20D0390 – Baumholder, Lager Aulenbach, Neubau Feuerwache, Objektplanung Gebäude gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Idar-Oberstein
Postleitzahl: 55743
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.lbb.rlp.de

Elektronischer Zugang zu Informationen: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCB0

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
20D0390 – Baumholder, Lager Aulenbach, Neubau Feuerwache, Objektplanung Gebäude gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Baumholder

NUTS-Code DEB15 Birkenfeld

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen die Objektplanung Gebäude gem. Teil 3 Abschn. 1 HOAI für den Neubau einer Feuerwache, Honorarzone (HZ) III, und die Sanierung einerTrinkwasserpumpstation, HZ II, Leistungsphasen (LPH) 2-9 (aufgr. von Eigenleistungen in Teilbereichen auch Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von Grundleistungen). Die Grundleistungen werden insbes. durch folgende Besondere Leistungen ergänzt:
— Einarbeitung in Planungsgrundlagen,
— Aufstellen und Fortschreiben des Raumbuchs den Neubau Feuerwehr,
— Übertragung der Planungs- und Kostendaten in die digit. Erhebungsformulare,
— Erstellung von Bestandsplänen,
— Erstellen einer Gebäudeakte/Objektdokumentation,
— Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen.
Für den Neubau Feuerwache ist das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen sinngemäß anzuwenden.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
In der Liegenschaft der Bundeswehr, Lager Aulenbach in Baumholder soll der Neubau einer Feuerwache errichtet werden.
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um einen Neubau eines Feuerwehrgebäudes, Typ 3, gem. C1-1810/0-6205.
Der Neubau der Feuerwache dient der Unterbringung der Truppenübungsplatzfeuerwehr zur Sicherstellung des Brandschutzes auf dem Truppenübungsplatz Baumholder.
Das Raumprogramm sieht Funktionszusammenhänge und die Trennung von Schwarz- und Weißbereich vor.
Auszug aus dem Raumprogramm:
— Fahrzeughalle mit 8 Stellplätzen,
— Diensträume für feuerwehrtechnische Bedienstete,
— Einsatzleitzentrale,
— Werkstätten und Lagerräume,
— Speise-und Unterrichtsaum,
— Tee- Austeilküche,
— Fitnessraum,
— Umkleideräume,
— sanitäre Anlagen.
Einzelnutzungen werden durch bundeswehrspezifische Forderungen im Detail ergänzt.
Mobiliar, wie z.B. Schränke sind nicht im Planungsumfang enthalten.
Die spezifischen Vorgaben und Anforderungen an Baumaßnahmen der Bundeswehr sind zu berücksichtigen.

Der Flächenbedarf für das stark technisierte Gebäude beträgt insgesamt ca. 1 400 m2 Nutzungsfläche (NUF) mit einer Vorfeldfläche von ca. 500 m2.

Neben dem Neubau ist auch die Sanierung der Trinkwasserpumpstation (NUF ca. 35 m2) Teil des Auftrags.

Die Baukosten (brutto) betragen ca.
— KG 200: [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 300: [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 400: [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 500: [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 600: [Betrag gelöscht] EUR.
Voraussichtliche Termine:
— Planungsphase ES-Bau (Teil V): 30.4.2021-31.7.2021,
— Planungsphase EW-Bau: 31.10.2021-28.2.2022,
— Planungsphase AFU-Bau: 30.6.2022-31.10.2022,
— Baubeginn: 31.5.2023,
— Übergabe: 30.12.2024.
Folgende Leistungen des Projekts werden von gesondert beauftragten Fachplanern erstellt:

