Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI, Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa und Sporthalle Referenznummer der Bekanntmachung: 1W/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.trier.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI, Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa und Sporthalle
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI für das Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa und Sporthalle
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-9 vorgesehen.
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI für das Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa und Sporthalle
Allgemein:
Anlass zur Neuordnung des Grundschul- und KiTa-Quartiers Trier-Süd zwischen Matthiasstraße, Im Nonnenfeld, Töpferstraße und Kentenichstraße sind die Erweiterung des bestehenden KiTa-Standorts, ein notwendiger Ersatzneubau für die Sporthalle mit offener Pausenhalle sowie die Verbesserung der Mittagsverpflegung für die Grundschule Matthias.
Zusätzlich soll der Jugendtreff Südpol des Palais e.V. im Neubau der KiTa untergebracht werden.
Grundlage für alle weiteren Planungen, ist das Ergebnis der Machbarkeitsstudie der GWT, Stand Februar 2021.
Die Reihenfolge der Bausteine ist wie folgt vorgesehen:
A: Abbruch Sporthalle Bestand
B1: KITA
B2: Sporthalle
C: Abbruch KITA Bestand
D: Neubau Multifunktions-Spielfläche
Freianlagen:
Durch die Neuordnung des Quartiers entstehen neue öffentliche sowie halböffentliche Freiflächen. Diese sollen als Gesamtkonzept neu gestaltet werden. Dieses Konzept beinhaltet die barrierefreie Ausgestaltung und Verbindung der entstehenden Freiräume. Es sollen Synergien unter den verschiedenen öffentlichen Nutzungen geschaffen werden. Das Gelände soll unter Berücksichtigung notwendiger Absperrungen so offen wie möglich gestaltet werden. Verbindungen sollen u. a. zwischen KiTa, Außenspielfläche und öffentlicher Freifläche sowie zwischen Schulhof und Multifunktions-Spielfläche hergestellt werden.
Die bestehende Außenspielfläche der heutigen KITA muss weitestgehend erhalten bleiben. Hier befinden sich schützenswerte Habitate von Hirschkäfern, Sandbienen und Balkenschrötern.
Für die Sandbienen wäre eine Verlagerung innerhalb des Quartiers an einen adäquaten Standort möglich.
Diese Fläche soll auch zukünftig Teil der Außenspielfläche für den Kindergarten sein. Der Baumbestand im Quartier soll erhalten bleiben. Müssen Bäume gefällt werden ist ein Ersatz von 1:3 notwendig.
Für die Außenanlage der KITA soll ein Konzept erarbeitet werden, dass die zur Verfügung stehende Fläche für die verschiedenen Nutzer gliedert. Der Jugendtreff sowie die Mensa der GTS Matthias sollen einen separaten Außenbereich erhalten. Die Flächen der KITA sollen getrennt für die Altersgruppe U3 und die Altersgruppe 3-6 gestaltet werden. Auch hier ist die Barrierefreiheit zu berücksichtigen.
Die Kinder der KiTa Töpferstraße haben Wünsche und Anregungen erarbeitet. Diese sollen nach Abstimmung, möglichst im Konzept Berücksichtigung finden.
Neben der Gestaltung der Außenspielfläche der KITA sollen der untere Schulhof der GS Matthias und die angrenzenden öffentlichen Freiflächen neugestaltet werden.
Für die Gestaltung der Städtischen Schulhöfe wird zurzeit ein Wettbewerb zur Erarbeitung von Standards für Schulhöfe durchgeführt. Ergebnisse wären bei der Gestaltung zu berücksichtigen.
Die Grundschule Matthias verfügt über einen Schulgarten (hinter der heutigen Sporthalle). Dieser soll verlagert werden. (Vorschlag: vor die Schule zur Kentenichstraße)
Die nachzuweisenden Stellplätze sollen, den Nutzungen zugeordnet, eingeplant werden. Für das Bringen und Abholen der Kinder des Kindergartens soll entlang der Straße „ Im Nonnenfeld“ eine Parkbucht vorgesehen werden.
