Zentralklärwerk Mainz, Planungsleistungen: Los 1 = Elektrolyse-Anlage. Los 2 = 4. Reinigungsstufe (Ozonung u. GAK). Los 3 = Starkstromanlagen u. Automation.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55120
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 6131 / 97250-50
Fax: +49 6131 / 97250-30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wirtschaftsbetrieb.mainz.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mainz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zentralklärwerk Mainz, Planungsleistungen: Los 1 = Elektrolyse-Anlage. Los 2 = 4. Reinigungsstufe (Ozonung u. GAK). Los 3 = Starkstromanlagen u. Automation.
Der Wirtschaftsbetrieb Mainz (WBM) betreibt das Zentralklärwerk Mainz (ZKW-Mainz, 400 000 EW). Die Planungsleistungen umfassen: Los 1 = Elektrolyse-Anlage, Los 2 = 4. Reinigungsstufe (4. RS) zur Spurenstoffelimination d. Ozonung u. nachgeschalt. Aktivkohle-Filter (GAK), Los 3 = Starkstromanlagen u. Automation.
Der Elektrolyseur erzeugt den Sauerstoff für die Ozon-Verwendung in der 4. RS. Der Wasserstoff wird tlw. ins örtl. Erdgasnetz eingespeist und soll ggf. einer H2-Tankstelle am Standort zugeleitet werden. Der Betrieb soll mit regenerativ erzeugtem Strom aus BHKW und PV-Anlagen am Standort u. Regelenergie erfolgen. Elektrolyse u. 4. RS sind in die Stromversorgung u. Leittechnik des ZKW Mainz einzubinden. Das Projekt wird gefördert.
Informationsunterlagen von der Vergabeplattform (vgl. I.3) sind kostenfrei abrufbar.
Abschluss eines Stufenvertrags je Los.
Stufe I: LP 1 bis LP 4,
Stufe II: ab LP 5. Vertragsbeginn: vsl. Juli 2021.
Inbetriebnahmen: Elektrolyse: 2024,
Gesamt-Anlage: 2026.
Bei einer Bewerbung auf mehrere Lose sind getrennte Teilnahmeanträge erforderlich.
Die Teilnahmebedingungen gemäß Ziff. III gelten für alle Lose separat.
Die Vergabe erfolgt losweise. Eine Vergabe mehrerer Lose an einen Bieter ist nur möglich, sofern entsprechende Personalkapazitäten und Personalqualifikationen nachgewiesen werden (vgl. Erklärung zum vorgesehenen Personal Ziff. III.1.3.1).
Elektrolyse-Anlage
Mainz, Industriestraße 70
II.2.4.1) Beschreibung Los 1.
Die Planungsleistungen umfassen die Planung einer Elektrolyse-Anlage inkl. Gleichrichter und Wasseraufbereitung, Speicher für Sauerstoff und Wasserstoff und der erforderlichen Nebenanlagen. Der Sauerstoff wird für die Ozon-Erzeugung im Ozon-Generator der 4. RS benötigt. Der Wasserstoff wird mittels Übergabestation in das örtliche Erdgasnetz eingespeist und soll ggf. einer künftigen H2-Tankstelle am Standort zugeleitet werden. Die Anlage besteht aus den Teilen Elektrolyse-Anlage inkl. Gleichrichter und Wasser-Aufbereitung, Wasserstoffspeicher (Druckspeicher), Übergabestation für die Wasserstoff-Einspeisung ins Erdgasnetz, Sauerstoffaufbereitung (Verdichter, Trocknung), Sauerstoffspeicher (Druckspeicher) sowie Nebenanlagen (Leitungsnetze für: Sauerstoff, Wasserstoff). Die Objektgrenzen sind der Übergabepunkt am Verdampfer für den Ozon-Generator der 4. RS, der Einspeisepunkt für den Wasserstoff in das örtliche Erdgasnetz und ggf. an der H2-Tankstelle am Standort. Für den Elektrolyse-Anlage ist optional ein Funktionsgebäude (Einhausung) zu planen.
II.2.4.2) Leistungsumfang Los 1.
Der Leistungsumfang der zu vergebenden Planungsleistungen gliedert sich in folgende Teilleistungen und Stufen:
Pos. 1) Ingenieurbauwerke.
Pos. 1.1) Grundleistungen nach § 43 HOAI für Baukonstruktion u. Außenanlagen.
Pos. 1.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.1.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 1.2) Grundleistungen nach § 43 HOAI für Maschinentechnik (Elektrolyse-Anlage, Übergabestation).
Pos. 1.2.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.2.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 2) Besondere Leistungen Ingenieurbauwerke.
Pos. 2.1) Optional Besond. Leistungen nach § 43 HOAI nach Anl. 12.1 HOAI, LP 8;
Pos. 2.2) Optional Besond. Leistungen nach § 43 HOAI nach Anl. 12.1 HOAI, LP 9.
