Medienspezifische Ausstattung CSSC Ulm Referenznummer der Bekanntmachung: Q/U2DF/LA049/K9102
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB1 Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Medienspezifische Ausstattung CSSC Ulm
Die geforderte Leistung umfasst die Realisierung der medienspezifischen Ausstattung für das im Neubau befindliche Conference & Service Support Center (CSSC) des MN KdoOpFü in Ulm. Die zu erbringenden Leistungen des Auftragnehmers umfassen sämtliche Leistungen zur Einrichtung und Inbetriebnahme der medienspezifischen Ausstattung des CSSC Ulm zur Schaffung eines crossmedialen Gesamtsystems.
Das Gebäude befindet sich derzeit in der Phase des Innenausbaus. Die derzeitige Planung sieht vor, dass diese Phase im III/VI. Quartal 2022 abgeschlossen ist und mit der Einrüstung der Medientechnik begonnen werden kann. Die infrastrukturellen Voraussetzungen durch den Neubau sind zu berücksichtigen.
Der Leistungsumfang beinhaltet die Lieferung, Einrüstung, Ausstattung, Anbindung, Installation, Konfiguration, Inbetriebnahme und Dokumentation der medienspezifischen Ausstattung mit u.a. folgenden Leistungsmerkmalen:
— vernetzte Medientechnik zur Medienproduktion,
— medientechnischen Netzwerkstrukturen,
— vernetzter Medientechnik zur medialen Unterstützung von Konferenzen, Informations-, Diskussions- und Ausbildungsveranstaltungen,
— Netzwerkaufbau entsprechend den Sicherheitsvorgaben,
— Netzwerkkomponenten an CU und LWL und drahtlosen Übertragungsstrecken,
— hoch performanten, externen Anbindungen,
— flächendeckender, hoch performanten WLAN-Versorgung,
— hochauflösendem Videostreaming mit Live Anforderungen (10Gb Streaming),
— professioneller, hochauflösende Kameratechnik (Remote Kameras, Auto-tracking),
— digitalem Audionetzwerk und netzwerkfähigen Audio-Signalprozessoren,
— professionellen drahtlosen und drahtgebundenen Mikrofonanlagen//Mikrofonarrays,
— Design und Implementierung von komplexen, netzwerkbasierenden Audiosystemen und deren Anbindung an die SAA und Steuerungssysteme bei Multizonenbeschallung,
— integrierten Konferenzsystemen,
— integriertem Simultan- Dolmetschersystem,
— der Integration von beigestelltem Telepresencesystemen des Herstellers Cisco in das Gesamtsystem,
— integriertem Info- und Raummanagementsysteme, Besucherführung und elektronischen Türschildern,
— Projektionstechnik mit Großbildaufprojektionen, Monitoren, Videowalls, Softedgeblending und Multiimage,
— kabelgebundenem und drahtlosem AV-Signalmanagement mit mehr als 180 Endpunkten, Controler für die Endgerätefeatures, Signalinformation und das Routing,
— Streaming, Media- und Contentmanagement,
— AV- Regie- und Nachbearbeitungstechnik,
— vernetzten Mediensteuerungen mit multilingualen, grafischen Bedienoberflächen und Schnittstellenanbindungen,
— Bühnenlichtanlagen mit kopfbewegten und starren Scheinwerfern an netzwerkbasierender Steuerung,
— Redundanz-, Absicherungs- und Havarie-Lösungen, USV,
— Erstellung und Umsetzung des projektbezogenem Informationssicherheitskonzeptes auf Basis der Vorgaben durch den BSI-Grundschutz und den Ergänzungen durch die Bw aufgrund der ZDV A960/1,
— Beachtung der Informationssicherheitsaspekte bei Installation, Konfiguration, Dokumentation und dem Betrieb auf Basis der Vorgaben und Nutzung der vorgegebenen Tools,
— Beachtung der Weisung zur Anwendung der standardisierten Formate im Tapeless Workflow der bewegtbildproduzierenden Dienststellen der Bundeswehr bei der Produktwahl und Konfiguration,
— Bedienpersonalschulungen und Weiterbildungen.
