasserversorgungsnetz.
Das ca. 6 km lange Rohrnetz besteht zu ca. 44 % aus Leitungen die im Versorgungskanal liegen und zu ca. 56 % aus Leitungen die im Erdreich liegen. Teile des vorhandenen Trink- und Löschwasserleitungsnetzes sind altersbedingt abgängig. Ob Teile des Systems weiterverwendet werden können, ist durch eine Bestandsaufnahme zu klären.
Damit zukünftig die Vorschriften der jetzt geltenden Trinkwasserverordnung eingehalten werden, soll innerhalb dieser Maßnahme ein neues Trink- und Löschwassersystem in getrennten Netzen errichtet werden.
Die Baukosten sind wie folgt auf die Leistungsbilder und Lose verteilt:
— Los 1: Ingenieurbauwerke KG 200: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Los 2: Technische Ausrüstung KG 440, 450: [Betrag gelöscht] EUR, KG 500: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Los 3: Technische Ausrüstung, KG 410-430, 460-480: ca. [Betrag gelöscht] EUR.
Zu erbringende Leistungen für alle Lose:
— Neubau Trinkwassernetz, erdverlegt,
— Neubau einer zentralen Trinkwasserübergabestation,
— Demontage des alten Netzes,
— Neubau Löschwassernetz, erdverlegt,
— Neubau einer Löschwasserzentrale mit Wasserbevorratung,
— Druckerhöhungsanlagen für Wandhydrantenanlagen,
— Neubau der Gebäudeübergabestationen.
Planungsphase: IV. Quartal 2021- IV. Quartal 2023.
Ausführungsphase: IV. Quartal 2023- I. Quartal 2027.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke, Beschäftigtenzahl, Zahl der Beschäftigten der genannten Fachrichtung, Anzahl und Qualität der Referenzen.
Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der weiteren Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor.
Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 43 (Los 1) HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6) und Leistungsstufe 4 (LPH 8). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
21D0189: Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4+5 gem. Teil 4 Abschnitt 2
Kaiserslautern
Das Trinkwasser-Netz der TU Kaiserslautern (TUK) wurde Anfang der 1970er Jahre errichtet und in Betrieb genommen. Die Wasserversorgung des Campus erfolgt über die Einspeisung, durch die Stadtwerke Kaiserslautern, in ein Liegenschaftseigenes Wasserversorgungsnetz.
Das ca. 6 km lange Rohrnetz besteht zu ca. 44 % aus Leitungen die im Versorgungskanal liegen und zu ca. 56 % aus Leitungen die im Erdreich liegen. Teile des vorhandenen Trink- und Löschwasserleitungsnetzes sind altersbedingt abgängig. Ob Teile des Systems weiterverwendet werden können, ist durch eine Bestandsaufnahme zu klären.
Damit zukünftig die Vorschriften der jetzt geltenden Trinkwasserverordnung eingehalten werden, soll innerhalb dieser Maßnahme ein neues Trink- und Löschwassersystem in getrennten Netzen errichtet werden.
Die Baukosten sind wie folgt auf die Leistungsbilder und Lose verteilt:
— Los 1: Ingenieurbauwerke KG 200: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Los 2: Technische Ausrüstung KG 440, 450: [Betrag gelöscht] EUR, KG 500: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Los 3: Technische Ausrüstung, KG 410-430, 460-480: ca. [Betrag gelöscht] EUR.
Zu erbringende Leistungen für alle Lose:
— Neubau Trinkwassernetz, erdverlegt,
— Neubau einer zentralen Trinkwasserübergabestation,
— Demontage des alten Netzes,
— Neubau Löschwassernetz, erdverlegt,
— Neubau einer Löschwasserzentrale mit Wasserbevorratung,
— Druckerhöhungsanlagen für Wandhydrantenanlagen,
— Neubau der Gebäudeübergabestationen.
Planungsphase: IV. Quartal 2021- IV. Quartal 2023.
Ausführungsphase: IV. Quartal 2023- I. Quartal 2027.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik, Beschäftigtenzahl, Zahl der Beschäftigten der genannten Fachrichtung, Anzahl und Qualität der Referenzen.
Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der weiteren Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor.
Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 54 (Los 2+3) HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6), Leistungsstufe 3 (LPH 7) und Leistungsstufe 4 (LPH 8). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
21D0190: Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 & 8 gem. Teil 4 Abschnitt 2
Kaiserslautern
Das Trinkwasser-Netz der TU Kaiserslautern (TUK) wurde Anfang der 1970er Jahre errichtet und in Betrieb genommen. Die Wasserversorgung des Campus erfolgt über die Einspeisung, durch die Stadtwerke Kaiserslautern, in ein Liegenschaftseigenes Wasserversorgungsnetz.
Das ca. 6 km lange Rohrnetz besteht zu ca. 44 % aus Leitungen die im Versorgungskanal liegen und zu ca. 56 % aus Leitungen die im Erdreich liegen. Teile des vorhandenen Trink- und Löschwasserleitungsnetzes sind altersbedingt abgängig. Ob Teile des Systems weiterverwendet werden können, ist durch eine Bestandsaufnahme zu klären.
Damit zukünftig die Vorschriften der jetzt geltenden Trinkwasserverordnung eingehalten werden, soll innerhalb dieser Maßnahme ein neues Trink- und Löschwassersystem in getrennten Netzen errichtet werden.