Ausreichende Anzahl an Abstellmöglichkeiten für Fahr- und Laufräder, sowie Skooter etc. sollen im gesamten Quartier berücksichtigt werden.
Ein Konzept für die Abfallentsorgung der Nutzungen im Quartier soll entwickelt werden.
Der letzte Baustein der Freianlagenplanung ist die neue Multifunktions-Spielfläche (20x27).
Fortsetzung und weitere Angaben s. VI.3).
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren, Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v.H.
Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
Jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Festangestellten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
Unterkriterium Personalstruktur
≥ 3 Personen = 3 Punkte
≥ 2 Personen = 2 Punkte
2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“:
Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen
2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen je Wertungskriterium:
Wertungskriterium 1-2 Büro/Unternehmen 5 v.H.
Wertungskriterium 1-2 Projektleiter 5 v.H.
Wertungskriterium 1-2 Bauleiter 5 v.H.
Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen), des Projektleiters und des verantwortlichen Bauleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte
= 2 Referenzen je WK = 2 P.
= 1 Referenz je WK = 1 P.
2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen
Wichtung Qualität der Referenzen je Wertungskriterium:
Wertungskriterium 1-2 Büro/Unternehmen 10 v.H.
WK 1-2 Projektleiter 10 v.H.
WK 1-2 Bauleiter 10 v.H.
Für das Büro/Unternehmen / für den Projektleiter / den Bauleiter jeweils:
Wertungskriterium 1
Erfahrungen in Planung einer Freifläche mit Spiel- und Bewegungsangebot für Kinder und Jugendliche in vergleichbarer Komplexität und Größenordnung, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG 500) brutto.
A.
Qualität der entstandenen Freiräume, Gestalterische Qualität, Atmosphäre, Materialien, Details
Überduchschnittlich = 3 Punkte
Durchschnittlich = 2 P.
Geringer als durchschnittlich = 1 P.
B.
Multifunktions-Spielfeld = 3 Punkte
Sonstige Spiel- und Sportanlagen für Kinder und Jugendliche = 2 P.
Sonstige Anlagen mit Bewegungsangebot = 1 P.
C.
≥ [Betrag gelöscht] EUR KG 500 brutto = 3 Punkte
≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 2 P.
≥ 50 000 Mio. EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 1 P.
Die Punktwerte zu A. bis C. werden je Referenz mit folgenden Faktoren multipliziert und addiert: A x 0,7; B x 0,15 und C x 0,15.
Wertungskriterium 2:
Erfahrungen in Planung einer Freifläche mit Spiel- und Bewegungsangebot für Vorschulkinder in vergleichbarer Komplexität und Größenordnung, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG 500) brutto.
A.
KiTa-Freiflächen mit Spiel- und Bewegungsangebot = 3 Punkte
Freianlagen mit Spiel- und Bewegungsangebot für Vorschulkinder = 2 P.
Sonstige Anlagen mit Bewegungsangebot = 1 P.
B.
≥ [Betrag gelöscht] EUR KG 500 brutto = 3 Punkte
≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 2 P.
≥ 200 000 Mio. EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 1 P.
Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz mit folgenden Faktoren multipliziert und addiert: A x 0,5, B x 0,5.
Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium
Arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
Insagesamt max. 300 Punkte.
Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3).
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.
Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE:
https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. EUR bei Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. EUR bei sonstigen Schäden, mindestens 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr, abzuschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Allgemeines:
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter (PL) und der Bauleiter (BL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1
Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleiter müssen eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in den LPH 8 nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro die Leistungsphasen 2-8, für den PL die Leistungsphasen 2-6 und für den BL die Leistungsphase 8 umfassen.
Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
— für Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2016 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2021 begonnen haben.
— für Referenzen von Projektleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor März 2016 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 6 muss spätestens 2021 begonnen haben.