Die medienspezifische Ausstattung CSSC Ulm muss durch die Einführung marktgängiger, marktverfügbarer Produkte realisiert werden.
Der Auftragnehmer hat alle Nutzer mittels Ersteinweisung auszubilden, damit diese in der Lage sind, das Gesamtsystem bedienen und administrieren zu können.
Wilhelmsburgkaserne
Stuttgarter Straße 199
89081 Ulm
Eine kurze Beschreibung der Leistung ergibt sich aus der Anlage Kurzleistungsbeschreibung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils nicht älter als 6 Monate ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes/Unternehmenssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und vollständige Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.
a) Ggf. Erklärung über die Bildung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular B-V 047),
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe (BAAINBw B-V 034 (VgV)),
c) Aktuelle, jeweils nicht älter als 6 Monate ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, formlose Bankerklärung über die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Diese muss folgende Punkte beinhalten:
1. Kundenverbindung/Kontoführung,
2. Finanzielle Verhältnisse,
3. Kreditbeurteilung/Zahlungsfähigkeit.
Die Bankerklärung ist im Original in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bankerklärungen bedarf es einer beglaubigten Übersetzung.
Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft und/oder einen Gewerbezentralregisterauszug über den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft einzuholen.
d) Formlose Eigenklärung, dass nur Personen mit der Leistungserbringung befasst werden, die mit einer bedarfsabhängigen Sicherheitsüberprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SÜG einverstanden sind.
e) Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen (BAAINBw-B-V 031 und ggf. BAAINBw B-V 032).
f) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit mind. einer Versicherungssumme bei Sachschäden von [Betrag gelöscht] EUR und bei Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR.
g) Formlose Eigenerklärung, dass die gesamte Korrespondenz, Dokumentation und Unterlagen in deutscher Sprache erfolgt.
h) Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer.
i) Formlose Eigenerklärung über die Höhe des Gesamtumsatzes/Umsatzes mit vergleichbaren Leistungen. Es wird ein Mindestumsatz von 6 Mio EUR (netto) jährlich für die letzten drei abgerechneten Geschäftsjahre gefordert.
j) Für die Bewerbergemeinschaft gelten dieselben Bedingungen wie für den Bewerber. Der Mindestumsatz bemisst sich insgesamt für die Bewerbergemeinschaft. Es ist ein Mindestumsatz von 6 Mio. EUR (netto) jährlich für die letzten drei abgerechneten Geschäftsjahre gefordert.
k) Von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft wird ein Mindestumsatz von 4 Mio. EUR (netto) jährlich für die letzten drei abgerechneten Geschäftsjahre gefordert.
l) Formular zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen (BAAINBw B-V 034 (VgV)) und zum Schutz von Verschlusssachen (BAAINBw-B-V 031 und ggf. BAAINBw B-V 032) von den bereits bekannten Unterauftragnehmern.
m) Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft (BewGe) erfolgen soll, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter [und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft] und sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch allen Mitgliedern einer BewGe abzugeben.
n) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen:
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft muss formlos alle Teilleistungen, die er/sie möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer mit Firmenbezeichnung einschließlich Rechtsform und Handelsregistereintragung, Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben.
Soweit der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die geforderten Bewerber-/Bietererklärungen und Eignungsnachweise ebenfalls von den Dritten/Nachunternehmern vorzulegen.
Von Dritten/Nachunternehmern ist eine unterschriebene formlose Eigenerklärung vorzulegen, wonach dieser/diese bereit ist/sind, Leistungen für Bewerber in diesem Projekt zu erbringen (Verpflichtungserklärung).
Konzernverbundene Unternehmen sind Dritte/Nachunternehmer in diesem Sinne.
Die folgenden Nachweise beziehen sich auf den Stand der Technik zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbes und dürfen nicht älter als 4 Jahre sein.
Alle Referenzen sind mit folgenden Angaben nachzuweisen:
— Name des Projektleiters beim Auftragnehmer,
— Kurze Beschreibung der ausgeführten Leistung,
— Ausführungszeitraum,
— Auftragssumme.
1. Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Nennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber. Es muss eine Einwilligung vorgelegt werden, um die Ansprechpartner bzw. Kunden durch die Bw zu kontaktieren und verifizieren.
