Stadt Koblenz_Arbeitsmedizinische Betreuung Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-10-1584-EO
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.koblenz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Koblenz_Arbeitsmedizinische Betreuung
Die Stadt Koblenz legt hohen Wert auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BeGeMa) und den Arbeitsschutz im Unternehmen. Auf der Basis der Luxemburger Deklaration zur Betrieblichen Gesundheitsförderung, einer Dienstvereinbarung zum BeGeMa und im Kontext von Beruf und Familie geht das verwaltungsinterne qualifizierte Gesundheitsmanagement weit über punktuelle Krankheitsvermeidung hinaus, es ist Bestandteil der städtischen Verwaltungskultur. Der AN soll bestehende verwaltungsinterne Gesundheitsmanagement-Strukturen bzw. das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) unterstützen und mit verschiedenen interdisziplinären Professionen vertrauensvoll zusammenarbeiten. Idealerweise ergänzt und erweitert die arbeitsmedizinische Expertise des AN - an der Schnittstelle zur Arbeits- und Betriebspsychologie und dem klassischen Arbeitsschutz - das vorhandene Know-How.
Grundbetreuung
Stadtgebiet Koblenz
56068 Koblenz
Grundbetreuung.
Es sind jährlich insgesamt 500 Stunden zu leisten.
Mögliche Verlängerung max 3 Mal um jeweils 1 Jahr.
Betriebsspezifische Betreuung (arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen)
Stadtgebiet Koblenz
56068 Koblenz
Betriebsspezifische Betreuung (arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen).
Mögliche Verlängerung max 3 Mal um jeweils 1 Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweise der Qualifikation der Betriebsärzte
— berufliche Qualifikation nach § 4 ASiG i. V. m. § 3 der DGUV Vorschrift 2 bzw. § 5 der VSG 1.2,
— Qualifikation der arbeitsmedizinischen Betreuung und regelmäßige arbeitsmedizinische Fortbildung,
— einschlägige Berufserfahrung als Betriebsärztin / Betriebsarzt,
— Nachweise der Fachkunde mit der Gebietsbezeichnung „Arbeitsmedizin“ oder die Zusatzbezeichnung „Betriebsmedizin“,
— Urkunde über die Bestellung zum „Betriebsärztin / Betriebsarzt“ oder „Arbeitsmedizinerin / Arbeitsmediziner“,
— Nachweise über die bisherige Berufserfahrung als Betriebsärztin / Betriebsarzt,
— Zertifikate fortlaufend absolvierter arbeitsmedizinischer Fortbildungslehrgänge der letzten 3 Jahre.
Rechtsform Bietergemeinschaft:
— Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätzten Netto-Auftragswert von [Betrag gelöscht] EUR nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen.
Bieter mit Sitz im Inland sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräfte, mit Sitz im Inland, haben eine Verpflichtungserklärung abzugeben, einen Mindestlohn zuzahlen.
Maßgeblicher Zeitpunkt für die Angaben ist das Datum der Bekanntmachung.
Bei Bedarf
— Vordruck 234 — Erklärung Bieter / Arbeitsgemeinschaft,
— Vordruck 235 — Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmern.
Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestsummen: Personen- und Sachschäden (jeweils je Schadensfall) in Höhe von jeweils 5 Mio. EUR, ersatzweise kann eine Bescheinigung des Versicherers vorgelegt werden, dass eine bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfalle auf die genannten Beträge aufgestockt wird.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (Vordruck liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
— Je eine Referenzbescheinigung für 3 Referenzen,
— Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften gegliedert nach Lohngruppen (alternative Aufgliederung nach Berufsgruppen ist zulässig) einschl. extra ausgewiesenen Leitungspersonal,
— Gewerbeanmeldung,
— Handelsregisterauszug,
— Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- u. Handelskammer,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung (Krankenkasse),
— Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen (Berufsgenossenschaft).
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Berufliche Qualifikation nach § 4 ASiG i. V. m. § 3 der DGUV Vorschrift 2 bzw. § 5 der VSG 1.2.
— Benennung einer/s hauptverantwortlichen Betriebsärztin/Betriebsarztes und einer/s Stellvertreterin / Stellvertreters,
— Eigenerklärung über die vom AN vorgesehene planmäßige Betreuung ist dem Angebot beizufügen,
— Eigenerklärung über die vom AN vorgesehene Betreuung in Notfällen und bei besonderen Anlässen ist dem Angebot beizufügen,
— Dienstleistungsort:
Bieterangabe: Adresse des AN, wo die med. Untersuchungsleistungen erbracht werden.
— Erklärung/Zertifizierung Qualitätsnormen nach anerkanntem Qualitätssicherungssystem (z. B. GQB, CERT, ISO).
Abschnitt IV: Verfahren
Stadtverwaltung Koblenz
Zentrale Vergabestelle
Willi-Hörter-Platz 1
56068 Koblenz
Gem. § 55 VgV sind bei der Öffnung der Angebote keine Bieter bzw. deren Bevollmächtigte zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Elektronische Kommunikation:
Die gesamte Kommunikation erfolgt bei allen Vergabeverfahren ausschließlich in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte werden Bestandteil des Angebotes. Dies umfasst u. a. die Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und Zurverfügungstellung von zusätzlichen Informationen sowie Austauschseiten. Die Vollständigkeit obliegt alleine dem Bieter.
Datenschutzgrundverordnung:
Mit Abgabe eines Angebotes / Teilnahmeantrag erklärt der Bieter / Bewerber, dass er die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung bei der Verarbeitung der personenbezogenen Daten beachtet hat und dies gegenüber dem AG jederzeit durch Vorlage geeigneter Dokumente nachweisen kann. Er hat insbesondere alle ggf. erforderlichen Einwilligungen eingeholt und die erforderlichen Informationen an seine Mitarbeiter weitergeleitet.
Gaeb-Datei:
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Bekanntmachungs-ID: CXP6YYHY5Y6.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Als Rechtsbehelf kann ein Nachprüfungsauftrag bei der unter VI.4.1) genannten Stelle gestellt werden.
Wir weisen ausdrücklich auf die Ausschlusswirkungen des § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr.1 GWB hin.
Bieter und ggf. Bewerber, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gem. § 134 GWB informiert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland