Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Rahmen des Neubaus der Beschädigten Uferbefestigung von Rhein-km 611,732 bis Rhein-km 612,255
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Andernach
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56626
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-andernach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Rahmen des Neubaus der Beschädigten Uferbefestigung von Rhein-km 611,732 bis Rhein-km 612,255
Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Rahmen des Neubaus der beschädigten Uferbefestigung von Rhein-km 611,732 bis Rhein-km 612,2550 Los 1: Leistungen für Planung sowie Bauüberwachung von Ingenieurbauwerken einschließlich Erstellung eines vollumfänglichen Standsicherheitsnachweises für das gesamte Ingenieurbauwerk (unter anderem: Spundwand, Rückverankerung) Los 2: Leistungen für Planung sowie Bauüberwachung von Verkehrsanlagen.
Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Rahmen des Neubaus der beschädigten Uferbefestigung von Rhein-km 611,732 bis Rhein-km 612,2550
56626 Andernach
Leistungen für Planung sowie Bauüberwachung von Ingenieurbauwerken einschließlich Erstellung eines vollumfänglichen Standsicherheitsnachweises für das gesamte Ingenieurbauwerk (unter anderem: Spundwand, Rückverankerung).
Es handelt sich um einen Stufenvertrag:
Stufe 1 (Grundleistung): Ingenieurbauwerke LP 5 Stufe 2 (Option): Ingenieurbauwerke LP 6-9.
Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Rahmen des Neubaus der beschädigten Uferbefesti-gung von Rhein-km 611,732 bis Rhein-km 612,2550
56626 Andernach
Leistungen für Planung sowie Bauüberwachung von Verkehrsanlagen.
Es handelt sich um einen Stufenvertrag:
— Stufe 1 (Grundleistung): Verkehrsanlagen LP 3 und 5,
— Stufe 2 (Option): Verkehrsanlagen LP 6-9.
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Auftraggeber verlangt, dass die Bieter je nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie niedergelassen sind, die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staates bzw. die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/in nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht durch eine entsprechende Eigenerklärung auf dem Vordruck Eignungsanforderungen (dort Ziffer 1.1 bzw. 1.2) nachweisen.
Sofern der Bieter ein Angebot auf Los 1 abgibt, muss der Bieter außerdem über einen Nachweis der Planvorlageberechtigung für wasserbauliche Anlagen in Sinne des § 103 LWG Rheinland-Pfalz verfügen und diesen mit dem Angebot einreichen. Sofern der Bieter über einen solchen Nachweis noch nicht verfügt, muss er im Wege einer Eigenerklärung auf dem Vordruck Eignungsanforderungen unter Ziffer 1.3 bestätigen, dass die Eintragungsvoraussetzungen nach § 103 LWG vorliegen und sich verpflichten, die Eintragung innerhalb eines angemessenen Zeitraumes zu bewirken.
Der Bieter muss wirtschaftlich und finanziell leistungsfähig sein. Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung des Auftraggebers anzunehmen ist, dass der Bieter über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten verfügt, um seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag zu erfüllen.
a) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter auf dem Vordruck Eignungsanforderungen seine Gesamtumsätze aus den letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019) anzugeben. Sofern für das Geschäftsjahr 2019 noch kein Jahresabschlussbericht vorliegt, hat der Bieter auf dem Vordruck Eignungsanforderungen unter Ziff. 2.d) den Gesamtjahresumsatz für 2019 zu schätzen.
b) Auf dem Vordruck Eignungsanforderungen hat der Bieter in Ziff. 2.c) außerdem (wahrheitsgemäß) zu erklären, dass er über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung dieses Auftrags verfügt.
c) Der Auftragnehmer muss zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche aus diesem Auftrag im Zuschlagsfall über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, die für alle Schäden eintritt, die den beim Auftraggeber tätigen oder anderen Personen dadurch entstehen, dass der Auftragnehmer oder seine Mitarbeiter die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen außer Acht gelassen haben. Die Höhe der Deckungssumme muss je Schadensfall mindestens betragen:
— Für Personenschäden: mindestens [Betrag gelöscht] EUR,
— Für Sach- und Vermögensschäden: mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Bitte beachten Sie, dass eine pauschale Versicherung der genannten Risiken nicht ausreicht.
Vielmehr müssen die Deckungssummen für die genannten Schäden jeweils gesondert ausgewiesen sein.
Hinweis:
— sofern Sie über die beschriebene Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen bereits verfügen, kreuzen Sie dies bitte in dem Vordruck Eignungsanforderungen in Ziffer 2.a) an. Diese Eigenerklärung auf dem Vordruck Eignungsanforderungen ist ausreichend. Bitte reichen Sie nicht zusätzlich eine Versicherungsbestätigung Ihrer Versicherungsgesellschaft ein,
— sofern Sie zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über die beschriebene Berufshaftpflichtversicherung noch nicht verfügen oder sofern Ihre Berufshaftpflichtversicherung nicht die genannten Deckungssummen aufweist, kreuzen Sie bitte in dem Vordruck Eignungsanforderungen in Ziffer 2.b) an, dass Sie spätestens im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abschließen werden. In diesem Fall ist zusätzlich eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft darüber einzureichen, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die genannten Deckungssummen gewährt werden wird.
Der Bieter muss auch technisch und beruflich leistungsfähig sein. Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Bieter über die Fachkunde sowie die Erfahrungen verfügt, die für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen in angemessener Qualität erforderlich sind.
a) In dem Vordruck Eignungsanforderungen hat der Bieter in Ziff. 3.a) die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl (= festangestellte und in Vollzeit beschäftigte Ingenieure inkl. Führungskräfte in den Leistungsbildern Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017-2019) anzugeben.
b) Zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit verlangt der Auftraggeber die Angabe von jeweils mind. 2 Unternehmensreferenzen aus den Jahren 2016-2019, aus denen sich ergibt, dass der Bieter in der Vergangenheit bereits vergleichbare Aufträge erfolgreich durchgeführt hat. Das heißt, für Los 1 sind mind. 2 Unternehmensreferenzen für mit den bei Los 1 auszuführenden Leistungen vergleichbare Aufträge zu benennen, d. h. Aufträge über die Planungs- und Bauüberwachungsleistungen bei wasserbaulichen Anlagen.
Bei Los 2 sind ebenfalls mind. 2 Unternehmensreferenzen für mit den bei Los 2 auszuführenden Leistungen vergleichbare Aufträge zu benennen, d. h. Planung von Verkehrsanlagen. Die Referenzen für Los 1 und Los 2 können die gleichen Projekte betreffen.
In dem Vordruck Eignungsanforderungen hat der Bieter in Ziff. 3.b) möglichst ausführliche und aussagekräftige Angaben zu den Unternehmensreferenzen zu machen.
Die Angabe der Unternehmensreferenzen hat durch das vollständige Ausfüllen des Vordrucks Eignungsanforderungen zu erfolgen.
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Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Los 1: Nachweis der Planvorlageberechtigung Wasserwirtschaft nach § 103 Rheinland-Pfalz oder Eigenerklärung, dass die Eintragungsvoraussetzungen nach § 103 LWG vorliegen und die Verpflichtung, die Eintragung innerhalb eines angemessenen Zeitraumes zu bewirken.
Eigenerklärung auf dem beigefügten Vordruck, dass die Bestimmungen des Landestariftreuegesetzes Rheinland-Pfalz (LTTG) eingehalten werden. Sollte in Bezug auf die in § 4 LTTG benannten Standards ein anderweitiger, bundesweit allgemeinverbindlich erklärter Tarifvertrag bestehen, kommt dieser ergänzend zur Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Läufstraße 4, 56626 Andernach
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Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird vollständig in elektronischer Form über die Vergabeplattform „subreport ELVIS“ der Firma subreport Verlag Schawe GmbH abgewickelt. Die Vergabeplattform ist zu erreichen unter der Adresse: www.subreport-elvis.de/login.html.
Über die Vergabeplattform erfolgen sämtliche Verfahrensschritte, insbesondere die Bereitstellung der Vergabeunterlagen, die weitere Kommunikation mit den Bietern, sowie Angebotsabgabe und Zuschlagserteilung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.