Nachweis über Projektrealisierungen von Produktions-Management-Systemen und Media-Asset-Management-Systemen, mit mind. 2 Referenz.
2. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen zur crossmedialen Produktion, bei der vernetzte Produktions-, Distributions- und Archivspeichertechniken eingesetzt werden, mit mind. 2 Referenzen. Dabei muss die Produktionsumgebung von Bewegtbildern (Video) auf Panasonic (Aquisition) und AVID (Produktion) Produkten basieren.
3. Nachweis über Projektrealisierungen von crossmedialen Multi-Projektions- und Darstellungssystemen (CANVAS) mit zentraler Netzwerktechnik unter Nutzung von SMTPE ST2110-Standard, mit mind. 2 Referenz.
4. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen mit zentraler Signalverteilung und verarbeitung unter Nutzung des SMTPE ST2110-Standards, mit mind. 2 Referenz.
5. Nachweis über Projektrealisierung, bei der Redundanz-, Absicherungs- und Havarie-Systeme der Medien- / IT-Technologien realisiert wurden, mit mind. 2 Referenzen.
6. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen mit vernetzter Medientechnik zur medialen Unterstützung von Konferenzen, Informations-, Diskussions- und Ausbildungsveranstaltungen, mit mind. 2 Referenzen.
7. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen unter der Nutzung von hochauflösendem (UHD bzw. 4K Streaming) Videostreaming mit Live Anforderungen, mit mind. 2 Referenzen.
8. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen mit der Verwendung von professioneller hochauflösender (UHD bzw. 4K), broadcastfähiger Kameratechnik (Robotik Kameras, Kamera-Tracking, Talent-Tracking), mit mind. 2 Referenzen.
9. Nachweis über Projektrealisierungen von Teilautomatisationssystemen zur herstellerübergreifender Steuerung der Regie-/Produktionstechnik, mit mind. 2 Referenzen.
10. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen unter Verwendung von digitalen Audionetzwerken und netzwerkfähigen Audio-Signalprozessoren, mit mind. 2 Referenzen.
11. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen unter Verwendung professioneller (Rundfunkstandard) drahtloser und drahtgebundenen Mikrofonarrays/Mikrofonanlagen, mit mind. 2 Referenzen.
12. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen bei denen das Design und die Implementierung von komplexen, netzwerkbasierenden Audiosystemen und deren Anbindung an Steuerungssysteme bei Multizonenbeschallung realisiert wurden, mit mind. 2 Referenzen.
13. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen unter Verwendung integrierter Simultan- Dolmetschertechnik, mit mind. 2 Referenzen.
14. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen mit integrierten Info- und Raummanagementsystemen, Besucherführung und elektronischen Türschildern, mit mind. 2 Referenzen.
15. Nachweis über Projektrealisierungen von Systemen unter Verwendung vernetzter Mediensteuerungstechnik mit multilingualen, grafischen Bedienoberflächen und Schnittstellenanbindungen, mit mind. 2 Referenzen.
16. Nachweis über Beachtung und Umsetzung der Informationssicherheitsaspekte auf Basis der Vorgaben durch den BSI-Grundschutz, den Ergänzungen durch die Bw aufgrund der ZDV A960/1, sowie der Erstellung und Umsetzung von projektbezogenen Informationssicherheitskonzepten gem. Arbeitshilfen und der Modellierung mit dem SAVe-Tool mit mind. 2 Referenzen.
17. Nachweis über fundierte Kenntnisse der Produkte des Herstellers AVID durch Avid Certified Support Representative (ACSR) Zertifizierungen von mindestens 1 Mitarbeiter, der über eine aktuell gültige Zertifizierung „ACSR Elite“ verfügt.
18. Personal Nachweis Eigenerklärung (Sprache, Abwicklung und Kommunikation):
Formlose Eigenerklärungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, dass für die Abwicklung der Verträge und die Kommunikation mit dem Auftraggeber nur Personal vorgesehen wird, das die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht (mindestens C1-Niveau des europäischen Referenzrahmens für Sprachen oder vergleichbar).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit