IT-Supportdienstleistungen an Schulen in Trägerschaft des Landkreises Neuwied
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuwied
NUTS-Code: DEB18 Neuwied
Postleitzahl: 56564
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-neuwied.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Supportdienstleistungen an Schulen in Trägerschaft des Landkreises Neuwied
Die IT-Supportverträge (umfassen u. a. MNS + -Support) von 21 kreiseigenen Schulen laufen zum 31.7.2021 aus; die IT-Supportverträge von 2 weiteren Schulen laufen zum 31.12.2021 aus. Die entsprechenden Leistungen sollen im Wege einer europaweiten Ausschreibung m Offenen Verfahren vergeben werden.
Die IT-Supportverträge (umfassen u. a. MNS + -Support) von 21 kreiseigenen Schulen laufen zum 31.7.2021 aus; die IT-Supportverträge von 2 weiteren Schulen laufen zum 31.12.2021 aus. Die entsprechenden Leistungen sollen im Wege einer europaweiten Ausschreibung m Offenen Verfahren vergeben werden.
Die Leistungen umfassen u. a.:
— MNS+ Supportdienstleistungen,
— regelmäßige Wartungsarbeiten an den Servern des pädagogischen Netzes, der NAS, Firewall und des Virenschutzes.
Nähere Informationen bitten wir den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend um ein weiteres Jahr, wenn er nicht 6 Monate vor Ablauf des 31.7.2023 gekündigt wird. Eine nochmalige Verlängerung des Vertrages wird ausgeschlossen. Das Vertragsverhältnis endet spätestens zum 31.7.2024, eine besondere Kündigung des AG ist nicht erforderlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterium für die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bieters ist die Eintragung in ein Handels- oder Berufsregister.
Zum Beleg der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist von dem Bieter Folgendes einzureichen:
— Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister – bei Bietern aus nicht-deutsch-sprachigen EU-Mitgliedstaaten mit amtlich anerkannter Übersetzung.
Eignungskriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters sind:
a) Bestehen eines Gesamtumsatzes bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre,
b) Bestehen eines Umsatzes hinsichtlich der ausgeschriebenen Leistung bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
Zum Beleg der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist von dem Bieter Folgendes einzureichen:
— Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre, (siehe dazu Formblatt 124 der Vergabeunterlagen)
— Eigenerklärung über den Umsatz hinsichtlich der ausgeschriebenen Leistung bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre, (Eintrag ebenfalls in Formblatt 124 der Vergabeunterlagen) Hinweis: Sollte für die letzten 3 Geschäftsjahre (noch) kein entsprechender Umsatz generiert worden sein, ist für das betroffene Jahr der Wert „0“ anzugeben.
Zulassungsvoraussetzung ist, dass der Bieter vom Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz für den MNS + Support zertifiziert wurde. Innerhalb einer Woche nach Beauftragung ist ein Nachweis über die MNS + Zertifizierung des AN (MNS + Supportunternehmen) einzureichen. Über die Vertragslaufzeit verpflichtet sich der AN, die Zertifizierung (ggf. mit notwendigen Seminaren / Schulungen) aufrecht zu erhalten.
Nähere Informationen zum MNS + Zertifikat können über das Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz erhalten werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Weil die Vergabeunterlagen (= „VU“) für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei online zur Verfügung stehen [Ziffer I.3)], werden über diesen Zugang auch etwaige Bieterinformationen (= „BIn“) veröffentlicht. Deshalb besteht für die potentiellen Bieter die Obliegenheit, über diesen Zugang wiederholt zu prüfen, ob BIn veröffentlicht werden und – sollte dies der Fall sein – diese BIn herunterzuladen und zu den ursprünglichen VU zu nehmen. Etwaige BIn ändern und/oder ergänzen ggf. -abhängig von ihrem jeweiligen Inhalt – die ursprünglichen VU. Anfragen zum Verfahren können ausschließlich elektronisch gestellt werden, die Kontaktstelle unter Ziffer I.3) ist nur rein informationshalber angegeben.
2. Neben den Belegen gem. den Teilnahmebedingungen [Ziffer III.1] wird mit Angebotsabgabe die Abgabe folgender weiterer Nachweise/Erklärungen gefordert, die in der Angebotsaufforderung der VU noch näher konkretisiert werden und für die in den VU z. T. Formblätter enthalten sind:
— Eigenerklärungen bzgl. Ausschlussgründen (F 124),
— Eigenerklärungen des Bieters zum LTTG,
— Implementierungskonzept,
— sollte für eine / mehrere Teilleistung(en) beabsichtigt sein, einen/mehrere Nachunternehmer („NU“) einzusetzen, zusätzlich: mit Angebotsabgabe: NU-Liste, weitere Nachweise (hinsichtlich des Zeitpunkts der Einreichung siehe Vergabeunterlagen): Angaben zum jew. NU, Auszug für den jew. NU aus dem Handels- oder Berufsregister; Eigenerklärung des jew. NU zum Gesamtumsatz; Eigenerklärung über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen für jedes Los, auf das sich das Angebot erstreckt; Eigenerklärung des jew. NU zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
3. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der AG die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Die Vergabekammer Rheinland-Pfalz gibt auch Auskunft über Rechtsschutzmöglichkeiten. Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Mithin muss zur Wahrung der Rechte binnen dieser Frist ein Nachprüfungsantrag eingereicht werden. Anderenfalls kann dieser nicht mehr auf den gerügten Verstoß gestützt werden.