— für Referenzen von Bauleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH 8 nicht vor 2016 begonnen haben.
Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
Für das Büro/Unternehmen / für den Projektleiter und für den Bauleiter ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz – mit vergleichbarem Leistungsgegenstand – wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.
Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt”, „Architekt”, „Ingenieur” und/oder „Beratender Ingenieur” und/oder „M.Sc.” oder vergleichbar (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) und/oder Bachelor (dies gilt für den/die Bauleiter(in) BL) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
— der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) (und für die Leistungsphase 8 einen Bauleiter(in)) zu benennen welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht,
— Projekt- und Planbesprechungen finden in Trier statt,
— Die örtliche Präsenz in Trier ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen,
— Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen,
— Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4):
Fortsetzung Multifunktions-Spielfläche: Diese soll, nach Abbruch des Gebäudes, auf der Fläche der heutigen KITA Töpferstraße entstehen. Diese Fläche soll möglichst viele Angebote zum Spiel und der Bewegung berücksichtigen.
Zur Einhaltung der Immissionswerte sind Schallschutzwände (als Abschluss zur Töpferstraße und zum Nachbargebäude Töpferstraße 31) von ca. 6 Meter Höhe notwendig. Diese sollen kreativ gestaltet werden und ebenfalls bespielbar sein. (z. B. Bouldern). Die Wand soll in Teilen transparent gestaltet werden, so dass keine „ Hinterhof-Situation“ entsteht.
Flächenaufteilung Freiflächen:
KITA Außengelände: ca. 1 990 qm;
Unterer Schulhof: ca. 1 000 qm:
— Außengelände KITA: ca. 1 865 qm,
— Terrasse Jugendtreff: ca. 80q m,
— Terrasse Mensa: ca. 45 qm.
Parken Lehrer / Eingang Schule: ca. 310 qm;
Schulgarten: ca. 80 qm;
Öffentliche Freiflächen entlang den Straßen: ca. 1 620 qm:
— Öffentliche Freifläche Sporthalle: ca. 590 qm,
— Öffentliche Freifläche KITA: ca. 860 qm,
— Öffentliche Freifläche Multifunktionale Spielfläche/ Parken JT: ca. 170 qm.
Multifunktionale Spielfläche: ca. 810 qm
Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils netto) werden durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand (Stand März 2021) wie folgt geschätzt:
Gesamtsumme KG 200 und KG 500 ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto
Ersatzanlage Multifunktions-Spielfeld:
KG 200 Vorbereitende Maßnahmen [Betrag gelöscht] EUR (brutto),
KG 500 Außenanlagen und Freiflächen [Betrag gelöscht] EUR (brutto).
Neubau KiTa mit Jugendtreff und Mensa GTS:
KG 500 Außenanlagen und Freiflächen [Betrag gelöscht] EUR (brutto),
Ersatzneubau Einfeldhalle mit Pausenhalle GS Matthias:
KG 500 Außenanlagen und Freiflächen [Betrag gelöscht] EUR (brutto),
Zeitplanung:
Für das gesamte Quartier:
Erstellung HuBau (LPH 3) bis Ende 2021.
Einreichung Genehmigungsplanung: 1. Quartal/2022
Für KITA, Sporthalle, öffentliche Freiflächen:
Ausführungsplanung: 2. und 3. Quartal /2022,
Ausschreibung/Vergabe: 2. bis 4. Quartal 2022.
Baubeginn: 3. bzw. 4. Quartal 2022,
Erstellung Freianlagen: 1. und 2. Quartal /2024,
Nutzung ab 3. Quartal 2024
Für Multifunktions-Spielfeld:
Ausführungsplanung: 3. und 4. Quartal /2023,
Ausschreibung/Vergabe: 1. bis 2. Quartal 2024,
Baubeginn 4. Quartal 2024,
Nutzung ab 2. Quartal 2025
Zu II.2.9: Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
§ 160 (3) GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.