— Rückbau Bestandsgebäude (ca. 1 300 m2 NUF),

— Rückbau Hundezwingeranlage (ca. 95 m2 NUF),

— Neubau Müllcontaineranlage,
— Anpassung Liegenschaftsumzäunung,
— Herstellung Erschließung, Freiflächen und Parkplätze.
Die Planung ist aufzubauen auf der vorhandenen Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) Teil I-IV. Die Planung hat unter Beachtung der aktuell gültigen RBBau (Richtlinie für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes) zu erfolgen.
Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer (AN) die ES-Bau (Teil I-IV), die Variantenuntersuchung sowie weitere Planungsunterlagen als Grundlage für die Auftragsausführung zur Verfügung.
Die Planung startet mit der Erstellung der ES-Bau Teil V. Teil V entspricht der Vorplanung (LPH 2 gem. HOAI) mit zusätzlicher Erstellung eines Erläuterungsberichtes (Beschreibung aller Kostengruppen und Kosten nach DIN 276 in Formularen und gem. RBBau erforderlichen Unterlagen).
In der ES-Bau Teil V sind Variantenuntersuchungen inkl. Wirtschaftlichkeitsdarstellungen durch die Planer zu erbringen. Der Objektplaner integriert die Beiträge aller fachlich Beteiligten in das Gesamtwerk und koordiniert die Erstellung der Bauunterlage u.a. nach den oben beschriebenen Anforderungen.
Nach baufachlicher und haushaltsmäßiger Prüfung und Genehmigung der ES-Bau erarbeitet der AN, nach Weiterbeauftragung, die Entwurfsunterlage-Bau (EW-Bau) (LPH 3-4 gem. HOAI).
Für Bundeswehrbauten ist die sinngemäße Anwendung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen angedacht. Es wird ein BNB-Koordinator als Fachplaner eingeschaltet. Eine entsprechende Zielvereinbarungstabelle mit Nachhaltigkeitskriterien wurde erstellt.
Der Auftragnehmer beschafft sich das Baustellenbüro selbst, inklusive der erforderlichen Einrichtung auf eigene Kosten und hat durch mindestens 1 fachlich geeignete(n) Mitarbeiter(-in) während des Betriebs der Baustelle im Baustellenbüro präsent zu sein.
Das Projekt ist als >VS – Offen< eingestuft.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen (LPH) nach § 34 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5), Leistungsstufe 3 (LPH 6 u. 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und Leistungsstufe 5 (LPH 9).
Mit Vertragsschluss werden zunächst nur die Leistung der LPH 2 als Teilleistung der Leistungsstufe 1 beauftragt. Der Abruf der weiteren Leistungen der LPH 3 und 4 (als Teilleistungen der Leistungsstufe 1) u. der Leistungsstufen 2- 5 erfolgt optional.
Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe erst nach Ablauf von 24 Monaten nach Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe beauftragt.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 45 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als 2 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
Der Auftragnehmer muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Objekt mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Bei einer Bewerbergemeinschaft/ARGE muss der Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft/der ARGE vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE bestätigt wird; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers (des Büros bzw. der Bewerbergemeinschaft/ARGE) mit einer Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und von mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden und der geforderten zweifachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer. Bei einer Bewerbergemeinschaft/ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken. Alternativ ist ausreichend, wenn alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft/ ARGE eine Berufshaftpflichtversicherung mit dem vorgenannten Versicherungsschutz haben/nachweisen, wenn jeweils gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
BGB, HOAI, RBBau, Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) des Auftraggebers
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am Wettbewerb teilnehmen, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen („Anlage Staatenliste“, siehe Vergabeunterlagen). Die Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG wurde festgelegt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
Innerhalb der militärischen Liegenschaft sind die Zugangsbestimmungen, Sicherheits- u. Ordnungsvorschriften der Streitkräfte sowie die Kasernenordnung zu beachten. In der Liegenschaft gilt Film- und Fotografieverbot.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
Erklärung, ob die in § 147 i. V. m. § 123 oder i. V. m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der Unteraufträge zu bennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i. V. m. § 123 oder i. V. m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) gem. § 26 Abs.1 Nr. 3 VSVgV über den spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Gebäude im Bereich Neubau).
Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards:
Der der spezifischen Jahresumsatz brutto in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Gebäude im Bereich Neubau) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. [Betrag gelöscht] EUR (brutto) pro Jahr betragen.

