Planungsleistungen für den Neubau eines Bürogebäudes an der Universitätsstraße in Koblenz — Los 1: Gebäudeplanungsleistungen/Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 26/20 - Angebot - vergebener Auftrag
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB1 Koblenz
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wfg-koblenz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für den Neubau eines Bürogebäudes an der Universitätsstraße in Koblenz — Los 1: Gebäudeplanungsleistungen/Freianlagenplanung
Die vergebende Stelle plant auf dem Grundstück Universitätsstraße 5 in Koblenz die Errichtung eines Bürogebäudes in 4 bis 5-geschossiger Bauweise, das die vergebende Stelle nach seiner Errichtung vermieten möchte, insbesondere an Firmen der Technologie- und Softwarebranche. Das Gebäude soll auf dem Nachbargrundstück des TZK, dem Gründerzentrum des AG entstehen und das hier geschaffene Leistungsangebot ergänzen. Bei einer 5-geschossigen Bauweise strebt die vergebende Stelle eine BGF von 6 500 m2 an. Die Planung soll eine größtmögliche Ausnutzung des Grundstücks im Rahmen der Bebauung erreichen. Das Grundstück liegt innerhalb des Bebauungsplangebietes Nummer 196 SO2, Technologiezentrum Moselstausee/Universität Koblenz, durch den eine 3- bis 4-geschossige Bauweise festgesetzt ist. Eine Dispensierung von dieser Festsetzung ist angestrebt für die Errichtung eines Staffelgeschosses für Meeting- und Fachkonferenzbereiche.
Die einzelnen Büroflächen sollen zwischen 200 - 1 000 m2 liegen. Ziel der Planung ist es, den Zuschnitt und die Größe der Büroflächen für die spätere Nutzung des Gebäudes flexibel zu halten. Es sollen gemeinsam nutzbare Flächen vorgesehen werden, zum Beispiel als Foyer oder Besprechungsräume. In der Qualität und Materialität soll die Immobilie einer guten bis gehobenen Ausstattung entsprechen.
In der Planung sollen sowohl wirtschaftliche Aspekte im Hinblick auf die Ausnutzung des Grundstücks und eine Begrenzung der Bau- und Betriebskosten in einem ausgewogenen Verhältnis mit Aspekten der Nachhaltigkeit stehen, und zwar im Hinblick auf die Energieeffizienz, die Verwendung umweltverträglicher Baustoffe und einer Lebenszyklusbetrachtung. Eine DGNB-Zertifizierung des Gebäudes ist Ziel der Planung. Der ästhetische Anspruch an das Gebäude soll einen städtebaulichen Akzent setzen.
Aus gemachten Erfahrungen einer Nachbarbebauung ist davon auszugehen, dass eine Pfahlgründung für das Gebäude erforderlich sein wird. In ihren derzeitigen Überlegungen geht die vergebende Stelle davon aus, dass das Gebäude in einer Stahlbetonskelettbauweise errichtet wird. Die Planung einer Umsetzung einer Holzbauweise für tragende und nichttragende Bauteile will die vergebende Stelle für die Umsetzung des Planungsprozesses nicht ausschließen.
Koblenz
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Objektplanungsleistungen für das Gebäude im Sinne von § 34 HOAI, Leistungsphasen 1-9.
Die Auftraggeberin orientiert sich wegen der Inhalte und der Reihenfolge der zu erbringenden Leistungen sowie des Anteils der jeweiligen Leistungsphasen am Gesamthonorar an den Regelungen des § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI 2013/§ 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI 2013. Die Regelungen über Mindest- und Höchstsätze werden nicht in Bezug genommen.
Näheres regelt der Vertrag.
Eine bauliche Realisierung des Bürogebäudes soll bis Mitte 2022 erfolgen.
Die Ausschreibung der Planungs- und Bauüberwachungsleistungen erfolgt in 4 parallelen Ausschreibungen:
— Los 1 Gebäudeplanungsleistungen,
— Los 2 Technische Ausrüstung,
— Los 3 Tragwerksplanungsleistungen,
— Los 4 Projektsteuerungsleistungen.
Geschätzte Nettobaukosten im Sinne der DIN 276:
Die anrechenbaren Kosten betragen voraussichtlich:
— KG 200: [Betrag gelöscht] EUR (netto),
— KG 300: [Betrag gelöscht] EUR (netto),
— KG 400: [Betrag gelöscht] EUR (netto),
— KG 500: [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Stufenweise Beauftragung:
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-4 und sodann die Leistungsphasen 5-9 beauftragt werden (§ 34/39 HOAI).
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-4 und sodann die Leistungsphasen 5-9 beauftragt werden (§ 34/39 HOAI).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Vallendar
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7DLU8) einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeantragsformular genutzt werden.
2. Rückfragen von Bewerbern werden nur in Textform an die unter I.3) genannte Kontaktstelle entgegengenommen und ebenso nur in Textform bearbeitet.
3. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB werden die vom Bewerber angegebene Kontaktdaten verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7DPWX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.