Pos. 3) Technische Ausrüstung.
Pos. 3.1) Grundleistungen nach § 55 HOAI für AG 7 Verfahrenstechnische Anlagen (außer Anlagenteil der Maschinentechnik Elektrolyse-Anlage).
Pos. 3.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 3.1.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 4) Besondere Leistungen Techn. Ausrüstung.
Pos. 4.1) Optional Besond. Leistungen nach § 55 HOAI nach Anl. 15.1 HOAI, LP 9, Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Pos. 5) Tragwerksplanung.
Pos. 5.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI.
Pos. 5.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 5.1.2) Optional LP 5 u. 6.
Die Leistungen sollen stufenweise beauftragt werden:
Stufe I: Grundleistungen: LP 1 bis 4 (nicht als optional gekennzeichnet);
Stufe II: Optional weitere Leistungen gemäß Auflistung oben.
II.2.4.2) Termine.
Angaben zu Terminen, Vertragslaufzeit, Abstimmung und Auftragswert siehe II.2.11.2.
II.2.9.1) Teilnahmebedingungen.
Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV nur die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der „Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
Anhand dem Auswertungsbogen wird geprüft, ob die Eignungsnachweise vollständig mit dem Teilnahmeantrag vorliegen. Können vom Bewerber zum Zeitpunkt der Teilnahmefrist nicht alle geforderten Eignungsnachweise eingereicht werden, besteht die Möglichkeit diese nachzureichen. Der Bewerber erhält dazu eine Nachforderung mit Fristsetzung zur Nachreichung über das Vergabeportal. Werden die nachgeforderten Eignungsnachweise nicht fristgerecht nachgereicht, erfolgt ein Ausschluss von der weiteren Teilnahme am Verfahren. Zwingend für eine erfolgreiche Teilnahme am Verfahren sind die fristgerechte Einreichung des Teilnahmeantrages bzw. Angebotes, im Teilnahmeverfahren zudem ein formloses Anschreiben (Antragsschreiben) des Bewerbers.
II.2.9.2) Auswahlkriterien.
Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl Bewerber, die gemäß Ziff. II.9.2.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:
— III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten 3 Jahren (Wichtung 10 Prozent),
— III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent),
— III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung in Summe 50 Prozent),
— Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 3 Auftraggebern (Wichtung 15 Prozent)
— III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10 Prozent),
— Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).
Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkten vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche.
Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).
Der „Bewertungsbogen Auswahlkriterien“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
II.2.11.1) Optionale Planungsleistungen gemäß Nennung in II.2.4.:
Optionale Leistungen werden in Abhängigkeit des Projektfortschrittes nach Erbringung der Leistungsphase 4 und der Mittelbereitstellung für die Umsetzung vom Auftraggeber schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.
II.2.11.2) Weitere Angaben in Ergänzung zu II.2.4 (Beschreibung der Beschaffung).
II.2.11.2.1) Termine.
Für den Auftrag gelten folgende terminliche Rahmenvorgaben:
a) ab vrsl. 1.7.2021 Beginn Planervertrag, LP 1 Grundlagenermittlung ff.
b) bis vrsl. 30.11.2021 Abschluss LP 4 + Beginn Genehmigungsverfahren.
c) ab vrsl. 1.12.2021 Beginn LP 5 bis n. Abschluss des Genehmigungsverfahrens.
d) ab vrsl. 11.7.2022 Beginn LP 6 / 7.
e) ab vrsl. 1.2.2023 Baubeginn.
f) bis vrsl. 31.12.2024 Bauende, Abnahme.
g) bis vrsl. 31.12.2029 Ablauf der Gewährleistungsansprüche.
Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben mitgeteilt werden (z. B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung der Gesamtlaufzeit). Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom beauftragten Bieter ein entsprechender Terminplan für die Umsetzung im Entwurf aufzustellen und mit dem AG abzustimmen, der diese Terminvorgaben als Rahmentermine ausweist.
II.2.11.2.2) Erläuterung Vertragslaufzeit.
Die Vertragslaufzeit endet mit dem Ablauf der Gewährleistung der Baumaßnahmen (bis zu 5 Jahren).
II.2.11.2.3) Abstimmungen.
Einzelheiten bzgl. der Abwicklung der einzelnen Maßnahmen sind nach Leistungsbeginn mit dem AG abzustimmen.
Mögliche Beeinträchtigungen des laufenden Kläranlagenbetriebes sind zu minimieren. Hierzu sind vom Planer während der Ausführungsplanung ggf. Anforderungen an Provisorien zu definieren, erforderliche Maßnahmen zu planen und mit dem AG abzustimmen.
