Optimierung und Modernisierung der Kläranlage Wachenheim
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wachenheim
NUTS-Code: DEB3C Bad Dürkheim
Postleitzahl: 67157
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-wachenheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
Optimierung und Modernisierung der Kläranlage Wachenheim
Der Eigenbetrieb Abwasser der Verbandsgemeinde Wachenheim an der Weinstraße ist Betreiber der Kläranlage Wachenheim und beabsichtigt eine Optimierung und Modernisierung der Kläranlage.
Die Anlage hat eine derzeitige Ausbaugröße von ca. 8 500 Einwohnerwerten und soll zukünftig für eine größere Bemessungsfracht ausgelegt und optimiert werden.
Der sichere Betrieb der Altanlage ist während der Bauzeit im vollen Umfang zu gewährleisten.
Die Maßnahme umfasst in Los 1 Erdarbeiten, Erdverlegte Rohrleitungen, Stahlbetonarbeiten, Hochbauarbeiten.
Los 2 umfasst die Maschinentechnik, EMSR-Technik, HLS-Technik.
Bauleistungen
Kläranlage Wachenheim Heidweg
67157 Wachenheim an der Weinstraße
Zur Optimierung und Modernisierung der Kläranlage Wachenheim wird eine neue Biologische Stufe errrichtet sowie diverse vorhandene Anlagen zurückgebaut und erneuert.
Die Maßnahme umfasst in LV01 Erdarbeiten, Erdverlegte Rohrleitungen, Stahlbetonarbeiten, Hochbauarbeiten sowie erforderliche Rückbauarbeiten.
Folgende Anlagen werden neu errichtet:
— Neues Rechen- und Sandfanggebäude, bestehend aus einem Stahlbeton Trog sowie einem Stahlskelett Hochbau mit Sandwich-Elementen als Eindeckung der Decken und Wänden,
— Prozesswasserbehälter aus Stahlbeton, Fassungsvolumen ca. 816 m3 sowie diverse Metallbauarbeiten,
— Gebläsestation/ EMSR Raum, bestehend aus Stahlbeton Trog/Bodenplatte sowie Stahlskelett Hochbau mit Sandwich-Elementen als Eindeckung der Decken und Wände,
— Belebungsbecken aus Stahlbeton, Fassungsvermögen ca. 1 657 m3 aufgeteilt in 2 Kaskaden sowie diverse Metallbauarbeiten,
— Diverse Schachtbauteile in Form von Fertigteilen einbauen,
— Diverse Erdverlegte Rohrbauteile (PEHD) sowie Kanalbau,
— Diverse Kabelzugleerrohre Erdverlegt sowie Setzten der Kabelzugschächte,
— Oberflächenarbeiten in Form von Pflaster- sowie Asphaltarbeiten.
Technische Ausrüstung
Kläranlage Wachenheim Heidweg
67157 Wachenheim an der Weinstraße
Zur Optimierung und Modernisierung der Kläranlage Wachenheim wird eine neue Biologische Stufe errrichtet sowie diverse vorhandene Anlagen zurückgebaut und erneuert. Los 2 umfasst die Maschinentechnik, EMSR-Technik, HLS-Technik.
Der Liefer- und Montageumfang der maschinentechnischen Ausrüstung beinhaltet folgende Maßnahmen:
— 2 St. Schneckentrogpumpen Q = 25 l/s, mit Wetterschutzhaube,
— Rechen-/Sandfang-Kompaktanlage Q max = 50 l/s, einschl. Sandwaschanlage,
— Ausrüstung eines Belebebungsbeckens als Kaskadendenitrifikation mit 2 St. Rührwerke, 2 St.
Rezirkulationspumpen und kompletter Belüftungseinrichtung, einschl. Verdichterstation mit 4 St.
Verdichter Q = 1 x bis 600 Nm3/h, 2 x bis 1 000 Nm3/h, 1 x bis 1 600 Nm3/h – Prozesswasserbecken mit 2 St. Beschickungspumpen und Rührwerk
— Fällmitteldosierstation mit Lagertank (V = 20 m3) und Dosierpalette mit 2 St. Dosierpumpen Q bis 50 l/h,
— Betriebswasser-Druckerhöhungsanlage mit Beschickungspumpe, DEA mit Q = 90 m3/h, mit Rückspülfilter – automatischer Trübwasserabzug im Nacheindicker,
— Austausch der Maschinentechnik im Nachklärbecken (lichter Beckendurchmesser NKB: ca. 18,00 m) mit kompl. Brücken-Saugräumer (3 St. RLS-Pumpen), Tauchwand und Ablaufschwelle – Austausch des Zwischenpumpwerks (3 Kreiselpumpen), Tropfkörperpumpwerks (2 Tauchmotorpumpen) mit Erneuerung des Füllmaterials im Tropfkörper und des Pumpwerks FB-Beschickung und – Umwälzung (1 Exzenterschneckenpumpe, 1 Kreiselpumpe) – Gasfackel Q = 35 m3/h.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Nachweise sind als Einzelbieter und von jedem Mitglied einer BG zu erbringen.
