Auffoderung zur Verhandlung – (NL Mainz) Neubau des Gebäudes 409 CCC (JGU) in Mainz, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5, u. 6 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 20D0274
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55131
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.LBBnet.de
Abschnitt II: Gegenstand
Auffoderung zur Verhandlung – (NL Mainz) Neubau des Gebäudes 409 CCC (JGU) in Mainz, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5, u. 6 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
Neubau des Gebäudes 409, Comprehensive Cancer Center – CCC (UCT) mit Intensivmedizin
Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Leistungen technische Ausrüstung inklusive nicht öffentliche Erschließung, Starkstromanlagen, Fernmelde- und IT-Anlagen, Aufzugs- und Fördertechnik §55 HOAI 2013. Es sind die Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5-9 zu erbringen.
Neben Grundleistungen sind folgende besondere Leistungen zu erbringen:
— Mitwirkung bei der Zertifizierung und Umsetzung nach DGNB in Gold,
— Erstellen des technischen Teils des Raumbuches, sowie Wandabwicklungen,
— Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen.
Der AN erstellt gem. den Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Landes Rheinland-Pfalz die Haushaltsunterlage Bau (LPH 2-3).
Nach Freigabe der HU-Bau erstellt der AN die Ausführungsplanung (LPH 5), die Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnissen (LPH 6) und die Vergabe (LPH 7). Er übernimmt die Bauleitung während der Ausführung (LPH 8) und die Objektbetreuung (LPH 9).
Zunächst werden nur die Leistungen zur HU-Bau beauftragt. Es ist beabsichtigt, die weiteren Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen (Stufenvertrag). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren Leistungen besteht nicht.
Mainz
Der Neubau CCC (UCT) mit Intensivmedizin hat ein Raumprogramm von ca. 8 000 m2.
Hauptnutzfläche (HNF) in diesem Raumprogramm sind u.a. Ambulanz, OP"s, Intensivmedizin, Allgemeinpflege und Forschungslabore enthalten.
Dieser Neubau soll durch seinen Entwurf zudem eine oberirdische Brückenverbindung an das Gebäude 505 und der dort befindlichen Intensivabteilung als auch eine Anbindung an den unterirdischen Versorgungsgang erhalten.
Der Neubau soll die Anforderungen eines Green Hospital DGNB (Gold), LEED (Gold) erfüllen.
Zielplanung ist, die HU-Bau bis zum Jahresende 2021,50. KW 2021 dem Ministerium zu übergeben.
.Der Aufragnehmer (AN) wird verpflichtet an der Baustelle von Beginn der Arbeiten an bis zur Übergabe des Bauwerks bzw. der baulichen Anlagen ein vom Auftraggeber AG) zur Verfügung gestelltes Baubüro ausreichend zu besetzen.
Die geschätzten Kosten Kostengruppe 440 DIN 276 betragen ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Kostengruppe 450 DIN 276 ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto, Kostengruppe 460 DIN 276 ca. [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6), Leistungsstufe 3 (LPH 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und Leistungsstufe 5 (LPH 9).
Die Bes. Leistungen werden optional beauftragt und nach Erfordernis gesondert abgerufen.
Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
Zu Ziffer II.2.7) Laufzeit des Vertrages:
Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Ausführungszeit für die Leistungen der LPH 9.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69123
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bewerbergemeinschaften (BGen):
BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen.
Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.
2. Eignungsleihe (§ 47 VgV):
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
3. Unteraufträge (§ 36 VgV):
Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. – soweit bekannt – die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
4. Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag:
Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) einzureichen. Die Unterlagen sind im Projektraum im Bereich „Teilnahmeanträge“ hochzuladen.
Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.
Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte Teilnahmeanträge/Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5. Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2) heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP.
6. Kommunikation:
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP.
Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYCXZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwvlw.rlp.de
Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Die Feststellung der Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Abs. 1 GWB ist gem. § 135 Abs. 2 GWB in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union geltend zu machen.