Energieberatung für die Rathaussanierung der Landeshauptstadt Mainz
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mainz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Energieberatung für die Rathaussanierung der Landeshauptstadt Mainz
Die Landeshauptstadt Mainz plant ihr Rathaus am Jockel-Fuchs-Platz 1 zu sanieren. Der Bau steht unter Denkmalschutz und umfasst ca. 23 000 m2 BGF. Nach Beschluss des Stadtrats inkl. des verabschiedeten Änderungsantrags vom 23.9.2020 betragen die Gesamtkosten für die Rathaussanierung 103,546 Mio. EUR (KG 200-700 inkl. Risikokostenzuschlag).
Gegenstand des Auftrags ist die Energieberatung inkl. Konzepterstellung, Baubegleitung und Dokumentation/Abschluss.
Jockel Fuchs Platz 1
55118 Mainz
Energieberatung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung gem. § 125 GWB zu erbringen,
— Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer Nachweis. Der aktuelle Auszug aus dem Handelsregister bzw. der vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2) der EU-Bekanntmachung) nicht älter als 3 Monate sein.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:
1. Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem Bieter/der Bietergemeinschaft (als Auftragnehmer) abzuschließen, alternativ eine entsprechende Versicherungsbestätigung.
2. Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:
Zur Darstellung der (Unternehmens-) Referenzen hat der Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft die in der Anlage befindlichen Formblätter „Unternehmensreferenzen“ digital vollständig auszufüllen und diesem Angebot beizufügen.
Für den Nachweis sind 5 Referenzen vorgesehen. Je Referenz ist ein Referenzobjekt einzureichen. Eine Doppelnennung einer Referenz ist nicht möglich, d.h. jedes Referenzobjekt wird in der Gesamtbetrachtung nur maximal einmal berücksichtigt.
Zur Darstellung der fachlichen Eignung des Projektleiters hat der Bieter/das Mitglied der Bietergemeinschaft die in der Anlage befindlichen Formblätter „Projektleiter“ digital vollständig auszufüllen und diesem Angebot beizufügen.
Die Nachweise der Sachkunde sind durch entsprechende Teilnahmezertifikate an fachlichen Unterrichtungen/Schulungen zu den genannten Themen entsprechend nachzuweisen.
Die Referenz darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziff. IV.2.2). der EU-Bekanntmachung) nicht älter als 10 Jahre (maßgeblicher Zeitpunkt: Einreichung Förderantrag bei KfW/Fördermittelgeber) sein.
Die Referenz muss mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang vergleichbar sein. Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Leistungen der Energieberatung an, die mindestens Leistungen der Energieberatung/Konzeperstellung, Fördermittelberatung und Baubegleitung umfassen.
Das Volumen der reinen Baukosten des Objekts muss mindestens 2,0 Mio. EUR brutto (KG 300+400 nach DIN 276) je Referenzprojekt betragen.
Die Fördersummen der Referenzprojekte müssen jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR, brutto betragen.
Mindestens 3 der 5 Referenzprojekte muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.
Die Referenz muss für ein denkmalgeschütztes Projekt erbracht worden sein.
Die Projektleitung der Energieberatung muss vom für diese Ausschreibung vorgesehenen Projektleiter des Bieters/der Bietergemeinschaft (siehe Bietererklärung 2 des Angebots) erbracht worden sein.
In Summe über alle Referenzen muss jede Leistungsstufe (Energieberatung/Konzepterstellung, Bauvorbereitung/Baubegleitung und Abschluss/Dokumentation) mindestens viermal genannt sein.
Die beantragen Förderprogramme sind anzugeben.
Hinweis Mindestanforderungen an den Projektleiter Mindestens 10 Jahre Berufserfahrung Hochschulabschluss, mind. Dipl.-Ing. oder Master-Abschluss Eingetragen in der Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes für Nichtwohngebäude in der Kategorie „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude“ Eingetragen in der Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes in der Kategorie „KFW-Effizienzgebäude Denkmal sowie Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz“ Eingetragen als WTA Energieberater im Baudenkmal Zur Darstellung der persönlichen Eignung des Projektleiters hat der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft die erforderlichen Zertifikate und Nachweise im Rahmen des Personaleinsatzkonzepts (Bietererklärung 2) vollständig dem Bewerbungsbogen beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Gemäß § 53 Abs. 1 VgV sind ausschließlich elektronisch übermittelte Angebote in Textform (§ 126b BGB) zugelassen, welche über die vom Auftraggeber genutzte Vergabeplattform einzureichen sind. Nicht zugelassen werden Angebote, die in anderer Weise, insbesondere per E-Mail oder Telefax, übermittelt werden.
Alle zur Angebotsabgabe erforderlichen Vergabeunterlagen stehen – ausschließlich digital – kostenfrei unter dem unter k) aufgeführten Link zum Download zur Verfügung.
Die gesamte Kommunikation (auch Bieterfragen) erfolgt ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform „subreport.de“. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte einschließlich der Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren sowie die Veröffentlichung von zusätzlichen Informationen und Ergänzungs- und Austauschseiten werden im jeweiligen Projekt aktualisiert und zum Bestandteil des Angebotes.
Die Vollständigkeit des Angebotes obliegt alleine dem Bieter/Verfahrensteilnehmer. Bewerber, die sich bei der Vergabeplattform „subreport.de“ kostenfrei registriert haben, werden von dieser automatisch über Neuerungen im Vergabeverfahren informiert.
Bewerber, die von der Möglichkeit der freiwilligen Registrierung keinen Gebrauch machen, müssen sich während des gesamten Vergabeverfahrens eigenverantwortlich darüber informieren, ob Neuerungen, wie beispielsweise Änderungen/Ergänzungen in den Vergabeunterlagen vorgenommen oder kalkulationsrelevante Bieterfragen gestellt und vom Auftraggeber beantwortet wurden.
Wird dies unterlassen, so liegt das Risiko, den Teilnahmeantrag, die Interessensbekundung oder das Angebot auf der Grundlage nicht aktueller Vergabeunterlagen erstellt zu haben und deshalb im weiteren Verfahrensverlauf ausgeschlossen zu werden, beim Bewerber / Bieter.
1) Der den Unterlagen beigefügte Bewerbungsbogen ist zur Angebotsabgabe zu verwenden;
2) Die Hinweise im Bewerbungsbogen für Bietergemeinschaften (Punkt I Bewerbergemeinschaftserklärung) sind zu beachten;
3) Die Hinweise für Nachfragen (Punkt VI.1 Bewerbungsbogen) sind zu beachten, insbesondere die Frist für Nachfragen (12. Juli 2021 um 10.00 Uhr).
4) Das Angebot ist nach dem folgenden Schema zusammengestellt abzugeben:
1. Kapitel: Ausgefülltes Angebotsblatt (Anlage A1 zum Angebotsleitfaden)
2. Kapitel: Herleitung des Angebots durch den Bieter (Honorarparameter/Kalkulationsgrundlage)
3. Kapitel: Eignungsnachweise gem. Ziff. IV. bis VIII. dieses Angebotsleitfadens.
4. Kapitel: Bietererklärungen ((1) Umsetzungskonzept, (2) Personaleinsatzkonzept) (siehe nachfolgende Ziff. IX. des Angebotsleitfadens)
5. Kapitel: ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz und Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Anlagen A4 und A5 zum Angebotsleitfaden)
6. Kapitel: durch den Bieter auszufüllende Neutralitäts- und Geheimhaltungsverpflichtung (Anlage A6 zum Angebotsleitfaden)
7. Kapitel: durch den Bieter ausgefüllte Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (Anlage A7 zum Angebotsleitfaden) Die durch Dritte abzugebenden Erklärungen (Anlagen A5 und A7) sind auszudrucken, handschriftlich auszufüllen und zu unterzeichnen und anschließend eingescannt einzureichen. Im Übrigen sind die Anforderungen an die Textform gemäß § 126b BGB einzuhalten.
Der Bieter hat mit dem Angebot – in von Ihm selbst zusammengestellten Bietererklärungen unten beschriebene Konzepte (Umsetzungskonzept und Personaleinsatzkonzept) vorzulegen. Diese Konzepte sind in Form einer zusammenhängenden Präsentation oder vergleichbar geeignetem Format darzustellen. Die Konzepte sollen in Summe nicht mehr als 30 Seiten DIN-A4 umfassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de
Sofern ein Bieter oder Teilnehmer meint, einen Verstoß gegen Vergabevorschriften erkannt zu haben, ist der geltend gemachte Verstoß nachdem er erkannt worden ist, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntgabe erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist für die Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Wir verweisen hier insbesondere auf § 160 Abs.3 Nr.4 GWB: der Antrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 651 / 9494-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://add.rlp.de