Vorzulegende Nachweise dürfen nicht älter als 3 Monate sein.
Das Formblatt 124 ist auch von Bietern mit PQ-Nachweis auszufüllen.
Zur Beurteilung der Eignung gemäß § 16b EU Abs. (1) VOB/A sind durch die Bieterin folgende Nachweise beizubringen:
a) Nachweis der gewerberechtlichen Anmeldung gemäß Gewerbeordnung und die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer (§ 6a EU Nr. 1 VOB/A).
b) Bescheinigung der Berufsgenossenschaft Ein Bieter, der seinen Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland hat, hat eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.
c) Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU Abs. (1) Pkt. 1-10 und Abs. (6) Pkt. 1-8 VOB/A.
Die AG erkennt gemäß § 6b EU Abs. 1 VOB/A als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) an.
Die durch die Bieter vorzulegenden Nachweise und Erklärungen können entsprechend den § 6b EU Abs. (1) Nr. 1 VOB/A auch im Wege der Präqualifikation (z. B. Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen www.pq-verein.de) als freiwillige Erklärung erbracht werden.
Die Präqualifikationsnachweise dürfen nicht älter als ein Jahr sein und die durch die ausstellende Stelle (z. B. Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen www.pq-verein.de) festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben.
Die Präqualifikation entbindet die Bieterinnen nicht von der Erbringung gesonderter Nachweise und Erklärungen (siehe oben) Auf Verlangen hat die Bieterin entsprechende Nachweise unaufgefordert in der genannten Frist vorzulegen. Eine Nichtvorlage führt zum Ausschluss des Angebots.
Die Nachweise sind als Einzelbieter und von jedem Mitglied einer BG zu erbringen.
Vorzulegende Nachweise dürfen nicht älter als 3 Monate sein.
Das Formblatt 124 ist auch von Bietern mit PQ-Nachweis auszufüllen.
Zur Beurteilung der Eignung gemäß § 16b EU Abs. (1) VOB/A sind durch den Bieter folgende Nachweise beizubringen:
a) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 6a EU Nr. 2c) VOB/A).
b) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Eigenerklärung).
Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt ist diese durch einen Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personenschäden sowie Sach- und Vermögenschäden jeweils [Betrag gelöscht] EUR (Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der Versicherungsgesellschaft) zu ersetzen (§ 6b EU Abs. (1) Nr. 2 VOB/A).
c) Eigenerklärung über die Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsleistungen.
Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt ist diese durch eine steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Sozialversicherungsträger zu ersetzen (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A).
d) Freistellungsbescheinigung nach § 48 EstG. (Der AG erkennt gemäß § 6b EU Abs. 1 VOB/A als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) an.
Die AG erkennt gemäß § 6b EU Abs. 1 VOB/A als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) an.
Die durch die Bieterinnen vorzulegenden Nachweise und Erklärungen können entsprechend den § 6b EU Abs. (1) Nr. 1 VOB/A auch im Wege der Präqualifikation (z. B. Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen www.pq-verein.de) als freiwillige Erklärung erbracht werden.
Die Präqualifikationsnachweise dürfen nicht älter als ein Jahr sein und die durch die ausstellende Stelle (z. B. Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen www.pq-verein.de) festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben.
Die Präqualifikation entbindet die Bieterinnen nicht von der Erbringung gesonderter Nachweise und Erklärungen (siehe oben) Auf Verlangen hat die Bieterin entsprechende Nachweise unaufgefordert in der genannten Frist vorzulegen. Eine Nichtvorlage führt zum Ausschluss des Angebots.
Die Nachweise sind als Einzelbieter und von jedem Mitglied einer BG zu erbringen.
Vorzulegende Nachweise dürfen nicht älter als 3 Monate sein.
Das Formblatt 124 ist auch von Bietern mit PQ-Nachweis auszufüllen.