Die zu vergebenden Planungs- u. Überwachungsleistungen sind hinsichtlich der technischen und terminlichen Abhängigkeiten entsprechend mit den Leistungen und Belangen anderer Beteiligter abzustimmen. Angaben zu den Losen in Ziff. II.1.6) und zusätzliche Angaben in Ziff. VI.3. sind zu beachten.
4. Reinigungsstufe (Ozonung u. GAK).
Mainz, Industriestraße 70
II.2.4.1) Beschreibung Los 2.
Die Planungsleistungen umfassen die Planung einer 4. Reinigungsstufe (4. RS) zur Spurenstoffelimination mit einer Ozon-Anlage und nachgeschalteter Aktivkohle-Filtration mit granulierter Aktivkohle (GAK). Die Anlage besteht aus den Anlagenteilen O2-Verdampfer, Sauerstoffspeicher (Flüssiggasspeicher als Reservespeicher), Ozongenerator, GAK-Filteranlage mit Pumpwerk und zugehörigen Nebenanlagen (Leitungsnetze, etc.). Zudem ist eine Freifläche/Asphaltfläche an der 4. RS mit Anbindung an das best. Straßen- u. Wegenetz zu planen. Die Objektgrenzen sind der Verdampfer als Übergabepunkt zum Erhalt des Sauerstoffs aus der Elektrolyse-Anlage, der Absperrschieber im Zulaufkanal der vorgelagerten Reinigungsstufe bzw. der Absperrschieber im Ablaufkanal zum nachgelagerten Auslaufbauwerk.
II.2.4.2) Leistungsumfang Los 2.
Der Leistungsumfang der zu vergebenden Planungsleistungen gliedert sich in folgende Teilleistungen und Stufen:
Pos. 1) Ingenieurbauwerke.
Pos. 1.1) Grundleistungen nach § 43 HOAI für Baukonstruktion u. Außenanlagen.
Pos. 1.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.1.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 2) Besondere Leistungen Ingenieurbauwerke.
Pos. 2.1) Optional Besond. Leistungen nach § 43 HOAI nach Anl. 12.1 HOAI, LP 8;
Pos. 2.2) Optional Besond. Leistungen nach § 43 HOAI nach Anl. 12.1 HOAI, LP 9.
Pos. 3) Technische Ausrüstung.
Pos. 3.1) Grundleistungen nach § 55 HOAI für AG 7 Verfahrenstechnische Anlagen.
Pos. 3.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 3.1.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 4) Besondere Leistungen Techn. Ausrüstung.
Pos. 4.1) Optional Besond. Leistungen nach § 55 HOAI nach Anl. 15.1 HOAI, LP 9, Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Pos. 5) Tragwerksplanung.
Pos. 5.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI für Ozon-Anlage.
Pos. 5.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 5.1.2) Optional LP 5 u. 6.
Pos. 5.2) Grundleistungen nach § 51 HOAI für GAK-Filtration.
Pos. 5.2.1) LP 1 bis 4.
Pos. 5.2.2) Optional LP 5 u. 6 Die Leistungen sollen stufenweise beauftragt werden:
Stufe I: Grundleistungen: LP 1 bis 4 (nicht als optional gekennzeichnet);
Stufe II: Optional weitere Leistungen gemäß Auflistung oben.
II.2.4.2) Termine.
Angaben zu Terminen, Vertragslaufzeit, Abstimmung und Auftragswert siehe II.2.11.2.
II.2.9.1) Teilnahmebedingungen.
Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV nur die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der „Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
Anhand dem Auswertungsbogen wird geprüft, ob die Eignungsnachweise vollständig mit dem Teilnahmeantrag vorliegen. Können vom Bewerber zum Zeitpunkt der Teilnahmefrist nicht alle geforderten Eignungsnachweise eingereicht werden, besteht die Möglichkeit diese nachzureichen. Der Bewerber erhält dazu eine Nachforderung mit Fristsetzung zur Nachreichung über das Vergabeportal. Werden die nachgeforderten Eignungsnachweise nicht fristgerecht nachgereicht, erfolgt ein Ausschluss von der weiteren Teilnahme am Verfahren. Zwingend für eine erfolgreiche Teilnahme am Verfahren sind die fristgerechte Einreichung des Teilnahmeantrages bzw. Angebotes, im Teilnahmeverfahren zudem ein formloses Anschreiben (Antragsschreiben) des Bewerbers.
II.2.9.2) Auswahlkriterien.
Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl Bewerber, die gemäß Ziff. II.9.2.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:
— III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren (Wichtung 10 Prozent),
— III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent),
— III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung in Summe 50 Prozent),
— Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 3 Auftraggebern (Wichtung 15 Prozent)
— III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10 Prozent),
— Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).
Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkten vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche.
Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).