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der Unteraufträge zu benennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i. V. m. § 123 oder i. V. m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards:
Sofern der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe), muss das Unternehmen, welches seine Kapazitäten zur Verfügung stellt, im Hinblick auf die zur Verfügung gestellten Kapazitäten (ggfs. zusammen mit dem Bewerber) die vom Auftraggeber geforderten Mindestkriterien erfüllen.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und Erklärungen gem. § 27 Abs. 2 Nr. 2a, c, d, h, i VSVgV einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Führungskräfte sind gem. § 27 Abs. 1 Nr. 2c und d VSVgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
— der Projektleiter,
— der Bauleiter.
Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen.
Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die in dem zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindestanforderungen erfüllen.
Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben:
a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme,
b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
c) Art der Baumaßnahme,
d) Angaben zur Einordnung des Gebäudes in die Objektliste der Anlage 10.2 zur HOAI,
e) Nutzungsfläche der Maßnahme (NUF nach DIN 277),
f) erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
g) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis) und Zeitpunkt des Beginns der LPH 2 (bei den Referenzen des Unternehmens und des PLs) bzw. der LPH 6 (bei den Referenzen des BLs) sowie Abschluss der LPH 8 und der Bauausführung,
h) Rechnungswert (Honorar, netto),
i) Schwierigkeitsgrad - Honorarzone nach HOAI.
Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in der Fachrichtung Objektplanung Gebäude des Bewerbers in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt.
Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Geforderte Mindeststandards:
Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in einer der vorgenannten Fachrichtungen nach Studienabschluss nachweisen.
Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Hochbau) und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in der Bauleitung (Baustellenpraxis) in einer der vorgenannten Fachrichtungen nach Studienabschluss nachweisen.
Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
1. Bewerber/Unternehmen/Büro:
Mind. 2 Referenzen über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (mind. LPH 2-8 gem. § 34 HOAI) für den Neubau von Gebäuden für Büro/Verwaltung/Staat/Kommune gem. Anlage 10.2 zur HOAI (Objektliste Gebäude) mit mind. Honorarzone III und einer vergleichbaren Größenordnung von mind. 1 000 qm NUF.
Zugelassener Referenzzeitraum:
Beginn der LPH 2 nach dem 31.12.2010. Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.3.4): mind. LPH 8 (Objektüberwachung) oder Bauausführung abgeschlossen.
2. Projektleiter:
Mind. 2 Referenzen über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (mind. LPH 2-8 gem. § 34 HOAI) für den Neubau von Gebäuden für Büro/Verwaltung/Staat/Kommune gem. Anlage 10.2 zur HOAI (Objektliste Gebäude) mit mind. Honorarzone III und einer vergleichbaren Größenordnung von mind. 1 000 qm NUF.
Zugelassener Referenzzeitraum:
Beginn der LPH 2 nach dem 31.12.2010. Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.3.4): mind. LPH 8 (Objektüberwachung) oder Bauausführung abgeschlossen.
3. Bauleiter
Mind. 2 Referenzen über die Ausschreibung und Objektüberwachung (mind. LPH 6-8 gem. § 34 HOAI) für den Neubau von Gebäuden für Büro/Verwaltung/Staat/Kommune gem. Anlage 10.2 zur HOAI (Objektliste Gebäude) mit mind. Honorarzone III und einer vergleichbaren Größenordnung von mind. 1 000 qm NF.
Zugelassener Referenzzeitraum:
Beginn der LPH 6 nach dem 31.12.2010. Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.3.4): mind. LPH 8 (Objektüberwachung) oder Bauausführung abgeschlossen.
Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Beschäftigten in der Fachrichtung Objektplanung Gebäude in den letzten drei Jahren muss mind. 4 Beschäftigte betragen.

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der Unteraufträge zu benennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i. V. m. § 123 oder i. V. m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Geforderte Mindeststandards:
Sofern der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die technische und/oder berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe), muss das Unternehmen, welches seine Kapazitäten zur Verfügung stellt, im Hinblick auf die betreffenden Kapazitäten die gleichen Mindestanforderungen erfüllen wie der Bewerber selbst (zu den Mindeststandards s. entsprechende Angabe beim Bewerber/Wirtschaftsteilnehmer).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden und eine Bauvorlageberechtigung nach § 64 Abs. 2 LBauO Rheinland-Pfalz besitzen. Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.
Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten Anforderungen erfüllt.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3 und Höchstzahl 5
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
20D0390
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.2.2021 - 23:59
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
17.2.2021 - 23:59
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Bewerbergemeinschaften (BGen):
BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen.
Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.
2. Eignungsleihe (§ 26 Abs. 3, § 27 Abs. 4 VSVgV):
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 147 i. V. m. § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 147 i. V. m. § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
3. Unteraufträge (§ 9 VSVgV):
Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe und liegt bei einem Unterauftragnehmer ein zwingender Ausschlussgrund nach § 147 i. V. m. § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 147 i. V. m. § 124 GWB vor, so muss dieses als Unterauftragsnehmer vorgesehene Unternehmen ersetzt werden. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
4. Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag:
Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer I.1) angegebenenen Kontaktstelle einzureichen. Der Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien) einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht oder in elektronischer Form eingereichte Teilnahmeanträge/Bewerbungsbögen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des Auftraggebers gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
5. Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb:

Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.3.4)) heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes.

