Planungsleistungen für die verkehrliche Erschließung im Rahmen des Gesamtprojekts Stadtumbau Los 2: Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Leistungen der Tragwerksplanung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lahnstein
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Postleitzahl: 56112
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lahnstein.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für die verkehrliche Erschließung im Rahmen des Gesamtprojekts Stadtumbau Los 2: Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Leistungen der Tragwerksplanung
Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Los 2 – Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Leistungen der Tragwerksplanung.
Die Planungsleistungen der Verkehrsanlagen wird als sogenanntes Los 1 in einem separaten Verfahren parallel ausgeschrieben.
Lahnstein
Die vergebende Stelle plant die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten, durch den Bau einer Umgehungsstraße ausgehend vom Abzweig Frankenstraße an der Brückenstraße. Diese soll durch das Hafengebiet führen und sodann parallel zur DB Strecke. Die Trasse soll die Katharinengasse, die Kirchstraße, die Brunnenstraße und die Zollgasse überführen, um oberhalb der Schlossstraße an die Max-Schwarzstraße anzubinden. Die voraussichtlichen Baukosten der Maßnahme liegen bei mehr als 20 Mio. EUR.
Im Zuge der Realisierung der Umgehungsstraße ist neben der Planung der Verkehrsanlage die Planung und Realisierung von ca. 16 Ingenieurbauwerken vorgesehen (Überführungen und Stützwände). Die vergebende Stelle hat eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen, die dieser Ausschreibung zu Grunde gelegt wird. Planerisch realisiert werden soll die sogenannte Untervariante 1 b. Neben der in der Machbarkeitsstudie beschriebenen Variante 1 b ist die Anbindung Frankenstraße an das städtische Verkehrsnetz über die Frankenstraße / Brückenstraße / Bodewigstraße als Verkehrsanlage ebenfalls Teil der Planungsaufgabe und die barrierefreie Anbindung des Bahnhofs. Teilweise optional ist vorgesehen die Planung eines Parkdecks als eigenständiges Ingenieurbauwerk, zudem der Klärung der Planungsziele die Festlegung zu treffen ist, ob dieses eingeschossig oder 2-geschossig realisiert werden soll. Teilweise optional ist ferner vorgesehen die Realisierung der Verkehrsanlage des sogenannten Knoten Bahnquerung / Martinsschloss.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Los 2 – Planungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Leistungen der Tragwerksplanung.
Die Planungsleistungen der Verkehrsanlagen wird als sogenanntes Los 1 in einem separaten Verfahren parallel ausgeschrieben.
Die Fertigstellung der Baumaßnahme soll spätestens 2 Jahre vor der Bundesgartenschau im Mittelrheintal im Jahr 2029 erfolgen.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Für die Ingenieurbauwerke sollen zunächst die LPH 1-4 und sodann die LPH 6-9 beauftragt werden (§ 43 HOAI). Für die Tragwerksplanung sollen zunächst die LPH 2-3 und sodann die LPH 6 beauftragt werden (§ 51 HOAI). Ausgenommen davon sind die Objekte Parkdeck und Bahnquerung Burg Martinsschloss, für die zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen 1 und 2 vorgesehen ist und sodann die Erbringung der weiteren Leistungen im Rahmen einer stufenweisen Beauftragung (siehe oben).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99425
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch – nur – unter www.subreport.de/E94674863 einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeformular genutzt werden.
2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB wird ebenso die vom Bewerber angegebene Faxnummer verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits- / Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits- / Bietergemeinschaft.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle innerhalb von 10 Kalendertagen schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.