Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa und Erweiterung Grundschule Referenznummer der Bekanntmachung: GMD_MU-2021-0001-D
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 0733800019
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mutterstadt
NUTS-Code: DEB3I Rhein-Pfalz-Kreis
Postleitzahl: 67112
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mutterstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa und Erweiterung Grundschule
Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI für für den Neubau einer 7-gruppigen Kindertagesstätte mit Mensa und die Erweiterung der Pestalozzi-Grundschule in Mutterstadt.
Es ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-6 Tragwerksplanung vorgesehen. Zusätzlich soll als Besondere Leistung der LPH 8 - Objektüberwachung, Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen - beauftragt werden.
Mutterstadt
Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, LPH 1-6 und Ingenieurtechnische Kontrolle für den Neubau einer 7-gruppigen Kindertagesstätte mit Mensa und die Erweiterung der Pestalozzi-Grundschule in Mutterstadt.
Als Ersatz für einen 1969 errichteten Kindergarten beabsichtigt die Gemeinde Mutterstadt den Neubau einer 7-gruppigen Kindertagesstätte mit Mensa auf dem Gelände des ehemaligen Bauhofs an der Pestalozzistraße. Die gegenüberliegende Pestalozzi-Grundschule nutzt den Messbereich gemeinsam mit der Kindertagesstätte und erhält einen Erweiterungsbau mit 4 Klassenräumen und 4 Betreuungsräumen.
Gebäude Kita
Die Mensa im EG wird vom Schulhof aus erschlossen. Der große Mensaraum wird für Schulveranstaltungen zur Aula, im Normalbetrieb kann der Raum geteilt werden für die Speisenversorgung der Schulkinder und der Kindergartenkinder. Die Ausgabe erfolgt über die im rückwärtigen Bereich liegende Wirtschaftsküche. Die Anlieferung der Küche erfolgt von Süd-Osten über die PKW-Haltezone.
Der Eingang der Kita liegt westlich der Mensa an der Pestalozzi-Straße. Das Gebäude wird über zwei Geschosse in „Häusern“ organisiert: Je Haus und Geschoss gibt es einen Gruppenraum mit Ruheraum und Sanitärbereich, der sich zum Garten nach Süd-Osten orientiert. Gegenüberliegend befinden sich die dazugehörigen Funktions- und Nebenräume.
Im Erdgeschoss befindet sich direkt am Eingang das Büro der Kindergartenleitung. Im OG über der Mensa sind die Essräume, der Personalraum und mit Ausrichtung zum Garten noch 2 Gruppenräume untergebracht.
Gebäude Schulneubau
Der Schulneubau sitzt nordwestlich des Schulhofs an der Goethestraße. Im Erdgeschoss sind zwei Betreuungsräume, ein Klassenzimmer und Nebenräume wie Arzt- / Elternsprechzimmer, Schulsozialarbeit, WC-Anlage und Technikraum untergebracht. Im 1. OG befinden sich drei Klassenzimmer und zwei Betreuungsräume, im Dachgeschoss ein großer, teilbarer Mehrzweckraum und ein Lehrmittelraum. Der Dachraum steht für mögliche Erweiterungsflächen zur Verfügung.
Konstruktion / Materialkonzept
Die Konstruktion des Gebäudes ist mit lastverteilender Bodenplatte, Stahlbeton-Flachdecken und tragenden Außen- und Innenwänden mit gedämmten Mauerziegelsteinen vorgesehen.
Die geschlossenen Fassadenflächen erhalten eine Fassadenbekleidung aus Klinker oder Riemchen.
Die transparenten Fassadenflächen aus Holz-Alu-Pfosten-Riegel-Fassade bzw. Holz-Alu-Fensterelementen erhalten einen sonnenstandsgeführten, außenliegenden Sonnenschutz. Nichttragende Wände werden als Trockenbau ausgeführt. Die abgehängten Decken sind als Trockenbaudecken mit Akustikbekleidungen vorgesehen. Die Dachflächen werden mit Gefälledämmung und extensiver Dachbegrünung ausgeführt.