Die Baukosten sind wie folgt auf die Leistungsbilder und Lose verteilt:
— Los 1: Ingenieurbauwerke KG 200: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Los 2: Technische Ausrüstung KG 440, 450: [Betrag gelöscht] EUR, KG 500: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Los 3: Technische Ausrüstung, KG 410-430, 460-480: ca. [Betrag gelöscht] EUR
Zu erbringende Leistungen für alle Lose:
— Neubau Trinkwassernetz, erdverlegt,
— Neubau einer zentralen Trinkwasserübergabestation,
— Demontage des alten Netzes,
— Neubau Löschwassernetz, erdverlegt,
— Neubau einer Löschwasserzentrale mit Wasserbevorratung,
— Druckerhöhungsanlagen für Wandhydrantenanlagen,
— Neubau der Gebäudeübergabestationen.
Planungsphase: IV. Quartal 2021- IV. Quartal 2023.
Ausführungsphase: IV. Quartal 2023- I. Quartal 2027.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung Versorgungstechnik, Beschäftigtenzahl, Zahl der Beschäftigten der genannten Fachrichtung, Anzahl und Qualität der Referenzen.
Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der weiteren Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor.
Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 54 (Los 2+3) HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6), Leistungsstufe 3 (LPH 7) und Leistungsstufe 4 (LPH 8). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als 2 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Objekt mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft / der ARGE vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE bestätigt wird; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz (Objektplanung Ingenieurbauwerke; Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik; Fachplanung Technische Versorgungstechnik). Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.
Als Mindeststandards werden gefordert:
Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers / der ARGE mit einer Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und von mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden und der geforderten zweifachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken. Alternativ ist ausreichend, wenn alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft/ ARGE eine Berufshaftpflichtversicherung mit dem vorgenannten Versicherungsschutz haben/nachweisen, wenn jeweils gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist.
Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Objektplanung Ingenieurbauwerke) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr betragen.
Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr betragen.
Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Fachplanung Technische Ausrüstung Versorgungstechnik) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr betragen.
Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
— der Projektleiter,
— der Bauleiter.
Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen.
Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, welche im zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindeststandards erfüllen.
Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben:
a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme und Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen,
b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
c) erbrachte Leistungsphasen,
d) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis),
e) Abschluss der LPH 8 und der Inbetriebnahme,
f) Art der Baumaßnahme,
g) Schwierigkeitsgrad der Maßnahme (Honorarzone gem. § 44 (Los 1) u. § 56 (Los 2+3) Abs. 2 HOAI),
h) Gesamtlänge (km) des Trink- und Löschwassernetzes (Los 1),
i) Elektrotechnische/Haustechnische Anlagen in Ingenieurbauwerken (Los 2+3).
Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren sowie die Zahl seiner Beschäftigten im Bereich Objektplanung Ingenieubauwerkeu o. Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik o. Fachplanung Technische Ausrüstung Versorgungstechnik ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).
Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und – soweit bekannt – die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§ 46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
Als Mindeststandards werden gefordert:
Los 1:
Der Projektleiter (PL) und der Bauleiter (BL) muss jeweils eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder Master) im Fachbereich Bauingenieurwesen und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren nach Studienabschluss nachweisen.
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren muss mind. 3 Beschäftigte betragen.
Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Beschäftigten im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke in den letzten 3 Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
Bewerber/Unternehmen
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3, 5, 6 u. 8 § 43 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau eines Trink- und Löschwassernetzes von mind. 3 km Gesamtlänge und mit min. Honorarzone (HZ) III.
PL
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3, 5, 6 u. 8 § 43 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau eines Trink- und Löschwassernetzes von mind. 3 km Gesamtlänge und mit min. Honorarzone (HZ) III.
BL
Mind. 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 § 43 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau eines Trink- und Löschwassernetzes von mind. 3 km Gesamtlänge und mit min. Honorarzone (HZ) III.
Los 2:
Der PL und der BL muss jeweils eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Elektrotechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren nach Studienabschluss nachweisen.
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Beschäftigten im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik in den letzten 3 Jahren muss mind. 1 Beschäftigte betragen.
Bewerber/Unternehmen
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3 u. 5-8 § 55 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau von elektrotechnischen Anlagen in Ingenieurbauwerken mit min. Honorarzone (HZ) II.
PL
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3 u. 5-8 § 55 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau von elektrotechnischen Anlagen in Ingenieurbauwerken mit min. Honorarzone (HZ) II.
BL
Mind. 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 § 55 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau von elektrotechnischen Anlagen in Ingenieurbauwerken mit min. Honorarzone (HZ) II.
Los 3:
Der PL und der BL muss jeweils eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing. Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren nach Studienabschluss nachweisen.
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Beschäftigten im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung Versorgungstechnik in den letzten 3 Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
Bewerber/Unternehmen:
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3 u. 5-8 § 55 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau von haustechnischen Anlagen in Ingenieurbauwerken mit min. Honorarzone (HZ) II.
PL
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3 u. 5-8 § 55 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau von haustechnischen Anlagen in Ingenieurbauwerken mit min. Honorarzone (HZ) II.
BL
Mind. 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 § 55 HOAI) für Umbau u./od. Modernisierung oder Neubau von haustechnischen Anlagen in Ingenieurbauwerken mit min. Honorarzone (HZ) II.
Referenzzeitraum für alle Lose: Abschluss der LPH 8 nach dem 30.6.2016 und Leistungsstand zum Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) LPH 8 oder Inbetriebnahme abgeschlossen.
Die Referenzen des Bewerbers/des Unternehmens, des Projektleiters sowie des Bauleiters dürfen identisch sein. Es ist jedoch für jeden einzeln die Liste auszufüllen. Referenzobjekte, die mehrere Wertungskriterien erfüllen, dürfen bei allen zutreffenden Wertungskriterien aufgeführt werden.
Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYCWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwvlw.rlp.de
Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften,
1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.