Wohnungsbaugesellschaft Ingelheim am Rhein GmbH – Wohnungsneubau Kirchstraße 4-8: Gewerk 013 Rohbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 263/20
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingelheim
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Postleitzahl: 55128
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wbi-wohn.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 261 / 988662-0
Fax: +49 261 / 988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wohnungsbaugesellschaft Ingelheim am Rhein GmbH – Wohnungsneubau Kirchstraße 4-8: Gewerk 013 Rohbauarbeiten
Die Wohnungsbaugesellschaft Ingelheim am Rhein GmbH plant einen Wohnungsneubau, Kirchstraße 4-8, Ingelheim am Rhein. Das Baugrundstück liegt im gewachsenen Ortskern von Frei-Weinheim, wenige Meter vom Rheindamm entfernt und von der Kirchstraße mit der St. Michael-Kirche von Osten und von der Schubertstraße mit der Gustav-Adolf-Kirche vom Süden erschlossen. Das Bauvorhaben umfasst die Errichtung von 10 Häusern mit 88 Wohnungen und einer Wohnfläche von ca. 6 200 m2. Der umbaute Raum beträgt inklusive Untergeschoss (BRI (R)) 38 821,58 m³, die Bruttogeschossfläche (BGF (R)), inklusive Untergeschoss beträgt 11 789,46 m2. Ein Großteil des Baugrundstücks ist mit einer Tiefgarage zu unterbauen. 6 der unterkellerten Gebäude sind mit Treppenhäusern über Schleusen mit der Tiefgarage zu verbinden. 5 Gebäude liegen außerhalb der Tiefgarage und sind nicht unterkellert. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die hierfür erforderlichen Rohbauarbeiten, die insbesondere folgende Leistungen umfassen: die Erdarbeiten, den Fundament- und Rohrgrabenaushub, die Wasserhaltungsarbeiten, die Verbauarbeiten, die Maurerarbeiten und die Betonarbeiten.
Ingelheim
Die Wohnungsbaugesellschaft Ingelheim am Rhein GmbH plant einen Wohnungsneubau, Kirchstraße 4-8, Ingelheim am Rhein. Das Baugrundstück liegt im gewachsenen Ortskern von Frei-Weinheim, wenige Meter vom Rheindamm entfernt und von der Kirchstraße mit der St. Michael-Kirche von Osten und von der Schubertstraße mit der Gustav-Adolf-Kirche vom Süden erschlossen. Das Bauvorhaben umfasst die Errichtung von 10 Häusern mit 88 Wohnungen und einer Wohnfläche von ca. 6 200 m2. Der umbaute Raum beträgt inklusive Untergeschoss (BRI (R)) 38 821,58 m³, die Bruttogeschossfläche (BGF (R)), inklusive Untergeschoss beträgt 11 789,46 m2. Ein Großteil des Baugrundstücks ist mit einer Tiefgarage zu unterbauen. 6 der unterkellerten Gebäude sind mit Treppenhäusern über Schleusen mit der Tiefgarage zu verbinden. 5 Gebäude liegen außerhalb der Tiefgarage und sind nicht unterkellert. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die hierfür erforderlichen Rohbauarbeiten, die insbesondere folgende Leistungen umfassen: die Erdarbeiten, den Fundament- und Rohrgrabenaushub, die Wasserhaltungsarbeiten, die Verbauarbeiten, die Maurerarbeiten und die Betonarbeiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
— die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes,
— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (sofern nicht verfügbar, eine gleichwertige Bescheinigung),
— Nachweis, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren anhängig ist, oder sich der Bewerber in der Liquidation befindet,
— Nachweis des Bieters, dass der Bieter selbst oder eine Person, deren Verhalten dem Bewerber zuzurechnen ist, keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber infrage stellt oder eine Person, deren Verhalten dem Bieter zuzurechnen ist, gegen die in § 6e VOB/A EU genannten
Straftatbestände verstoßen hat,
— Nachweis des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie seiner Verpflichtung zur Zahlung der gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen ist.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der vorgenannten Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärung gem. Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ VHB/Bund oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nichtpräqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ weiteren angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der gesetzten Frist vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen oder setzt er diese als Nachunternehmer ein, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zumachen.
Der Bieter hat mit seinem Angebot folgende Nachweise zu führen:
— Erklärung des Bieters zum Umsatz des Bieters mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Kalenderjahren. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er entsprechende Angaben auch für das andere Unternehmen zu machen.
Der Bieter muss über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden und Sachschäden mindestens 5 Millionen EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht oder durch Exendentenversicherung nachzuweisen. Der Nachweis ist spätestens auf Anfordern der vergebenen Stelle zu führen, verbunden mit der Mitteilung, dass das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
— 3 Referenzen vergleichbarer Objekte der letzten 3 Geschäftsjahre mit folgenden Angaben: Ansprechpartner, Kurzbeschreibung des Auftrags, Auftragssumme, Ausführungszeit,
— Mitteilung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er auf Verlangen der Vergabestelle entsprechende Angaben für das andere Unternehmen zumachen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7D845).
Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich schriftlich oder in Textform an die unter Anhang I genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Kristina Paul, [removed] zu richten.
2. Für die Angebote ist das Angebotsschreiben zu verwenden. Das Angebotsschreiben kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Das eingereichte Angebotsschreiben wird nichtzurückgegeben. Das Angebotsschreiben ist in deutscher Sprache vorzulegen.
3. Mit dem Angebotsschreiben sind die darin genannten Anlagen einzureichen. Die Anlagen können ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die eingereichten Anlagen werden nichtzurückgegeben. Die Angaben sind in deutscher Sprache zu machen.
4. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sowie das Angebot einschließlich Anlagen sind innerhalb der Angebotsfrist elektronisch – nur – unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7D845) einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7D845
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.