Die genannten Referenzen sind in dem beiliegenden Formblatt einzutragen Zur Beurteilung der Eignung gemäß § 16b EU Abs. (1) VOB/A sind durch die Bieter folgende Nachweise beizubringen:
a) Benennung der wesentlichen in den letzten 5 Geschäftsjahren (einschl. 2020) erbrachten vergleichbaren Leistungen (hier: Bauarbeiten (KG 300, 500) und Technische Ausrüstung (KG 400) zum Umbau und Erweiterung von Kläranlagen inkl. peripherer Anlagen in Abwasserreinigungsanlagen (Wasserweg und Schlammweg)) mit Angabe des Rechnungswertes, des Auftraggebers und der Leistungszeit auf Grundlage des beiliegenden Formblattes 124 (§ 6a EU Nr. 3a) VOB/A).
Bei vorgesehenen Unternehmerleistungen für Teilleistungen sind die vorgesehenen Leistungen und Unternehmen zu benennen und ebenfalls qualifizierte Referenzen zu den benannten geforderten vergleichbaren Leistungen sowie alle geforderten Nachweise beizufügen.
b) Erklärung über die in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurch-Schnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal gemäß (§ 6a EU Nr. 3g) VOB/A).
d) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob die ihrem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die das Unternehmen des Bauwerks verfügt (§ 6a EU Nr. 3b) VOB/A).
d) Nachweis des Bieters, dass er über fachlich qualifiziertes Personal für die Durchführung der Leistung und für die Leitung und Aufsicht verfügt.
e) Erklärung der Bieterin zum Nachunternehmereinsatz.
Bei vorgesehenen Nachunternehmerleistungen für Teilleistungen sind die vorgesehenen Leistungen und Unternehmen zu benennen und ebenfalls qualifizierte Referenzen zu den benannten geforderten vergleichbaren Leistungen sowie alle geforderten Nachweise beizufügen (§ 6d EU Abs. 1 Satz 4 VOB/A).
f) Erklärung der Bieterin zur Bildung einer Bietergemeinschaft (Formblatt 234) g) Eigenerklärung anstelle eines Gewerbezentralregisterauszuges.
h) Nachweis der Güteüberwachung – bestehend aus Fremd- u. Eigenüberwachung für den Bau, die Sanierung, Inspektion und Reinigung von Entwässerungskanälen und -leitungen. Die Anforderungen der Güte- und Prüfbestimmungen der Gütegemeinschaft „Güteschutz Kanalbau“ – RAL-GZ 961, min. AK 2 in ihrer jeweils gültigen Fassung sind zu erfüllen oder Eigenerklärung bzw. Benennung einer Fremdüberwachung (nur LV 01) Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist diese durch eine Auskunft aus dem Bundeszentralregister oder Gewerbezentralregister nach § 5 Abs. 1 des Gesetzes zur Bekämpfung von Schwarzarbeit zu ersetzen (§ 6a Abs. (2) Nr. 7 VOB/A).
Der AG erkennt gemäß § 6b EU Abs. 1 VOB/A als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) an.
Die durch die Bieterinnen vorzulegenden Nachweise und Erklärungen können entsprechend den § 6b EU Abs. (1) Nr. 1 VOB/A auch im Wege der Präqualifikation (z. B. Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen www.pq-verein.de) als freiwillige Erklärung erbracht werden.
Die Präqualifikationsnachweise dürfen nicht älter als ein Jahr sein und die durch die ausstellende Stelle (z. B. Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen www.pq-verein.de) festgelegte Gültigkeitsdauer nicht überschritten haben.
Die Präqualifikation entbindet die Bieterinnen nicht von der Erbringung gesonderter Nachweise und Erklärungen (siehe oben) Auf Verlangen hat die Bieterin entsprechende Nachweise unaufgefordert in der genannten Frist vorzulegen. Eine Nichtvorlage führt zum Ausschluss des Angebots.
Die Bewerber haben mindestens 3 Referenzen zu benennen und zu beschreiben (siehe hierzu auch beiliegendes Referenzblatt / – tabelle)
Geforderte Kaution und Sicherheit:
— Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 3 % der Bruttoabrechnungssumme für 5 Jahre und Monate nach Abnahme,
— Verjährungsfrist für Mangelansprüche 5 Jahre
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und / oder Verweise auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß VOB/B und nach den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend, mit bevollmächtigtem Vertreter:
Nebenangebote und Sondervorschläge:
Nebenangebote sind ausdrücklich erwünscht und zugelassen,Mindestbedingungen siehe Vertragsunterlagen.
Der Nachweis der Gleichwertigkeit und Funktionsfähigkeit ist mit dem Angebot zu führen.
Eignungs- und Zuschlagskriterien: Konkrete Angaben zur Wichtung siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Öfnnung über die elektronische Datenbank
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 ff. GWB. Voraussetzung für einen Nachprüfungsantrag ist eine Rüge gem. § 160 Abs. 3 GWB. Auf die Fristen des § 134 GWB wird verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]