Erlebnisbad Zeller Land, Generalsanierung, Leistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume Referenznummer der Bekanntmachung: Z01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zell (Mosel)
NUTS-Code: DEB1C Cochem-Zell
Postleitzahl: 56856
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.zell-mosel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erlebnisbad Zeller Land, Generalsanierung, Leistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI für die Sanierung des Erlebnisbads Zeller Land in Zell (Mosel).
Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-9 vorgesehen.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI für die Sanierung des Erlebnisbads Zeller Land in Zell (Mosel).
Das Erlebnisbad Zeller Land ist eine überörtlich bedeutsame zentrale Sporteinrichtung. Das Schwimmbadgelände liegt gegenüber der Zeller Kernstadt im Stadtteil Kaimt in unmittelbarer Nähe zur Mosel. Das Bad wurde in den 70er Jahren errichtet und 1993 zu einem Ganzjahresbad erweitert. Es besteht Sanierungsbedarf für alle Gebäudeteile.
Auf Grundlage einer Vorstudie sind u. a. vorgesehen:
— Gesamtabbruch Gebäudeteile über der Badeplatte und Teilabbruch Technikräume,
— Neubau Gebäude über Badeplatte,
— moselseitigen Öffnung der Schwimmhalle durch großflächige Schiebeelemente,
— Teilneubau Technikräume, Anpassung an erforderlichen neuen Platzbedarf,
— Edelstahlbeckenauskleidung (oder Alternative) Kombibecken mit Hubboden und Aussenbecken,
— Betonsanierung Untergeschoss,
— neue Fliesenauskleidung Nichtschwimmerbecken,
— Vergrößerung Außenbecken auf eine Länge von 25 Metern bei 4 Schwimmbahnen,
— neues Kindererlebnisbecken im Außenbereich,
— Röhrenrutsche.
Komplette Erneuerung der technischen Anlagen:
— Heizungsanlage,
— BHKW (oder Alternative),
— Lüftungsanlage,
— Sanitärinstallation,
— Badewassertechnik,
— Eletrotechnik/MSR-Technik.
Wiederherstellung Außenanlagen:
— gesamte Pflasterfläche Beckenumgänge und Terrassen,
— zusätzliche Pkw- und und Fahrradstellplätze,
— Wiederherstellung der Zufahrten und Rasenflächen.
Flächen:
— Schwimmbecken 250 qm,
— Erlebnisbecken 128 qm,
— Kinderplanschbecken innen 41 qm,
— Aussenschwimmbecken 162 qm,
— Kindererlebnisbecken aussen 15 qm.
Rahmentermine voraussichtlich:
— Beauftragung: 07/2021,
— Abschluss Lph 2: ca. 12 Wochen nach Auftragserteilung,
— Abschluss Lph 3: ca. 16 Wochen nach Freigabe der Lph 2,
— Abschluss Lph 4: ca. 16 Wochen nach Freigabe der Lph 3,
— Ausführung: 2022-2023.
Kostenrahmen nach derzeitigem Kenntnisstand:
— KG 200 ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto),
— KG 300 ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto),
— KG 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden, erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren,
Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v.H.
Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
Jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Unterkriterium Personalstruktur:
1.1. Objektplanung Gebäude und Innenräume:
— ≥ 4 Personen = 3 Punkte,
— 3 Personen = 2 Punkte,
— 2 Personen = 1 Punkt.
2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen:
— Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen
Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“:
2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen je Wertungskriterium:
— Wertungskriterium Büro/Unternehmen 15 v. H.,
— WK Projektleiter 15 v. H.,
— WK Bauleiter 15 v. H..
Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen), des Projektleiters und des verantwortlichen Bauleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
— ≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte,
— = 2 Referenzen je WK = 2 P.,
— = 1 Referenz je WK = 1 P.,
— < 1 Referenz je WK = Ausschluss.
2.2. Unterkriterium Qualität der Referenzen:
— Wichtung Qualität der Referenzen,
— Wertungskriterium Büro/Unternehmen 15 v. H.,
— WK Projektleiter 15 v. H.,
— WK Bauleiter 15 v. H..
Für das Büro/Unternehmen/für den Projektleiter/den Bauleiter jeweils:
Wertungskriterium:
Erfahrungen in Planung und Realisierung (Neubau oder Sanierung, Objektplanung Gebäude und Innenräume) eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten KG 300/400 (brutto) gesamt.
A) Gebäude mit:
— Schwimmbadtechnik, mit Publikumsverkehr, Ganzjahresbetrieb mit Innen- und Außenbecken = 3 Punkte,
— Schwimmbadtechnik mit Publikumsverkehr = 2 P.,
— Schwimmbadtechnik = 1 P..
B)
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR KG 300/400 brutto = 3 Punkte,
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 2 P.,
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR = 1 P..
Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt.
Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
— insgesamt max. 300 Punkte.
Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3).
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i. V. m. § 123, 124 GWB in Frage stellen,
— Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt,
— Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE:
https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. EUR bei Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. EUR bei sonstigen Schäden, mindestens 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr, abzuschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter (PL) und der Bauleiter (BL), sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing.TU/TH/FH) bzw. Master oder vergleichbar nachweisen (dies gilt für die Projektleiter), Bauleiter müssen mindestens eine Qualifikation als Bachelor bzw.Techniker nachweisen.
Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen.
Die Referenzprojekte müssen für das Büro mindestens die Leistungsphasen 2-8, für den PL mindestens die Leistungsphasen 2-8 und für den Bauleiter mindestens die Leistungsphase 8 umfassen.
Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
— für Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2021 begonnen haben,
— für Referenzen von Projektleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH 2 nicht vor 2015 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2021 begonnen haben,
— für Referenzen von Bauleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH 8 nicht vor 2015 begonnen haben.
Für das Büro/Unternehmen, Projektleiter und für den Bauleiter ist mindestens eine Referenz für Wertungskriterium 1 – mit vergleichbarem Leistungsgegenstand – wie unter II.2.9) beschrieben – vorzulegen.
Angaben zu Arbeitskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren:
Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Architekten und Ingenieure der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Die in diesem Abschnitt lll.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Berufsbezeichnung „Architekt“ und/oder „Ingenieur” und/oder „Beratender Ingenieur” und/oder „M.Sc.” oder vergleichbar (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) oder Bachelor oder Techniker (dies gilt für den/die Bauleiter(in) (BL)) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
— Erklärung nach § 3 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG), zuletzt geändert durch das Zweite Landesgesetz zur Änderung des Landestariftreuegesetzes vom 8. März 2016 (GVBl. S. 178) vor Auftragsvergabe,
— der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) (und für die Leistungsphase 8 einen Bauleiter(in)) zu benennen, welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht,
— die örtliche Präsenz vor Ort ist in engen Intervallen gemäß den Projekterfordernissen sicherzustellen,
— die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist möglichst sicherzustellen,
— Projektbesprechungen finden in Zell (Mosel) statt,
— Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.7) Die angegebene Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung.
Zu II.2.9): Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern/Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt. Nach IV.1.5) kann der Zuschlag auch bereits auf das Erstangebot – ohne Verhandlungen – erteilt werden.
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
Der Teilnahmeantrag muss die in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Im Falle von Unteraufträgen ist im Teilnahmeantrag bereits anzugeben, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind (§ 46 Abs. 3 Nr. (10) VgV). Zum Nachweis, dass die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind die Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen bis zur Auftragsvergabe einzureichen.
Im Fall der Eignungsleihe hat das eignungsverleihende Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag eine „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ abzugeben sowie die einschlägigen Eignungsnachweise vorzulegen.
Zu IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes (Honorarangebot)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.