6. Vertragslaufzeit:
Die in Ziff. II.3) genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Ausführungszeit für die Leistungen der LPH 9.
Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYCB0
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften,
1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55122
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.abb-rlp.de

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13.1.2021

Wähle einen Ort aus Rheinland-Pfalz

Adenau
Albig
Alsenz
Altenahr
Altenkirchen (Westerwald)
Altrip
Alzey
Andernach
Annweiler am Trifels
Antweiler
Argenthal
Arzfeld
Asbach (Westerwald)
Bad Bergzabern
Bad Breisig
Bad Dürkheim
Bad Ems
Bad Hönningen
Bad Kreuznach
Bad Marienberg
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Bad Sobernheim
Badem
Bann
Baumholder
Beckum
Bellheim
Bendorf
Bernkastel-Kues
Betzdorf
Beuren (Hochwald)
Bingen am Rhein
Birkenfeld
Bitburg
Bobenheim-Roxheim
Bodenheim
Böhl-Iggelheim
Bolanden
Boppard
Bornheim (Pfalz)
Bruchmühlbach-Miesau
Budenheim
Burgbrohl
Cochem
Daaden
Dahn
Dannstadt-Schauernheim
Daubach (Westerwald)
Daun
Deidesheim
Dernbach
Dhronecken
Dierdorf
Diez
Dudeldorf
Dudenhofen
Duppach
Edenkoben
Eich
Eisenberg
Elmstein
Emmelshausen
Enkenbach-Alsenborn
Erpolzheim
Faid
Flomborn
Föhren
Frankenthal
Freckenfeld
Freinsheim
Gau-Algesheim
Gau-Bickelheim
Gebhardshain
Germersheim
Gerolsheim
Gerolstein
Grafschaft
Großmaischeid
Grünstadt
Hachenburg
Hagenbach
Hahn-Flughafen
Hahnstätten
Halsenbach
Haßloch
Hatzenbühl
Hauenstein
Heidesheim am Rhein
Hermeskeil
Herrstein
Herxheim bei Landau
Heßheim
Hinterweidenthal
Hochspeyer
Höhr-Grenzhausen
Holzerath
Idar-Oberstein
Ingelheim am Rhein
Insheim
Irrel
Jockgrim
Johanniskreuz
Kaisersesch
Kaiserslautern
Kandel
Kanzem
Kappel
Kastellaun
Katzenelnbogen
Kelberg
Kell am See
Kempenich
Kempfeld
Kettig
Kirchberg
Kirchen
Kirchheimbolanden
Kirn
Klingenmünster
Kobern-Gondorf
Koblenz
Konz
Kröv
Kruft
Kusel
Lahnstein
Lambrecht
Lambsheim
Landau in der Pfalz
Landstuhl
Langenlonsheim
Lauterecken
Limburgerhof
Lingenfeld
Linz am Rhein
Ludwigshafen am Rhein
Lustadt
Maikammer
Mainz
Mastershausen
Maxdorf
Mayen
Mendig
Mertloch
Meudt
Monsheim
Montabaur
Morbach
Mörsdorf
Moschheim
Mülheim-Kärlich
Münster-Sarmsheim
Mutterstadt
Nassau
Nastätten
Nentershausen
Neuerburg
Neustadt an der Weinstraße
Neuwied
Nickenich
Nieder-Olm
Niederwerth
Niederzissen
Oberwesel
Ochtendung
Odernheim am Glan
Offenbach an der Queich
Oppenheim
Osthofen
Otterberg
Pellingen
Pirmasens
Plaidt
Polch
Prüm
Puderbach
Ramstein-Miesenbach
Ransbach-Baumbach
Reinsfeld
Remagen
Rengsdorf
Rennerod
Rhaunen
Rheinböllen
Rockenhausen
Rodalben
Rodder
Roßbach (Wied)
Rüdesheim (Nahe)
Rülzheim
Saarburg
Sankt Goar
Sankt Goarshausen
Schifferstadt
Schönenberg-Kübelberg
Schwabenheim an der Selz
Schweich
Selters
Serrig
Simmern Hunsrück
Sinzig
Speicher (Eifel)
Speyer
Sprendlingen
Steinebach/Sieg
Stromberg
Thaleischweiler-Fröschen
Traben-Trarbach
Trier
Trierweiler
Ulmen
Unkel
Vallendar
Wachenheim an der Weinstraße
Waldbreitbach
Waldrach
Waldsee
Wallhausen (bei Bad Kreuznach)
Weiler bei Bingen
Weilerbach
Weißenthurm
Westerburg
Wiesbaum
Windesheim
Winnweiler
Wintrich
Wirges
Wissen
Wittlich
Wolfstein
Wöllstein
Worms
Wörrstadt
Wörth am Rhein
Zell
Zweibrücken