Entwicklung und Herstellung eines Messestandes zur Repräsentation der geschützten Ursprungsbezeichnung Mosel durch den Moselwein e. V. auf der ProWein ab 2022

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54295
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.weinland-mosel.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport-elvis.de/E76734515
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.teamwerk.ag
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport-elvis.de/E76734515
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Verein
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Weinmarketing

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Entwicklung und Herstellung eines Messestandes zur Repräsentation der geschützten Ursprungsbezeichnung Mosel durch den Moselwein e. V. auf der ProWein ab 2022

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
39154100 Messestände
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Verein Moselwein e. V. beschafft im Rahmen dieses wettbewerblichen Dialogs die Entwicklung und Herstellung eines Messestandes zur Repräsentation der geschützten Ursprungsbezeichnung Mosel durch den Moselwein e. V. auf der ProWein ab 2022.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1 Düsseldorf
Hauptort der Ausführung:

Messe ProWein in Düsseldorf

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Entwicklung und Herstellung eines Messestandes zur Repräsentation der geschützten Ursprungsbezeichnung Mosel durch den Moselwein e. V. auf der ProWein ab 2022 inkl. Aufbau-, Messe- und Lagerleistungen.

Der Messestand soll für min. 40 Aussteller an einzelnen Countern bieten. Der Messestand setzt sich u.a. aus folgenden Teilbereiche und Funktionsbauten zusammen:

— Verkostungsbereich/Theke,

— Loungebereich/e,

— Counter (Typ A bis Typ C),

— Küchenbereich und

— Lagerbereich.

Genauere Ausführungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.

Die Gestaltung des Messestandes richtet an der CI von Moselwein e. V. und am Designleitfaden der Agentur des AG.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der AG ist im Sinne einer einseitigen Option berechtigt, diese Vereinbarung zweimalig um ein weiteres Jahr bzw. zweimal um eine weitere ProWein-Messeveranstaltung zu unveränderten Konditionen zu verlängern.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl unter den Bewerbern erfolgt anhand nachfolgender Kriterien und Gewichtung:

Kriterium Gewichtung in %;

Fachliche Kompetenz 40;

Technische Innovationskraft 40;

Graphische Innovationskraft 20.

Die Bewertung erfolgt anhand von 3 bereits realisierten Projekten des Bewerbers aus dem Messebau für die Repräsentation von Weinanbaugebieten oder für andere Genussmittel aus den letzten 5 Jahren (2016-2020).

Deshalb muss jeder Bewerber zusammen mit seinem Teilnahmeantrag 3 einschlägige Referenzprojekte vorstellen. Hierzu sind die 3 Projekte graphisch und textlich zu erläutern. Der Umfang pro Einzelpräsentation darf einen Umfang von 15 Seiten nicht überschreiten.

Die Bewertung wird durch eine Bewertungskommission von fachkundigen Vertretern des Auftraggebers nach nachfolgendem Schema vorgenommen:

0 Punkte = Ungenügende fachliche Kompetenz und Innovationskraft.

1 Punkt = Mangelhafte fachliche Kompetenz und Innovationskraft.

2 Punkte = Ausreichende fachliche Kompetenz und Innovationskraft.

3 Punkte = Befriedigende fachliche Kompetenz und Innovationskraft.

4 Punkte = Gute fachliche Kompetenz und Innovationskraft.

5 Punkte = Sehr hohe fachliche Kompetenz und Innovationskraft.

Die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden für die Dialogphase zugelassen. Sollten mehr als 3 Bewerber die gleiche Punktzahl erreichen kommt ein Losverfahren zur Anwendung.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der AG ist im Sinne einer einseitigen Option berechtigt, diese Vereinbarung zweimalig um ein weiteres Jahr bzw. zweimal um eine weitere ProWein-Messeveranstaltung zu unveränderten Konditionen zu verlängern.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Vorzulegen sind die in Anlage 1 zu Block unter Punkt 4 geforderten Eigenerklärungen mit:

— Angaben über Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB,

— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung,

— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.

Unterlagen und Nachweise, die mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden müssen:

— Aktueller Handelsregister- oder Firmenregisterauszug in Kopie, für Bieter außerhalb Deutschlands ersatzweise die Nachweise gem. § 44 Abs. 1 VgV (nicht älter als 6 Monate).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorzulegen ist:

— Allgemeiner Jahresumsatz: Jahresumsätze des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018 bis 2020),

— Spezifischer Jahresumsatz: Jahresumsätze des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 bis 2020), in dem vom Auftrag abgedeckten Geschäftsbereich,

— Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018 bis 2020)

Unterlagen und Nachweise, die mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden müssen:

— Bilanzen oder Bilanzauszüge der jüngsten 3 Geschäftsjahre, für die eine testierte Bilanz zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe vorliegt.

Liegt für das jüngste abgelaufene Geschäftsjahr noch keine testierte Bilanz vor, so ist für dieses jüngste abgelaufene Geschäftsjahr anstatt der testierten Bilanz eine vorläufige Bilanz einzureichen. Liegt auch eine vorläufige Bilanz für das jüngste abgelaufene Geschäftsjahr nicht vor, ist für dieses abgelaufene Geschäftsjahr eine betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) vorzulegen.

Ist der Bieter nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem er ansässig ist, nicht zur Veröffentlichung verpflichtet und legt daher die entsprechenden Unterlagen nicht vor, hat er die Gründe anzugeben, warum er zu einer Veröffentlichung nicht verpflichtet ist.

— Anstatt der Bilanzen kann der Bieter ein externes oder bankinternes Rating (nicht älter als ein Jahr) vorlegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorzulegen ist:

— Beschreibung von dreieinschlägigen Referenzprojekten gem. der Vorgabe unter Ziffer 3.2 in Block A der Vergabeunterlagen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Wettbewerblicher Dialog
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/06/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die erste Dialogrunde mit den 3 ausgewählten Bewerber findet voraussichtlich in den Kalenderwochen 28/2021 und 29/2021 statt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Zur Prüfung des Vergabeverfahrens im Hinblick auf das Vorliegen von Vergaberechtsverstößen können die Bieter einen Nachprüfungsantrag bei der vorgenannten Vergabekammer stellen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass ein solcher Antrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB nur zulässig ist, soweit der Bieter:

— den Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zur Angebotsabgabe gerügt hat.

Darüber hinaus muss der Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden. Anderenfalls ist dieser verspätet und somit unzulässig.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/05/2021

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