Sanierung der Steinbachtalsperre – Erneuerung der Asphaltdichtung Referenznummer der Bekanntmachung: 14/20
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempfeld
NUTS-Code: DEB15 Birkenfeld
Postleitzahl: 55758
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wzv-birkenfeld.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 261 / 988662-0
Fax: +49 261 / 988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der Steinbachtalsperre – Erneuerung der Asphaltdichtung
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die flächenhafte Erneuerung der wasserseitigen Asphaltaußendichtung an der Haupt- und Vorsperre auf einer Fläche von ca. 8 000 m2 (Hauptsperre) und ca. 1 500 m2 (Vorsperre), die lokale Sanierung von Rissen oberhalb und unterhalb der Sanierungsgrenze, der Anschluss der Hauptsperrendichtung an die Herdmauer, der Abbruch und die Erneuerung des Kronenwegs, einschließlich Zuwegungen, der Hauptsperre, Abbruch und Erneuerung der Zuwegung zur Hochwasserentlastung der Hauptsperre, Abbruch und Neubau des Trockenwettergerinnes sowie der Hochwasserentlastung der Vorsperre.
Kempfeld-Katzenloch
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die flächenhafte Erneuerung der wasserseitigen Asphaltaußendichtung an der Haupt- und Vorsperre auf einer Fläche von ca. 8 000 m2 (Hauptsperre) und ca. 1 500 m2 (Vorsperre), die lokale Sanierung von Rissen oberhalb und unterhalb der Sanierungsgrenze, der Anschluss der Hauptsperrendichtung an die Herdmauer, der Abbruch und die Erneuerung des Kronenwegs, einschließlich Zuwegungen, der Hauptsperre, Abbruch und Erneuerung der Zuwegung zur Hochwasserentlastung der Hauptsperre, Abbruch und Neubau des Trockenwettergerinnes sowie der Hochwasserentlastung der Vorsperre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit dem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
2. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehender Ziffern 1 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit dem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
3. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
4. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
5. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
6. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
7. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter muss über eine Haftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden, Sachschäden und Umweltschäden jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Ausbildungs- oder Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten innerhalb der letzten 3 Jahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Ausführung von Asphaltdichtungen durch mindestens 6 geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind Referenzen, die folgende Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:
1. Mindestens 6 Referenzen müssen die Neuherstellung oder Erneuerung (flächige Sanierung) von Asphaltdichtungen von Dammbauwerken, Speicherbecken oder Rückhaltebecken mit einer Höhe von mindestens 15 m zum Inhalt haben. Die abgedichtete Fläche muss eine Größe von mindestens 3 500 m2 haben.
2. Mindestens 6 Referenzen müssen die Sanierung von Rissen (lokale Sanierung) an Asphaltdichtungen von Dammbauwerken, Speicherbecken oder Rückhaltebecken mit einer Höhe von mindestens 15 m zum Inhalt haben.
3. Mindestens 2 Referenzprojekte müssen den Rückbau und die Entsorgung von asbestbelasteten Asphaltdichtungen von Dammbauwerken, Speicherbecken oder Rückhaltebecken mit einer Höhe von mindestens 15 m zum Inhalt haben. Bei mindestens 1 Referenzprojekt muss der Rückbau und die Entsorgung von asbestbelasteten Asphaltdichtungen von Dammbauwerken, Speicherbecken oder Rückhaltebecken mit einer Höhe von mindestens 15 m unter Berücksichtigung der TRGS (Technische Regeln für Gefahrstoffe) 519 oder einer gleichwertigen technischen Regel ausgeführt worden sein.
4. Die Referenzen nach Nr. 1-3 können auch anhand derselben Referenzen nachgewiesen werden, wenn diese alle Anforderungen nach Nr. 1-3 erfüllen.
5. Die Leistungen nach Nr. 1-3 müssen abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor dem 24.3.2006 erfolgt sein.
6. Zu allen Referenzen hat der Bieter, sofern möglich, den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
7. Der Bieter hat für die jeweilige Referenz eine kurze schriftliche Beschreibung der Maßnahme zu machen, einschließlich Beschreibung des Referenzobjekts mit Angabe, ob die Leistungen die Neuherstellung, Erneuerung (flächige Sanierung), Risssanierung (lokale Sanierung), Rückbau und Entsorgung von Asphaltdichtungen betreffen und ob, im Fall des Rückbaus und Entsorgung, die Asphaltdichtung asbestbelastet und der Rückbau und die Entsorgung unter Berücksichtigung der TRGS 519 oder welcher gleichwertigen technischen Regel ausgeführt worden ist; Angabe von Art und Höhe des Bauwerks; Angabe der Fläche der neuhergestellten oder erneuerten Asphaltdichtung in m2; Angabe, wann die Leistungen abgeschlossen wurden (Datum der Fertigstellung der Leistungen); Angabe des Referenzgebers (Name, Anschrift und Kontaktdaten des Referenzgebers). Die Beschreibung der Maßnahme soll insgesamt maximal 5 DIN-A4-Seiten einschließlich aller Abbildungen und Plandarstellungen umfassen.
8. Beabsichtigt der Bieter, die Ausführung der Asphaltdichtung an Dritte zu vergeben, sind auf Verlangen des Auftraggebers den Nr. 1-7 entsprechende Referenzen auch von den Dritten nachzuweisen, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Angebotsbogen zur Verfügung. Der Angebotsbogen kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die Verwendung des Angebotsbogens als Formularvordruck wird für das Angebot empfohlen, maßgeblich bleibt aber der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Angebotsbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben. Die Angebotsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
2. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch – nur – unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7D2WX) einzureichen.
3. Rückfragen von Bietern werden nur schriftlich per E-Mail oder Fax an die unter I.3 genannte Kontaktstelle entgegengenommen und ebenso nur schriftlich per E-Mail oder Fax beantwortet. Für die Kommunikation mit den Bietern werden die von diesen angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle des Angebots einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dieser ausschließlich über die von ihr angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Arbeits-/Bietergemeinschaftsmitglieds.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7D2WX.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Kalendertagen bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.