Der „Bewertungsbogen Auswahlkriterien“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
II.2.11.1) Optionale Planungsleistungen gemäß Nennung in II.2.4.:
Optionale Leistungen werden in Abhängigkeit des Projektfortschrittes nach Erbringung der Leistungsphasen 4 und der Mittelbereitstellung für die Umsetzung vom Auftraggeber schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.
II.2.11.2) Weitere Angaben in Ergänzung zu II.2.4 (Beschreibung der Beschaffung).
II.2.11.2.1) Termine.
Für den Auftrag gelten folgende terminliche Rahmenvorgaben:
a) ab vrsl. 01.07.2021 Beginn Planervertrag, LP 1 Grundlagenermittlung ff.
b) bis vrsl. 15.06.2022 Abschluss LP 4 + Beginn Genehmigungsverfahren.
c) ab vrsl. 16.06.2022 Beginn LP 5 bis n. Abschluss des Genehmigungsverfahrens.
d) ab vrsl. 01.08.2023 Beginn LP 6 / 7.
e) ab vrsl. 01.02.2024 Baubeginn.
f) bis vrsl. 31.12.2026 Bauende, Abnahme.
g) bis vrsl. 31.12.2031 Ablauf der Gewährleistungsansprüche.
Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben mitgeteilt werden (z. B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung der Gesamtlaufzeit). Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom beauftragten Bieter ein entsprechender Terminplan für die Umsetzung im Entwurf aufzustellen und mit dem AG abzustimmen, der diese Terminvorgaben als Rahmentermine ausweist.
II.2.11.2.2) Erläuterung Vertragslaufzeit.
Die Vertragslaufzeit endet mit dem Ablauf der Gewährleistung der Baumaßnahmen (bis zu 5 Jahren).
II.2.11.2.3) Abstimmungen.
Einzelheiten bzgl. der Abwicklung der einzelnen Maßnahmen sind nach Leistungsbeginn mit dem AG abzustimmen.
Mögliche Beeinträchtigungen des laufenden Kläranlagenbetriebes sind zu minimieren. Hierzu sind vom Planer während der Ausführungsplanung ggf. Anforderungen an Provisorien zu definieren, erforderliche Maßnahmen zu planen und mit dem AG abzustimmen.
Die zu vergebenden Planungs- u. Überwachungsleistungen sind hinsichtlich der technischen und terminlichen Abhängigkeiten entsprechend mit den Leistungen und Belangen anderer Beteiligter abzustimmen. Angaben zu den Losen in Ziff. II.1.6) und zusätzliche Angaben in Ziff. VI.3. sind zu beachten.
Starkstromanlagen und Automation.
Mainz, Industriestraße 70
II.2.4.1 Beschreibung Los 3.
Die Planungsleistungen umfassen die Planung der übergeordneten Elektrotechnik und Steuerungstechnik (E-MSR-Technik) zur Einbindung der Anlagenteile aus Los 1 (Elektrolyse-Anlage) und Los 2 (4. RS) in das bestehende Stromversorgungsnetz und Prozess-Leittechniksystem des ZKW Mainz. Zur Planung gehören zudem der Neubau und die elektrotechnische und steuerungstechnische Einbindung einer od. mehrerer PV-Anlagen (Gesamtleistung max. ca. 500 kWp) am Standort. Die Planungsleistungen werden als separates Los ausgeschrieben, da für die übergeordnete Einbindung der neuen Anlagenteile (Los 1, Los 2, PV-Anlage) besondere Fachkenntnisse im Bereich Mittelspannung, Niederspannung und im bestehenden Prozess-Leitsystem (PLS) und Energiemanagementsystem (EMS) erforderlich sind, um einen funktionssicheren Betrieb im Gesamtsystem (ZKW Mainz) mit einem einheitlichen Standard zu gewährleisten.
II.2.4.2 Leistungsumfang Los 3.
Der Leistungsumfang der zu vergebenden Planungsleistungen gliedert sich in folgende Teilleistungen und Stufen:
Pos. 1) Technische Ausrüstung Pos. 1.1) AG 4 Starkstromanlagen, Grundleistungen n. § 55 HOAI für Elektrolyse-Anlage (Los 1).
Pos. 1.1.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.1.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 1.2) AG 4 Starkstromanlagen, Grundleistungen n. § 55 HOAI für 4.RS (Los 2).
Pos. 1.2.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.2.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 1.3) AG 4 Starkstromanlagen, Grundleistungen n. § 55 HOAI für PV-Anlage.
Pos. 1.3.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.3.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 1.4) AG 8 Automation, Grundleistungen n. § 55 HOAI für Elektrolyse-Anlage (Los 1).
Hier: übergeordnete E-MSR- Einbindung der Anlagenteile Elektrolyse-Anlage (Los 1) in das PLS und EMS des ZKW Mainz.
Pos. 1.4.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.4.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 1.5) AG 8 Automation, Grundleistungen n. § 55 HOAI für 4. RS (Los 2).
Hier: übergeordnete E-MSR- Einbindung der Anlagenteile der 4. RS (Los 2) in das PLS und EMS des ZKW Mainz.
Pos. 1.5.1) LP 1 bis 4.
Pos. 1.5.2) Optional LP 5 bis 9.
Pos. 2) Besondere Leistungen Techn. Ausrüstung.
Pos. 2.1) Optional Besond. Leistungen nach § 55 HOAI nach Anl. 15.1 HOAI, LP 9, Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Die Leistungen sollen in folgenden Stufen beauftragt werden (stufenweise Beauftragung):
Stufe I: Leistungsphasen 1 bis 4;
Stufe II: Optionale weitere Leistungen gemäß Auflistung oben.
II.2.4.2) Termine.
Angaben zu Terminen, Vertragslaufzeit, Abstimmung und Auftragswert siehe II.2.11.2.
II.2.9.1) Teilnahmebedingungen.
Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV nur die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der „Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden. Anhand dem Auswertungsbogen wird geprüft, ob die Eignungsnachweise vollständig mit dem Teilnahmeantrag vorliegen. Können vom Bewerber zum Zeitpunkt der Teilnahmefrist nicht alle geforderten Eignungsnachweise eingereicht werden, besteht die Möglichkeit diese nachzureichen. Der Bewerber erhält dazu eine Nachforderung mit Fristsetzung zur Nachreichung über das Vergabeportal. Werden die nachgeforderten Eignungsnachweise nicht fristgerecht nachgereicht, erfolgt ein Ausschluss von der weiteren Teilnahme am Verfahren. Zwingend für eine erfolgreiche Teilnahme am Verfahren sind die fristgerechte Einreichung des Teilnahmeantrages bzw. Angebotes, im Teilnahmeverfahren zudem ein formloses Anschreiben (Antragsschreiben) des Bewerbers.
II.2.9.2) Auswahlkriterien.
Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl Bewerber, die gemäß Ziff. II.9.2.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:
— III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren (Wichtung 10 Prozent),
— III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent),
— III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung in Summe 50 Prozent),
— Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 3 Auftraggebern (Wichtung 15 Prozent)
— III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10 Prozent),
— Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).
Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkten vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche.
Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).
Der „Bewertungsbogen Auswahlkriterien“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
II.2.11.1) Optionale Planungsleistungen gemäß Nennung in II.2.4.:
Optionale Leistungen werden in Abhängigkeit des Projektfortschrittes nach Erbringung der Leistungsphasen 4 und der Mittelbereitstellung für die Umsetzung vom Auftraggeber schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.
II.2.11.2) Weitere Angaben in Ergänzung zu II.2.4 (Beschreibung der Beschaffung).
II.2.11.2.1) Termine.
Für den Auftrag gelten folgende terminliche Rahmenvorgaben:
a) ab vrsl. 01.07.2021 Beginn Planervertrag, LP 1 Grundlagenermittlung ff.
b) bis vrsl. 15.06.2022 Abschluss LP 4 + Beginn Genehmigungsverfahren.
c) ab vrsl. 16.06.2022 Beginn LP 5 bis n. Abschluss des Genehmigungsverfahrens.
d) ab vrsl. 01.08.2023 Beginn LP 6 / 7.
e) ab vrsl. 01.02.2024 Baubeginn.
f) bis vrsl. 31.12.2026 Bauende, Abnahme.
g) bis vrsl. 31.12.2031 Ablauf der Gewährleistungsansprüche.
Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben mitgeteilt werden (z. B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung der Gesamtlaufzeit). Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom beauftragten Bieter ein entsprechender Terminplan für die Umsetzung im Entwurf aufzustellen und mit dem AG abzustimmen, der diese Terminvorgaben als Rahmentermine ausweist.
II.2.11.2.2) Erläuterung Vertragslaufzeit.
Die Vertragslaufzeit endet mit dem Ablauf der Gewährleistung der Baumaßnahmen (bis zu 5 Jahren).
II.2.11.2.3) Abstimmungen.
Einzelheiten bzgl. der Abwicklung der einzelnen Maßnahmen sind nach Leistungsbeginn mit dem AG abzustimmen.
Mögliche Beeinträchtigungen des laufenden Kläranlagenbetriebes sind zu minimieren. Hierzu sind vom Planer während der Ausführungsplanung ggf. Anforderungen an Provisorien zu definieren, erforderliche Maßnahmen zu planen und mit dem AG abzustimmen.
Die zu vergebenden Planungs- u. Überwachungsleistungen sind hinsichtlich der technischen und terminlichen Abhängigkeiten entsprechend mit den Leistungen und Belangen anderer Beteiligter abzustimmen. Angaben zu den Losen in Ziff. II.1.6) und zusätzliche Angaben in Ziff. VI.3. sind zu beachten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1.1.1).
Teilnahmeanträge u. Angebote sind lt. § 53 (1) VgV mithilfe elektron. Mittel gem. § 10 VgV einzureichen. In diesem Verfahren gefordert: Einreichung elektronisch in Textform über die Vergabeplattform gem. Ziff. I.3. Die Unterzeichnung von Anträgen u. Dokumenten erfolgt durch den Eintrag des vollständ. Vor- u. Zunamens des Erstellers, bei Erfordernis zusätzlich durch Ergänzung der Unternehmensbezeichnung, z.B. zur eindeutigen Zuordnung bei Bietergemeinschaften. Die Personen, die zur Unterzeichnung des Antrags u. zur Vertretung des Bewerbers in diesem Vergabeverfahren ermächtigt sind, sind in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) gem. Ziff. III.1.1.3 u. durch ergänz. Informationen zur Berechtigung der Vertretung gem. Ziff. III.1.1.2 zu benennen.
Hinweis:
TN-Anträge sind explizit mit ANSCHREIBEN zu stellen.
III.1.1.2).
Vorlage eines akt. Nachweises über die Eintragung in einem Berufs- od. Handelsregister (HR), zum Zeitpunkt der Teilnahme nicht älter als 1 Jahr, od. Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf and. Weise gem. § 44 (1) VgV. Bei ausländ. Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung. Bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein HR o.ä. verpflichtet sind, durch Eigenerklärung. Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform u. die Berechtigung der Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags u. der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen. Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft ein separater Nachweis vorzulegen.
III.1.1.3).
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens von Ausschlussgründen wird n. § 48 (3) VgV eine EEE gemäß § 50 VgV verlangt; wahlweise können die in der EEE enthalt. Erklärungen u. Angaben als Eigenerklärungen eingereicht werden. Die EEE wird als Vorlage in elektron. Form bereitgestellt (xml-Format); Bearbeitung unter:
https://uea.publicprocurement.be/. Die EEE ist in elektron. Form auszufertigen, mit dem vollständ. Vor- u. Zunamen des Erstellers zu versehen u. mit dem TN-Antrag über die Vergabeplattform elektronisch einzureichen (Datei/Ausdruck vzw. im pdf-Format).
Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 für jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV).
Ergänzend zur EEE u. den darin geforderten Erklärungen u. Angaben werden weitere Belege zur Eignung verlangt, die in dieser Bekanntmachung genannt sind.
III.1.1.4).
Bewerber-/Bietergemeinschaften (BG) sind zugelassen, wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften u. ein geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die Auflösung der BG hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). In diesem Fall ist mit dem TN-Antrag eine entsprechende von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in eingescannter Form einzureichen.
III.1.1.5).
Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags (UA) wird mit dem TN-Antrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile u. Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als UA zu vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV); vom beabsichtigten UA-Nehmer ist die EEE gem. Ziff. III.1.1.3 separat in elektron. Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV).
III.1.1.6).
Verpflichtungserklärungen gem. § 47 (1) VgV der Unternehmer, an die ein UA vergeben werden soll, werden von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind spät. mit dem Angebot elektronisch vorzulegen.
III.1.1.7).
Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall sind die vorstehenden Nachweise u. Erklärungen auf Anforderung im Original vorzulegen.
III.1.2.1) Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot elektronisch vorzulegen. Im Fall einer Bewerber- / Bietergemeinschaft wird für jedes Mitglied der Gemeinschaft ein separater Nachweis gefordert. Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall ist der Nachweis auf Anforderung im Original vorzulegen.
III.1.2.2) Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zum Umsatz in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden). Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft eine separate Erklärung vorzulegen.
III.1.2.3) Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zu den Beschäftigten in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden). Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der Gemeinschaft eine separate Erklärung vorzulegen.
III.1.3.1).
Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt (PL / Projektleiter, SPL / stellvertretender Projektleiter, ggf. Fachprojektleiter, fachliche Zuständigkeiten) und der Funktion beim Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur Berufsqualifikation mit zugehörigem Nachweis verlangt (z.B. Diplomzeugnis, siehe auch Ziff. III.2.1). Ziff. III.1.3.3 ist zu beachten.
III.1.3.2).
Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 10 Jahren zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards).
Bei abgeschlossenen Projekten mind. Abschluss der LP 8 oder bei laufenden Projekten mind. Abschluss der LP 7 (erfolgte Vergabe).
Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden.
Ein Referenzprojekt, das mehrere der genannten Mindestanforderungen erfüllt, kann in der jeweiligen Rubrik jeweils angegeben und mehrmals gewertet werden.
Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert: Projektbezeichnung, Kosten der Maßnahme bzw. Honorar der Dienstleistung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner, Kontaktadresse sowie Telefonnummer, Ausführungsort, Objekttyp und -größe, erbrachte Leistungen bzw. Leistungsphasen und Honorarzonen (soweit zutreffend), Zeitraum der Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen/Leistungsphasen). Insgesamt können je Los folgende Referenzen angegeben und gewertet werden; sie untergliedern sich wie folgt:
a) Mindest-Referenzen (Mindest-Ref.) sind zwingend vorzulegen. Bei Nicht-Vorlage einer Mindest-Referenz in einem Los erfolgt ein Ausschluss vom weiteren Verfahren. Es sind Referenzen, die in besonderem Maße geeignet sind, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Diese Referenzen werden einer differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben im „Formular Eignungskriterien Bewerber“ beschreibende Darstellungen auf maximal zwei DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt).
b) Abgabe von Referenzen, die geeignet sind, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben im „Formular Eignungskriterien Bewerber“ beschreibende Darstellungen auf maximal zwei DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt).
c) Abgabe weiterer vglb. Referenzen mit Referenzangaben im „Formular Eignungskriterien“.
III.1.3.3).
Nachweise geeigneter Referenzen des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen, werden ERST MIT DER ABGABE DES ANGEBOTES gefordert und gewertet.
III.1.3.4).
Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation (i.d.R. durch Eigenerklärung, ggf. ergänzend Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).
Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.3 (Referenzen Bewerber):
Für die Wertung geeigneter Referenzen bzgl. vglb. Erfahrungen mit den geforderten Leistungen gem. Ziff. II.2.4.1 gelten nachfolg. Mindeststandards, die aus den Angaben zu den Referenzen eindeutig hervorgehen müssen.
Weitere Informationen hierzu siehe Dokument „Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung“ (Vergabeplattform).
Los 1:
a) Referenz Nr. 1: Objektpl. Ingenieurbauwerke n. § 43 HOAI, mit Elektrolyse-Anlage mit Gleichrichter u. Wasseraufbereitung u./od. mit Wasserstoff-Einspeisung ins Erdgasnetz, mind. HZ IV, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8, anrechenb. Kosten netto mind. [Betrag gelöscht] EUR.
b) Referenz Nr. 2: Fachpl. Techn. Ausrüstung n. § 55 HOAI, AG 7 Verfahrenstechn. Anlagen, mit Speicher für Wasserstoff u./od. Sauerstoff u./od. zugeh. Nebenanlagen (O2-Aufbereitung, O2-Druckerhöhung, etc.), mind. HZ III, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8, anrechenb. Kosten netto mind. [Betrag gelöscht] EUR.
c) Referenz Nr. 3: Fachpl. Tragwerk n. § 51 HOAI, für Kläranlagen (Bauwerke u. Anlagen d. Abwasserentsorgung) od. vglb., mind. HZ II, mind. LP 2-6, anrechenb. Kosten netto mind. [Betrag gelöscht] EUR.
d) Weitere max. 2 Ref. (Ref. Nr. 4 u. 5) vglb. den Anforderungen der Ref. Nr. 1 u. 2.
Los 2:
a) Mindest-Referenz Nr. 1: Objektpl. Ingenieurbauwerke n. § 43 HOAI, für Kläranlagen (Bauwerke u. Anlagen d. Abwasserentsorgung), für 4. RS zur Spurenstoffelimination mit Ozon-Anlage u./od. Aktivkohle-Stufe (GAK, PAK), mit örtl. Bauüberwachung, mind. HZ IV, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8, anrechenb. Kosten netto mind. 1,0 Mio. EUR.
b) Mindest-Referenz Nr. 2: Fachpl. Techn. Ausrüstung n. § 55 HOAI, AG 7 Verfahrenstechn. Anlagen, für Kläranlagen (Bauwerke u. Anlagen d. Abwasserentsorgung), für 4. RS zur Spurenstoffelimination mit Ozon-Anlage u./od. Aktivkohle-Filter (GAK-Filter), mind. HZ III, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8; anrechenb. Kosten netto mind. [Betrag gelöscht] EUR.
c) Referenz Nr. 3: Fachpl. Tragwerksplanung n. § 51 HOAI, für Kläranlagen (Bauwerke u. Anlagen d. Abwasserentsorgung od. Wasserversorgung) od. vglb., mind. HZ III, mind. LP 2-4 u./od. LP 5 u. 6, anrechenb. Kosten netto mind. 1,0 Mio. EUR.
d) Weitere max. 4 Ref. (Ref. Nr. 4-7) vglb. den Anforderungen der Mindest-Ref. Nr. 1 u. 2.
