Tragwerksplanung Erweiterung der Klinik PPP in Rockenhausen, Pfalzklinikum Referenznummer der Bekanntmachung: VWR 33_700_04
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Klingenmünster
NUTS-Code: DEB3H Südliche Weinstraße
Postleitzahl: 76889
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pfalzklinikum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung Erweiterung der Klinik PPP in Rockenhausen, Pfalzklinikum
Tragwerksplanung gemäß §§ 50 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, für den Umbau und die Erweiterung der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Rockenhausen.
Der Auftraggeber beauftragt aus förderrechtlichen Gründen zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß HOAI, und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen.
Krankenhausstr. 10
67806 Rockenhausen
Die Klinik Rockenhausen ist ein Behandlungszentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit vier Stationen und einer Tagesklinik. Sie ist eine Einrichtung des Pfalzklinikums Klingenmünster AdöR. Daneben befinden sich auf dem Klinikgelände auch Einrichtungen des Westpfalzklinikums.
Nach dem vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz („MSAGD“) freigegebenen Raum- und Funktionsprogramm steht der Klinik Rockenhausen mehr Flächen zu als durch das bestehende Gebäude abgedeckt wird. Um den Mehrbedarf an Flächen abbilden zu können, wurde eine Machbarkeitsstudie in Aufrag gegeben, die einen Standort für einen möglichen Erweiterungsbau ermitteln sowie eine Neuordnung des Bestandsgebäudes darstellen soll. Diese Machbarkeitsstudie sowie eine baufachliche Stellungnahme, die sich mit verschiedenen Umsetzungsvarianten befassen, liegen dem Auftraggeber vor. Die hierbei ermittelte bevorzugte Variante wird Grundlage für den vorliegenden Auftrag. Dabei soll ein Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 1 100 qm sowie ein Teilumbau eines Bestandsgebäudes mit ca. 2 800 qm Nutzfläche realisiert werden. Nach der Machbarkeitsstudie werden für den Neubau die Kosten für die Kostengruppen 200-700 auf 7,5 Mio. EUR brutto und für den Teilumbau die Kosten für die Kostengruppen 200-700 auf 4,3 Mio. EUR brutto geschätzt.
Der Auftraggeber beabsichtigt nun, aufgrund seines Mehrbedarfs das Bestandsgebäude umzubauen und einen Erweiterungsbau zu errichten. Die Baumaßnahme umfasst im ersten Bauabschnitt den Neubau eines 2-geschoßigen Gebäudes für 2 Psychiatriestationen (u. a. eine „Intensiv-Care-Unit“) sowie im zweiten Bauabschnitt den Teilumbau des bestehenden Psychiatriegebäudes (Haus 3 und 4) mit Integration einer Tagesklinik. Es handelt sich dabei um ein nach dem Landeskrankenhausgesetz RLP vom MSAGD RLP gefördertes Projekt.
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Objektplanung, Fachplanung HLS, Fachplanung ELT und Tragwerksplanung für dieses Projekt zu vergeben. Das vorliegende Verfahren betrifft allein die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 50 ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6. Die weiteren Planungsleistungen werden gesondert ausgeschrieben.
Der Auftraggeber beauftragt aus förderrechtlichen Gründen zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß HOAI, und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, gegebenenfalls auch stufenweise, zu erbringen.
Der Auftraggeber beauftragt aus förderrechtlichen Gründen zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 3 gemäß HOAI, und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, gegebenenfalls auch stufenweise, zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pirmasens
NUTS-Code: DEB37 Pirmasens, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 66953
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0ADVC2.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Auf die Rügepflicht des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer zulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.