Stadt Mülheim-Kärlich — Generalsanierung Mehrzweckhalle Urmitz-Bahnhof, Los 1: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 72/20 - II - vergebener Auftrag
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mülheim-Kärlich
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56218
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.muelheim-kaerlich.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Mülheim-Kärlich — Generalsanierung Mehrzweckhalle Urmitz-Bahnhof, Los 1: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der Objektplanung Gebäude
Die Sport- und Mehrzweckhalle Urmitz-Bahnhof ist teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 27 x 15 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für ca. 400 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden.
Die Halle ist Baujahr 1986 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär.
Die Lüftungsanlagen im Gebäude werden im Jahr 2020 bauseits ertüchtigt, das Luftverteilsystem im Bereich Umkleiden und Halle verbleiben im Bestand und sind im Zuge der Generalsanierung ev. den Gegebenheiten anzupassen.
Die Dämmung und Dichtungen der HLS wurden bereits positiv auf Schadstoffe wie KMF und Asbest getestet.
Die Halle ist auch brandschutztechnisch auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine Schadstoffsanierung im Hinblick auf Asbest und KMF ist im Hinblick auf das Alter der Halle nicht ausgeschlossen.
Mülheim-Kärlich
Die Stadt Mülheim-Kärlich ist Eigentümerin der Mehrzweckhalle Urmitz-Bahnhof. Die Halle Urmitz-Bahnhof ist eine Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von 27 x 15 m. Sie bietet je nach Bestuhlung Platz für ca. 400 Menschen und kann für Veranstaltungen wie sportliche Nutzung Verwendung finden.
Die Halle ist Baujahr 1986 und in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig im Hinblick auf Elektro sowie Heizung, Lüftung und Sanitär.
Die Lüftungsanlagen im Gebäude werden im Jahr 2020 bauseits ertüchtigt, das Luftverteilsystem im Bereich Umkleiden und Halle verbleiben im Bestand und sind im Zuge der Generalsanierung ev. den Gegebenheiten anzupassen.
Die Dämmung und Dichtungen der HLS wurden bereits positiv auf Schadstoffe wie KMF und Asbest getestet.
Die Halle ist auch brandschutztechnisch auf den aktuellen Stand zu bringen. Eine Schadstoffsanierung im Hinblick auf Asbest und KMF ist im Hinblick auf das Alter der Halle nicht ausgeschlossen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind als Anlagen „20 008 2 Bericht“ Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Auch wenn die Gebäudekonstruktion an sich nicht angefasst werden soll, kann es im Zuge der Erneuerung der Haustechnik dazu kommen, dass Decken geöffnet werden müssen. Dabei kann sich herausstellen, dass ggfs. auch eine Sanierung der Decken erforderlich wird. Die zu erbringenden Architekten-Planungsleistungen umfassen alle für die Durchführung der Sanierung erforderlichen Leistungen.
Die anrechenbaren Kosten werden voraussichtlich betragen
KG 300: ca. 400.000,-- EUR,
KG 400: ca. 420.000,-- EUR.
Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen für die Gebäudeplanung als Los 1 mit dieser Ausschreibung sowie die Fachplanungsleistungen HLS und Elektro als Lose 2 und 3. Die Tragwerksplanungsleistungen werden gesondert vergeben. Hinsichtlich der Bezeichnung und der Beschreibung der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an § 34 HOAI 2013 i.V.m. Anlage 10. Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt: in einem ersten Schritt, der sog. Leistungsstufe 1, sind alle für eine Generalsanierung erforderlichen Leistungen zu betrachten und mit einer Kostenschätzung zu unterlegen i. S. d. Leistungsphasen 1 - 3 nach § 34 HOAI 2013 i.V.m Anlage 10. Der Architekt hat dabei eine Kostenschätzung für die von ihm zu planenden und zu überwachenden Bauleistungen nach DIN 276 zu erstellen und die Kostenschätzungen der Fachplaner zu koordinieren. Nach Entscheidung der kommunalen Gremien über die durchzuführenden Leistungen können die weiteren Leistungsstufen beauftragt werden, ggfs. beschränkt auf einzelne Gewerke der Haustechnik.
Insgesamt sind vier in der Verbandsgemeinde Weißenthurm gelegene Mehrzweckhallen zu sanieren. Eine Bewerbung auf alle 4 Ausschreibungen ist möglich.
Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt:
— Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1 - 3 (Grundlagenermittlung bis Entwurfsplanung),
— Leistungsstufe 2: Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung),
— Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 5 - 9 (Ausführungsplanung bis Objektbetreuung).
Auf die Beauftragung der auf die Leistungsstufe 1 folgenden Leistungsstufen besteht kein Rechtsanspruch, ggfs. können auch nur einzelne Gewerke beauftragt oder von der weiteren Planung ausgenommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56077
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: http://www.architekten-bhp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Andernach
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56626
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch — nur — unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7DZ7N) einzureichen.
2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB wird ebenso die vom Bewerber angegebene Faxnummer verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7RYX1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.