Vergabe von Hybridpostleistungen
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingelheim
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Postleitzahl: 55218
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mainz-bingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Hybridpostleistungen
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Vergabe seiner Hybridpost. Unter „Hybridpost“ wird Ausgangspost, die teilweise digital und teilweise papierbasiert bearbeitet wird, verstanden.
Dabei werden die Briefe als digitales Dokument im PDF vom AG bereitgestellt, vom Auftragnehmer (AN) abgerufen, gedruckt, kuvertiert, ggf. frankiert sowie für den Postversand vorbereitet und durch Briefzusteller dem Empfänger zugestellt. Druck und Kuvertieren müssen in einem geschlossenen Prozess erfolgen, damit ein Lesen der Inhalte durch natürliche Personen ausgeschlossen ist.
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Georg-Rückert-Straße 11
55218 Ingelheim
Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Vergabe seiner Hybridpost. Unter „Hybridpost“ wird Ausgangspost, die teilweise digital und teilweise papierbasiert bearbeitet wird, verstanden.
Dabei werden die Briefe als digitales Dokument im PDF vom AG bereitgestellt, vom Auftragnehmer (AN) abgerufen, gedruckt, kuvertiert, ggf. frankiert sowie für den Postversand vorbereitet und durch Briefzusteller dem Empfänger zugestellt. Druck und Kuvertieren müssen in einem geschlossenen Prozess erfolgen, damit ein Lesen der Inhalte durch natürliche Personen ausgeschlossen ist.
In Abweichung zu II.2.13) gilt Folgendes:
Der Vertrag hat eine Vertragsdauer von 12 Monaten, beginnend am 1.11.2021 (bis 31.10.2022). Dabei besteht für den Auftraggeber dreimalig die Option, den Vertrag jeweils bis zum 30.06. des Jahres, um jeweils ein Jahr zu verlängern. Der Vertrag endet spätestens nach 48 Monaten, mithin am 31.10.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Soweit keine abweichende Regelung getroffen ist, werden Eigenerklärungen als ausreichend angesehen.
— Postlizenz (soweit lizenzpflichtiger Leistungsbereich abgedeckt wird),
— Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§ 123 ff GWB,
— Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (§ 125 GWB abzugeben, sofern einschlägig).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden.
Ein Bewerber/Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen:
— Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe),
— Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern einschlägig) Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Es zählt der Nettoumsatz.
Bitte beachten Sie, dass, falls die Zahlen für die letzten 3 Geschäftsjahre (2018-2020) noch nicht vorliegen, die Geschäftszahlen von 2017-2019 bewertet werden und anzugeben sind.
Eigenerklärung zum Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung gem. den, in den Mindestanforderungen genannter Spezifikationen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsschutz für die jeweiligen Mitglieder der Gemeinschaft nachzuweisen oder aber in Form einer Projektversicherung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung Umsatz Als Mindestanforderung muss je Jahr ein jährlicher Umsatz (netto) von mindestens [Betrag gelöscht] EUR erzielt worden sein.
Mindestanforderung Betriebshaftpflichtversicherung:
— 10 Mio. EUR pauschal für Personen- und/oder Sachschäden je Schadenereignis,
— [Betrag gelöscht] EUR für Tätigkeitsschäden an fremden Sachen je Schadenereignis im Rahmen Deckungssumme für Sachschäden,
— 1 Mio. EUR für Vermögensschäden je Schadenereignis,
— 1 Mio. EUR für Umwelthaftpflicht-Schäden (UHV-Basisdeckung und WHG-Restrisiko für privatrechtliche Inanspruchnahme) je Schadenereignis.
Die Gesamtleistung des Versicherers je Versicherungsjahr ist mindestens auf das Doppelte der jeweiligen obigen Deckungssummen maximiert (Mindestanforderung).
Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden.
Ein Bewerber/Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen:
— Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe),
— Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern einschlägig).
(bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche) Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) (sofern einschlägig) Ggf. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) Ggf. Verpflichtungserklärung bei Subunternehmereinsatz (auf ges. Aufforderung) Wesentliche Referenzen Nachweis: Geeignete Referenzen des Bewerbers über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers und Kontaktdaten des Referenzgebers.
