Stadt Mülheim-Kärlich – Generalsanierung Kurfürstenhalle, Los 2 – Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS Referenznummer der Bekanntmachung: 75/20 - vergebener Auftrag
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mülheim-Kärlich
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56218
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.muelheim-kaerlich.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Mülheim-Kärlich – Generalsanierung Kurfürstenhalle, Los 2 – Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS
Die Kurfürstenhalle ist eine Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 27 x 15 m und einer Bühne von 12 x 4,90 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für ca. 450 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden.
Die Halle ist Baujahr 1988 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Sie ist zu sanieren und auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär; eine erste Maßnahme bezüglich der Lüftungsgeräte im Technikraum erfolgt bereits.
Mülheim-Kärlich
Die Stadt Mülheim-Kärlich ist Eigentümerin der Kurfürstenhalle. Die Kurfürstenhalle ist eine Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 27 x 15 m und einer Bühne von 12 x 4,90 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für ca. 450 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden.
Die Halle ist Baujahr 1988 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär. Die Lüftungsgeräte inkl. Brandschottung im Bereich Technikraum werden im Jahr 2020 bauseits ertüchtigt. Das Luftverteilsystem im restlichen Bereich des Gebäudes verbleibt im Bestand und ist im Zuge der Generalsanierung ev. den Gegebenheiten anzupassen. Die Dämmung und Dichtungen der HLS wurden bereits positiv auf Schadstoffe wie KMF und Asbest getestet. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind als Anlagen „20 008 3 Bericht“ Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Die Halle ist auch brandschutztechnisch auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine Schadstoffsanierung im Hinblick auf Asbest und KMF ist im Hinblick auf das Alter der Halle nicht ausgeschlossen. Auch wenn die Gebäudekonstruktion an sich nicht angefasst werden soll, kann es im Zuge der Erneuerung der Haustechnik dazu kommen, dass Decken geöffnet werden müssen. Dabei kann sich herausstellen, dass ggfs. auch eine Sanierung der Decken erforderlich wird. Die zu erbringenden Fachplanungsleistungen umfassen alle für die Durchführung der Sanierung erforderlichen Leistungen.
Die anrechenbaren Kosten werden voraussichtlich betragen
Geschätzte Nettobaukosten im Sinne der DIN 276:
— KG 300 – Baukonstruktionen: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 410 – Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 420 – Wärmeversorgungsanlagen: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 430 – Lufttechnische Anlagen: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 440 – Starkstromanlagen: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 450 – Fernmeldeanlagen: ca. [Betrag gelöscht] EUR.
Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen für die Gebäudeplanung als Los 1 sowie die Fachplanungsleistungen HLS und Elektro als Lose 2 und 3. Die Tragwerksplanungsleistungen werden gesondert vergeben. Hinsichtlich der Bezeichnung und der Beschreibung der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an § 55 HOAI 2013 i. V. m. Anlage 15. Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt: in einem ersten Schritt, der sog. Leistungsstufe 1, sind alle für eine Generalsanierung erforderlichen Leistungen zu betrachten und mit einer Kostenschätzung zu unterlegen i. S. d. Leistungsphasen 1-3 nach § 55 HOAI 2013 i. V. m Anlage 15. Der Fachplaner hat dabei eine Kostenschätzung nach DIN 276 zu erstellen. Nach Entscheidung der kommunalen Gremien über die durchzuführenden Leistungen können die weiteren Leistungsstufen beauftragt werden, ggfs. beschränkt auf einzelne Gewerke.
Insgesamt sind vier in der Verbandsgemeinde Weißenthurm gelegene Mehrzweckhallen zu sanieren. Eine Bewerbung auf alle vier Ausschreibungen ist möglich.
Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt. Wegen der Inhalte und der Reihenfolge der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an den Regelungen des § 55 HOAI 2013. Leistungsstufe 1: Planungsleistungen von der Grundlagenermittlung bis zur Entwurfsplanung (Leistungsphasen 1-3)
Leistungsstufe 2: Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4) soweit erforderlich
Leistungsstufe 3: die darauf aufbauenden Leistungsphasen bis zur Leistungsphase 9, ggfs. beschränkt auf einzelne Gewerke.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mayen
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56727
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7DZQH) einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeantragsformular genutzt werden.
2. Rückfragen von Bewerbern werden nur in Textform an die unter I.3) genannte Kontaktstelle entgegengenommen und ebenso nur in Textform bearbeitet.
3. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB werden die vom Bewerber angegebene Kontaktdaten verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7R6C5
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.