.Bauteil KiTa / Mensa:
— Hauptnutzfläche 1 366 qm,
— BGF (R) 2 512 qm,
— BRI 10 174 cbm.
Bauteil Schulerweiterung:
— Hauptnutzfläche 652 qm,
— BGF (R) 1 443 qm,
— BRI 5 438 cbm.
Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils netto) werden durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand wie folgt geschätzt:
Gesamtsumme KG 300 und KG 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto
KG 300 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Darin enthalten
— Bauteil Schulerweiterung ca. [Betrag gelöscht] EUR netto,
— Bauteil KiTa / Mensa ca. [Betrag gelöscht] EUR netto,
— KG 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Darin enthalten
— Bauteil Schulerweiterung ca. [Betrag gelöscht] EUR netto,
— Bauteil KiTa / Mensa ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Durchführungszeitraum:
Ziel ist eine gleichzeitige Ausführung aller Bauteile des „KinderCampus“.
Dabei sind versetzte Bauphasen (Schulerweiterung 3-5 Monate vor KiTa / Mensa) als Option vorgesehen.
— Einreichung Genehmigungsplanung: 12/2021,
— Ausführungsplanung: bis 06/2022,
— Ausschreibung / Vergabe: 02/2022 bis 08/2022,
— Baubeginn 08/2022,
— Nutzung ab 05/2024.
Weitere Angaben s. VI.3.
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren, festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v. H.
Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
Jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten
Festangestellten Mitarbeiter mit der unter 2.1 genannten Qualifikation der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Unterkriterium Personalstruktur Tragwerksplanung:
— 3 Personen = 3 Punkte,
— 2 Personen = 1 Punkt.
2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“:
Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen
2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
— Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen,
— Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v. H.,
— Wertungskriterium Projektleiter 22,5 v. H..
Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers / Bewerbers (Büro / Unternehmen) und des Projektleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
— 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte,
—— 2 Ref. je WK = 2 P.,
—— 1 Ref. je WK = 1 P..
2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen
— Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v. H.,
— Wertungskriterium Projektleiter 22,5 v. H..
Für das Büro / Unternehmen / für den Projektleiter jeweils:
Wertungskriterium:
Erfahrungen in Planung und Realisierung (Büro/Unternehmen/Projektleiter) der Planung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität, mit mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG 300 / 400 brutto).
A)
— Gebäude mit Räumen für Unterricht und / oder Betreuung = 3 Punkte,
— Gebäude mit Aufenthaltsräumen = 2 Punkte,
— Sonstige Gebäude = 1 Punkt.
B)
— [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 3 Punkte,
— [Betrag gelöscht] EUR und < 3 000 000 Mio. EUR Baukosten brutto = 2 Punkte,
— [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 1 Punkt.
Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt.
Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium
Arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
Insagesamt max. 300 Punkte.
Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten und der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3.
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i. V. m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.
Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE:
https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. EUR bei Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. EUR bei sonstigen Schäden abzuschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Allgemeines:
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter (PL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1.
Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro und PL die Leistungsphasen 2-6 umfassen.
Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
— die Referenzen von Büro/Unternehmen und Projektleiter/in dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2015 begonnen haben, und die Erbringung der LPH 6 muss spätestens 2021 begonnen haben.
Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
Für das Büro / Unternehmen und für den Projektleiter ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz - mit vergleichbarem Leistungsgegenstand - wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.
Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Berufsbezeichnung „Ingenieur“ und / oder „Beratender Ingenieur“ und / oder „M.Sc.“ oder vergleichbar (dies gilt für den / die Projektleiter(in) (PL)) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
— der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) zu benennen, welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht,
— Projekt- und Planbesprechungen finden in Mutterstadt statt,
— Die örtliche Präsenz in Mutterstadt ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen,
— Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen,
— Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig,
— Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge ist bei Auftragsvergabe vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4: Der Auftraggeber beabsichtigt die bauabschnitts- und stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 1-6, ergänzt durch die Besondere Leistungen. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen: 1. Stufe Leistungen der LPH 1-4, 2. Stufe LPH 5-6, besondere Leistung LPH 8.
Zu II.2.9:
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
§ 160 (3) GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.