Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil „Neue Mitte“ Arzfeld

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Arzfeld
NUTS-Code: DEB23 Eifelkreis Bitburg-Prüm
Postleitzahl: 54687
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-arzfeld.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E26837726
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E26837726
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil „Neue Mitte“ Arzfeld

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Ortsgemeinde Arzfeld plant den Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses in der Ortsmitte von Arzfeld. Neben den Flächen für den Neubau soll zudem ein neuer Dorfplatz geplant werden.

Da das Grundstück ausreichend Platz bietet soll in einem zusätzlichen Ideenteil ein Konzept für eine neue Dorfmitte entwickelt werden, das zusätzliche Ergänzungsbauten für Gewerbe und Wohnen vorsieht. Dazu gehören auch die direkt anschließenden Flächen, auf denen das abgängige Dorfgemeinschaftshaus steht.

Die einzelnen Bausteine sind im Wettbewerbsgebiet frei positionierbar, entsprechende Konzepte sind durch die Teilnehmer zu entwickeln.

Das Gesamtbudget für die KG 300-400 des Realisierungsteils beträgt 2,71 Mio. EUR netto. Das Gesamtbudget für die KG 500 des Realisierungsteils beträgt 0,56 Mio. EUR netto.

Das Raumprogramm für das neue Dorfgemeinschaftshaus umfasst ca. 956 qm Nutzfläche.

Das Verfahren wird als einstufiger, nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil durchgeführt. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 in der vom BMVBS herausgegebenen Fassung (Stand: 31.1.2013), eingeführt in Rheinland-Pfalz durch Erlass des Ministeriums der Finanzen vom 22. Mai 2013, zugrunde.

An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerbswesen der Architektenkammer Rheinland-Pfalz beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 2/01/21 registriert.

Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird ggf. ein VgV-Verhandlungsverfahren zunächst mit dem ersten Preisträger des Wettbewerbs durchgeführt.

Voraussichtliche Verfahrenstermine:

Tag der Auslobung: 18.3.2021 Kolloquium/Rückfragenbeantwortung: 20.4.2021 Abgabe Planunterlagen: 10.6.2021 Abgabe Modell: 21.6.2021.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB23 Eifelkreis Bitburg-Prüm
Hauptort der Ausführung:

54687 Arzfeld

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Verfahren wird als einstufiger, nichtoffener hochbaulicher und freiraumplaneri-scher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil durchgeführt. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 in der vom BMVBS herausgegebenen Fassung (Stand: 31.1.2013), eingeführt in Rheinland-Pfalz durch Erlass des Ministeriums der Finanzen vom 22. Mai 2013, zugrunde.

Die Anwendung und Anerkennung der RPW 2013 ist für Auslober und Teilnehmer sowie alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit diese Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. Auslober, Teilnehmer sowie alle am Verfahren Beteiligten erkennen den Inhalt dieser Auslobung an. An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerbswesen der Architektenkammer Rheinland-Pfalz beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 2/01/21 registriert. Der Wettbewerb wurde durch Veröffentlichung im EU-Amtsblatt am 28.1.2021 bekannt gemacht. Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird ggf. ein VgV-Verhandlungsverfahren zunächst mit dem ersten Preisträger des Wettbewerbs durchgeführt.

Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nichtoffenen Planungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Die Teilnahmeanträge müssen rechtsverbindlich unterschrieben bzw. elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung des zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsbogens bis zum unter IV.2.2) genannten Schlusstermin bei der Vergabeplattform eingegangen sein.

Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Der Bewerbungsbogen steht an der unter I.3) angegebenen Stelle uneingeschränkt zur Verfügung.