Erforderliche Angaben:
Projekt, Projektzeit, Bezeichnung des Projektes, Projektlaufzeit, Name des Referenzgebers, Anschrift, Ansprechpartner, Telefon, Erläuterungen zum Projekt/Anlagen zum Projekt — Hybridteil (elektronischer Empfang beim Auftraggeber) — Drucken, Kuvertieren und Frankieren — Physische Zustellung Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung an die Referenzen:
Ein Bewerber muss mind. eine Referenz über den Hybridteil (elektronischer Empfang beim Auftraggeber) vorlegen, die einen Leistungszeitraum von mind. 12 Monate innerhalb der letzten 36 Monate aufweisen kann. Laufende, d.h. noch nicht abgeschlossene Referenzen reichen aus, soweit diese ebenfalls eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten aufweisen können.
Zertifizierung DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar Vergleichbar sind solche Qualitätssicherungsmaßnahmen, welche folgende Aspekte umfassen:
— Anwendungsbereich/Begrifflichkeiten,
— Kontext der Organisation,
— Führung,
— Planung,
— Unterstützung,
— Betrieb,
— Bewertung der Leistung (Überwachung; interne Audits; Managementbewertung),
— Verbesserung.
Der öffentliche Auftraggeber erkennt auch gleichwertige Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten an. Konnte ein Bewerber oder Bieter aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die betreffenden Bescheinigungen nicht innerhalb einer angemessenen Frist einholen, so muss der öffentliche Auftraggeber auch andere Unterlagen über gleichwertige Qualitätssicherungssysteme anerkennen, sofern der Bewerber oder Bieter nachweist, dass die vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen.
Geplante Anzahl der Bewerber: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
— Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft (Umsätze der jeweiligen Bewerbergemeinschaftsmitglieder werden addiert). (Gewichtungsfaktor (GF): 27 %. Es zählt der Nettoumsatz.
Bitte beachten Sie, dass, falls die Zahlen für die letzten 3 Geschäftsjahre (2018-2020) noch nicht vorliegen, die Geschäftszahlen von 2017-2019 bewertet werden und anzugeben sind.
Dies ist nicht als Mindestanforderung an eine ausgeübte, dreijährige Geschäftsausübung zu verstehen.
— Wesentliche Referenzen Nachweis: Geeignete Referenzen des Bewerbers über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers und Kontaktdaten des Referenzgebers.
Erforderliche Angaben:
Projekt, Projektzeit, Bezeichnung des Projektes, Projektlaufzeit, Name des Referenzgebers, Anschrift, Ansprechpartner, Telefon, Erläuterungen zum Projekt/Anlagen zum Projekt -Hybridteil (elektronischer Empfang beim Auftraggeber) – GF: 22 %
— Drucken, Kuvertieren und Frankieren – GF: 22 %,
— Physische Zustellung – GF: 22 %,
— Zertifizierung DIN EN ISO 9001 oder vergleichbar GF: 7 %.
Vergleichbar sind solche Qualitätssicherungsmaßnahmen, welche folgende Aspekte umfassen:
— Anwendungsbereich/Begrifflichkeiten,
— Kontext der Organisation,
— Führung,
— Planung,
— Unterstützung,
— Betrieb,
— Bewertung der Leistung (Überwachung; interne Audits; Managementbewertung),
— Verbesserung.
Der öffentliche Auftraggeber erkennt auch gleichwertige Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten an. Konnte ein Bewerber oder Bieter aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die betreffenden Bescheinigungen nicht innerhalb einer angemessenen Frist einholen, so muss der öffentliche Auftraggeber auch andere Unterlagen über gleichwertige Qualitätssicherungssysteme anerkennen, sofern der Bewerber oder Bieter nachweist, dass die vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen.
Zuletzt ist eine Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen:
In Ergänzung der Bewerbungsbedingungen gilt, dass Nebenangebote nur in Kombination mit einem Hauptangebot zugelassen sind und die nachstehend bezeichneten Mindestanforderungen erfüllen müssen. Die in den Nebenangeboten enthaltenen Leistungen sind eindeutig und erschöpfend zu beschreiben. Als Mindestanforderungen für Nebenangebote gilt, dass die in den Leistungsbeschreibungen jeweils angegebenen Maximallaufzeiten einzuhalten sind sowie die Abweichungen von den IT-Vorgaben vergleichbar sein müssen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de
Sofern ein Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt wurde, ist der Verstoß gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Ein Antrag auf Nachprüfung ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen.