9W/19 Digitalpakt an 36 Trierer Schulen — Fachplanung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 4-5 Referenznummer der Bekanntmachung: 9W/19
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.trier.de
Abschnitt II: Gegenstand
9W/19 Digitalpakt an 36 Trierer Schulen — Fachplanung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 4-5
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 4-5 für die EDV-Installation zur Umsetzung des Digitalpakts in 36 Trierer Schulen einschließlich der Bestandsaufnahmen und im Zusammenhang mit der EDV-Installation notwendiger Elektro-Anpassungen. Es ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung der LPH 1-9 vorgesehen. Die Bestandsaufnahmen in allen 36 Schulen soll unmittelbar nach Auftragsvergabe erfolgen, die Umsetzung soll innerhalb von 5 Jahren erfolgen.
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 4-5 für die EDV-Installation zur Umsetzung des Digitalpakts in 36 Trierer Schulen einschließlich der Bestandsaufnahmen und im Zusammenhang mit der EDV-Installation notwendiger Elektro-Anpassungen.
Aufgabenstellung:
Nach Durchführung der Begehungen Aufstellung von geeigneten Ausschreibungen mit Losen zur Durchführung der notwendigen Arbeiten beginnend bei den weiterführenden Schulen. Mithilfe bei der Vergabe, Bauleitung der Maßnahmen hauptsächlich in den Schulferien, um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Aufmaß, Abrechnung, Unterstützung bei der Abnahme, Prüfung der Mängelfreiheit und der Dokumentation.
Leistungspunkte der LPH 1-3 und 5-9 der HOAI.
Der Planungsstand muss sich aus den Begehungen der Schulen ergeben.
Für diese anspruchsvolle Aufgabe wird ein sowohl in Fragen der Planung als auch in der Bauabwicklung versiertes und leistungsfähiges Planungsbüro gesucht.
Die Baukosten KG 440 und 450 werden durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand auf insgesamt 2,0 Mio. Euro (brutto) geschätzt.
Durchführungszeitraum die Bestandsaufnahmen sollen unmittelbar nach Beauftragung im ersten Quartal 2020 erfolgen. Die umfangreichen Arbeiten an den Schulen sollen von 2020 bis 2024 stattfinden.
Weitere Angaben s. VI.3).
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
9W/19 Digitalpakt an 36 Trierer Schulen — Fachplanung Technische Ausrüstung gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 4-5
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die erneute Veröffentlichung ist versehentlich erfolgt. Es wird auf die Bekanntmachung vergebener Aufträge zum ursprünglichen Verfahren verwiesen.
Zu II.2.4: Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 1-3 und 5-9, ergänzt durch Besondere Leistungen.
Zu II.2.9: Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern /Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß derbeigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabeauffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelleveröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zumaktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nichtzugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
Der Teilnahmeantrag muss die in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Der Bewerber hat eine Aufstellung beizufügen, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten gesamt, Beschäftigten der Fachrichtungen (entsprechend der geforderten Dienstleistungen) und die Anzahl seiner Führungskräfte (§ 46 Abs. 3 Nr. (8) VgV) hervorgeht.
Im Falle von Unteraufträgen ist anzugeben, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind (§ 46 Abs. 3 Nr. (10) VgV). Zum Nachweis, dass die erforderlichen Fähigkeiten(Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind die Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen bis zur Auftragsvergabe einzureichen.
Im Fall der Eignungsleihe hat das eignungsverleihende Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag eine „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ abzugeben sowie die einschlägigen Eignungsnachweise vorzulegen.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 (3) GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit,
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]