Kita Rosenkinder, Umbau des Sportparkgebäudes Los 4: Planungs- und Bauüberwachugsleistungen der Objektplanung im Leistungsbild Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 79/20 - vergebener Auftrag
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kärlicher Straße 4
Ort: Weißenthurm
NUTS-Code: DEB17 Mayen-Koblenz
Postleitzahl: 56575
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.verbandsgemeindeweissenthurm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kita Rosenkinder, Umbau des Sportparkgebäudes Los 4: Planungs- und Bauüberwachugsleistungen der Objektplanung im Leistungsbild Freianlagen
In einem ehemals als Sportpark genutzten Gebäude soll die achtgruppige Kindertagesstätte „Rosenkinder“ entstehen. Das Gebäude soll entsprechend umgebaut werden. Die Kita soll barrierefrei ausgestaltet sein, sodass eine Aufzugsanlage und eine Großküche zu planen sind. Gegenstand der Freianlagenplanung ist die Planung eines in Nestbereich U3 (Alter: 1-3,5 Jahre) und Regelbereich Ü3 (Alter 3-6 Jahre) geteilten Außengeländes von insgesamt etwa 5 118 m2.
Weißenthurm
In einem ehemals als Sportpark genutzten Gebäude soll die achtgruppige Kindertagesstätte „Rosenkinder“ entstehen. Das Gebäude soll entsprechend umgebaut werden. Die Kita soll barrierefrei ausgestaltet sein, sodass eine Aufzugsanlage und eine Großküche zu planen sind. Gegenstand der Freianlagenplanung ist die Planung eines in Nestbereich U3 (Alter: 1-3,5 Jahre) und Regelbereich Ü3 (Alter 3-6 Jahre) geteilten Außengeländes von insgesamt etwa 5 118 m2.
Das Sportparkgebäude ist Baujahr 1989/1990, in Massivbauweise errichtet worden und hat 11 634 m3 Bruttorauminhalt. Es ist überwiegend zweigeschossig, nur im Bereich der ehemaligen Squash-Anlage eingeschossig. Hier soll eine Zwischendecke eingezogen werden, um das Gebäude vollständig zweigeschossig herzurichten. Das Gebäude ist teilunterkellert; die Aufzugsanlage soll auch das Kellergeschoss erschließen. Das Gebäude trägt eine aufwändige Dachlandschaft. Das Dach ist sanierungsbedürftig und soll in Teilbereichen abgebaut werden. Im Zuge des Umbaus soll die Dachkonstruktion bei gleicher Grundfläche ggfs. vereinfacht werden. Die Räume im Obergeschoss werden zum Teil offen bis in den First gestaltet. Auf dem Dach befindet sich eine noch für weitere 10 Jahre verpachtete Photovoltaik-Anlage.
Das zugehörige Grundstück hat 5 118 m2, davon sind ca. 2 360 m2 in die Freianlagenplanung einzubeziehen. Entsprechende Pläne sind den Ausschreibungsunterlagen beigefügt.
Die Einrichtung der Kindertagesstätte wird konzeptionell in 2 Bereiche gegliedert. Zum einen der Nestbereich U3 (Alter: 1-3,5 Jahre) und weiterhin der Regelbereich Ü3 (Alter 3-6 Jahre).
Das Außengelände für den Nestbereich wird eine Gesamtfläche von mind. 400 qm haben, der als eigenständiges Gelände dem U3-Bereich zugeordnet ist. Entsprechende Fallhöhen sind zu berücksichtigen. Bei der Gestaltung des Außengeländes ist auf Materialvielfalt und Variationsmöglichkeiten zu achten. Der U3-Bereich wird dem Obergeschoss zugeordnet, so dass eine direkte Verbindung zum Außengelände mittels einer Außentreppenanlage geplant ist.
Ein eigenes Ü3-Außengelände soll sich an den Möglichkeiten und dem Entwicklungsstand der 3-6 Jährigen orientieren. Die vorhandene Badmintonhalle soll hier mitbenutzt werden, in Verbindung mit dem sich anschließenden Außengelände. In die Badmintonhalle können Bewegungs-, Spiel- und Kletterbereiche integriert werden.
Für beide Nutzungsbereiche sind getrennte Außengerätelager vorzusehen.
Bezüglich der einzelnen Leistungsinhalte orientiert sich die Auftraggeberin am Leistungsbild der § 39 nebst Anlage 11 der HOAI 2013. Soweit die HOAI 2013 Höchst- und Mindestsätze vorsieht, werden diese Regelungen nicht in Bezug genommen. Näheres regelt der Vertrag.
Eine stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt:
— Leistungsstufe 1: von der Grundlagenermittlung bis zur Entwurfsplanung, Leistungsphasen 1-3,
— Leistungsstufe 2: Genehmigungsplanung, Leistungsphase 4,
— Leistungsstufe 3: die auf die Genehmigungsplanung aufbauenden weiteren Leistungsphasen 5-9.
Sofern Sie eine Besichtigung des umzubauenden Objekts durchführen wollen, erhalten Sie hierfür selbstverständlich Gelegenheit.
Die anrechenbaren Kosten werden voraussichtlich betragen (geschätzt, brutto):
KG 500 Außenanlagen: [Betrag gelöscht] EUR (geschätzt, brutto)
Die Planungsleistungen werden in 4 Losen ausgeschrieben:
— Los 1: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen Technische Ausrüstung TGA HLS und Küchenplanung,
— Los 2: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen Technische Ausrüstung Elektro,
— Los 3: Tragwerksplanungsleistungen,
— Los 4: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der Objektplanung im Leistungsbild Freianlagen.
Die Gebäudeplanungsleistungen werden durch die Auftraggeberin selbst erbracht.
Es wird stufenweise beauftragt:
— Leistungsstufe 1 – Leistungsphasen 1-3 nach § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11,
— Leistungsstufe 2 – Leistungsphase 4,
— Leistungsstufe 3 – Leistungsphasen 5-9.
Auf die Beauftragung der auf die Leistungsstufe 1 folgenden weiteren Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift: Moselufer 48
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Frist elektronisch unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7DNAZ) einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeantragsformular genutzt werden.
2. Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Angebote zu kontrollieren, ob die vergebende Stelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, eventuelle Bieterbriefe oder Terminverschiebungen auf der mitgeteilten Internetseite bekannt gemacht hat.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7D8YG
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.