Im Bewerberbogen dokumentieren die Bewerber ihre Eignung im Hinblick auf die Wettbewerbsaufgabe. Der Auslober wählt anhand der Bewerbungsunterlagen geeignete Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb aus. Zulassungskriterien (Mindestanforderungen):

— fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß §46 (2) VgV (im Bewerberbogen),

— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123+124 GWB vorliegen, bzw. Darlegung geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB (im Bewerberbogen),

— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation – ggf. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft -durch aktuellen Nachweis der Berufszulassung,

— Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen od. Kreditversicherer mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Summen müssen jeweils 2-mal jährlich zur Verfügung stehen. Alternativ Nachweis einer schriftl. Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung ohne Vorbehalte u. nicht älter als 3 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen, vorgelegt werden. Sofern der Versicherungsschutz nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzeln nachgewiesen wird muss er für die Bewerbergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden,

— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit der Angabe des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft in digitaler Textform im Bewerberbogen gem. § 126b BGB,

— Eigenerklärung zur Anzahl der technischen Mitarbeiter des Bewerbers. Eine Mindestzahl von 3 wird gefordert.

[weiter unter II.2.9]

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Wettbewerbsergebnis / Gewichtung: 50
Qualitätskriterium - Name: Weiterentwicklung Entwurf / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Bewerberprofil und Personaleinsatz / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 5
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftrag kann gemäß dem Planungs- und Baufortschritt verlängert werden.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 25
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

— Referenzprojekte (Angabe im Bewerberbogen): Nachweis von 2 realisierten Referenzprojekten mit folgenden Mindestanforderungen (Erbringung auch als Projektleiter in einem anderen Büro möglich. In diesem Fall muss eine Bestätigung des Urhebers beigefügt werden. Jedes Referenzprojekt darf nur von EINEM Bewerber eingereicht werden. Sollte ein Projekt mehrfach eingereicht werden so wird es nur als Referenz des ursprünglichen Urhebers anerkannt; Projektfertigstellung/ Inbetriebnahme nach 31.12.2011;):

//Referenz A: Leistungen Objektplanung gemäß §§33-35 HOAI, Leistungsphasen 2-5 vollständig durch den Bewerber erbracht; Einordnung in Honorarzone IV oder höher; Herstellungskosten mindestens 1,5 Mio. EUR KG300+400 netto.

//Referenz B: Leistungen Freianlagenplanung gemäß §§37-39 HOAI, Leistungsphasen 2-3, 5 vollständig durch den Bewerber erbracht; Einordnung in Honorarzone III oder höher; Herstellungskosten mindestens 0,2 Mio. EUR KG500 netto.

Zusätzlich ist zu jedem Referenzobjekt ein Referenzblatt in elektronischer Form (DIN A3 Querformat, 1 Seite) einzureichen. Auf dem Referenzblatt ist mind. ein Foto des fertiggestellten Projektes zum Nachweis der Realisierung sowie ergänzende graphische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen darzustellen.

Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss der Bewerber. Entsprechend §56 (2) VgV / § 57 (1) VgV werden Bewerbungen, die nicht form- und fristgerecht eingegangen sind, von der Wertung ausgeschlossen.

Erfüllen mehr als 25 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter den Bewerbern durch Los getroffen. Danach wird eine geeignete Zahl an möglichen Nachrückern gelost.

Das Auswahlverfahren wird dokumentiert. Alle Bewerber werden über das Ergebnis des Auswahlverfahrens informiert.

Den ausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung des Wettbewerbs zugesandt.

Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge:

— städtebauliche Leitidee und konzeptionelle Umsetzung,

— Architektonische Qualität,

— Freiraumplanerische Qualität,

— Erfüllung der funktionalen Anforderungen,

— Wirtschaftlichkeit.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Während der Angebotsfrist erfolgt bei allen Vergabeverfahren die gesamte Kommunikation ausschließlich in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte werden Bestandteil des Angebotes. Dies umfasst u. a. die Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und Zurverfügungstellung von zusätzlichen Informationen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Landschaftsarchitekten. Die Berechtigung zum Führen beider Berufsbezeichnungen muss vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft nachgewiesen werden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Folgende Leistungen sind Bestandteile der Auftragsvergabe auf Grundlage der HOAI 2021 und werden stufenweise beauftragt:

1. Gebäudeplanung Realisierungsteil §34 HOAI, mindestens Lph. 1-5,optional 6-9. Der Auslober geht von Honorarzone IV aus.