Los 3:
a) Mindest-Referenz Nr. 1: Fachpl. Techn. Ausrüstung n. § 55 HOAI, AG 4 Starkstromanlagen, für Kläranlagen od. and. krit. Infrastrukturen, mit Planung von Mittelspanungsnetzen mit mind. einer Übergabestation mit mind. 10 kV und Trafostation mit SF6-Schaltanlage, mind. HZ III, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8, anrechenb. Kosten netto mind. 1,0 Mio. EUR.
b) Mindest-Referenz Nr. 2: Fachpl. Techn. Ausrüstung n. § 55 HOAI, AG 8 Automation, für Kläranlagen od. and. krit. Infrastrukturen, mit Planung v. redund. WinCC-Systemen (Standortsystem) mit mind. 50.000 Prozessvariablen, mit Archivierung von Prozessdaten mit mind. 5.000 Prozessvariablen (Standortsystem ACRON od. vglb.), mind. HZ III, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8.
c) Mindest-Referenz Nr. 3: Fachpl. Techn. Ausrüstung n. § 55 HOAI, AG 8 Automation, mit Planung von Energiemanagementsystemen in Verbindung mit Energieerzeugungsanlagen wie bspw. BHKW u./od. PV-Anlagen u./od. Dampfturbinen, mind. HZ III, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8.
d) Referenz Nr. 4: Fachpl. Techn. Ausrüstung n. § 55 HOAI, AG 4 Starkstromanlagen / AG 5 Fernmelde- od. informationstechn. Anlagen / AG 8 Automation, für Kläranlagen-Erweiterungen mit 4. RS, mit Planung von Niederspannungsschaltanlagen mit Prozessautomation, mind. HZ III, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8, anrechenb. Kosten netto mind. 1,0 Mio. EUR.
e) Referenz Nr. 5: Fachpl. Techn. Ausrüstung n. § 55 HOAI, AG 4 Starkstromanlagen, mit Planung v. PV-Anlagen, mind. HZ II, mind. LP 2-4 u./od. LP 5-8.
f) Weitere max. 2 Ref. (Ref. Nr. 6 u. 7) vglb. den Anforderungen der Ref. Nr. 1-5.
Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.3 (Referenzen Projektleiter u. Stellvertr. Projektleiter):
Weitere Informationen hierzu siehe Dokument „Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung“ (Vergabeplattform).
III.2.1.1).
Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur, Architekt oder vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist vorzulegen (z.B. Diplomzeugnis, Eintrag in ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal gemäß Ziff.III.1.3.1). Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für ein Mitglied beizufügen.
III.2.1.2).
Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte Schlüsselpersonal (Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter) und die Verteilung der Funktionen sind nach der Zuschlagserteilung nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die Beauftragung anderer Nachunternehmer.
III.2.2.1). Erklärung zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz).
III.2.2.2). Vertragsmuster mit allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
III.2.2.3). Die Bestimmungen der Förderungs-Bewilligungsbescheide sind vom Auftraggeber / Zuwendungsempfänger und von den Ausführenden zu beachten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3.0).
Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren sind auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform frei zugänglich und kostenlos als Download abrufbar. Der Link zur Vergabeplattform (siehe auch Ziff. I.3) lautet: https://www.subreport.de/E72398697 Das dortige Dokument mit der Nr. 000 zeigt eine Übersicht der zur Verfügung gestellten Unterlagen. Die Unterlagen auf der Vergabeplattform werden hinsichtlich weiterer Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt. Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und werden dann automatisch über Ergänzungen / Änderungen informiert. Nicht registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform eigenständig über evtl. Änderungen informieren.
VI.3.1).
Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform einzureichen. Alle Fragen müssen bis spätestens 22.2.2021 vorliegen, um eine rechtzeitige Beantwortung nach dem Gleichbehandlungsgebot zu gewährleisten. Später eingehende Fragen können aus Gründen der Chancengleichheit nicht beantwortet werden. Alle rechtzeitig eingegangenen Fragen werden in anonymisierter Form letztmalig bis spätestens 1.3.2021 Uhr auf der Vergabeplattform beantwortet.
VI.3.2).
Für das Verhandlungsverfahren ist folgender Terminablauf vorgesehen:
a) Versand der Angebotsaufforderungen an ausgewählte Bewerber: vsl. 29.3.2021 b) Frist für die Einreichung der Angebote der Bieter: vsl. 29.4.2021 c) Verhandlungstermine: vsl. 20. KW 2021 (17.5.21-21.5.21) d) Zuschlagentscheidung: vsl. 15.6.2021 VI.3.3).
Weitere Angaben zu Ziff. VI.3) erfolgen auf der vorgenannten Vergabeplattform im Dokument „Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung“. Das Dokument ist Bestandteil der Bekanntmachung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Ort: Mainz
Land: Deutschland
Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:
§ 160 GWB – Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit...
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: Mainz
Land: Deutschland