2. Freianlagenplanung Realisierungsteil §39 HOAI, mindestens Lph. 1-5, optional 6-9. Der Auslober geht von Honorarzone III aus.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

Voraussetzung für die stufenweise Beauftragung ist, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Ausloberin für die Umsetzung des Gesamtprojektes erreichbar erscheinen, das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit offen, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote an den 1.Preisträger zu vergeben.

Ansonsten wird nach Abschluss des Wettbewerbs gemäß §14 Abs. 4 Ziff. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zunächst mit dem ersten Preisträger des Wettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf.

Das Gremium der Verhandlungsgespräche wird gebildet aus Vertretern der Ausloberin. Mindestens ein Fachpreisrichter wird zur Beratung hinzugezogen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein:

1. Wettbewerbsergebnis 50 %,

2. Weiterentwicklung Entwurf 20 ,

3. Projektmanagement 15 %,

4. Bewerberprofil und Personaleinsatz 10 %,

5. Honorarangebot 5 %.

Die detaillierten Unterkriterien werden mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch versandt. Im Rahmen der Angebotsphase wird eine Kostenschätzung gem. DIN 276 KGR 300+400+500 anhand von Massen des Entwurfs und entsprechenden Kostenkennwerten gefordert. Eine separate Honorierung hierfür ist nicht vorgesehen, die Leistung wurde bei der Ermittlung der Preisgelder bereits berücksichtigt.

Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche wird der/die Teilnehmer/in mit dem wirtschaftlichsten Angebot gem. §58 VgV beauftragt.

Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung u. deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbes. in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.

Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Gremienzustimmung.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Siehe III.1.1).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/03/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/03/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Aufgrund technischer Limitierungen der Vergabeplattform wurde das Formular einer Auftragsbekanntmachung verwendet. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit vorgelagerten, nichtoffenen Planungswettbewerb gem. RPW durchgeführt.

Die Wettbewerbssumme ist ermittelt nach §7 Absatz 2 der RPW 2013 auf der Basis HOAI. Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

Preise

[Betrag gelöscht] EUR,

[Betrag gelöscht] EUR,

[Betrag gelöscht] EUR.

Anerkennungen Für Anerkennungen ist eine Summe von [Betrag gelöscht] EUR vorgesehen.

Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja.

Namen der ausgewählten Preisrichter:

Sachpreisrichter:

Walter Heinisch, Ortsbürgermeister Ortsgemeinde Arzfeld Herbert Zahnen, CDU Josef Juchmes, FWG Rainer Hoffmann, SPD.

Stellvertretende Sachpreisrichter:

Gerhard Kauth, 1. Beigeordneter Ortsgemeinde Arzfed Jennifer Heinisch, CDU Gerd Heiles, FWG Nina Allar, SPD.

Fachpreisrichter:

Joachim Becker, Architekt, Neustadt a.d.W Prof. Ulrich Hamann, Architekt, Darmstadt Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum Tobias von Pastau, Architekt, Mainz Prof. Dr. Anette Rudolph-Cleff, Architektin, Darmstadt/Mannheim.

Stellvertretende Fachpreisrichter:

Torsten Becker, Stadtplaner, Frankfurt a.M. (ständig anwesend) Maik Böhmer, Landschaftsarchitekt, Berlin (ständig anwesend) Nicolas Bahnemann, Architekt, Kaiserslautern (nicht ständig anwesend).

Zusätzlich werden folgende sachverständige Berater benannt:

Sachverständige (ohne Stimmrecht):

Nicole Cirsovius, ADD Trier Wolfgang Göbel, ADD Trier Walter Klar, VG Arzfeld Helmut Berscheid, Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm N.N., Sachverständiger Gastronomie N.N., Sachverständiger Brandschutz.

Der Auslober behält sich vor, weitere Sachverständige hinzuzuziehen. Die Vorprüfung erfolgt durch Hille Tesch Architekten + Stadtplaner in Zusammenarbeit der Ortsgemeinde Arzfeld sowie ggf. durch sachverständige Berater des Preisgerichts.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: siehe VI.4.1)
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB §160 (3):

Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: siehe VI.4.1)
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/01/2021

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