Sanierung und Umbau des Küchengebäudes der ehemaligen Kaserne in Saarburg
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausstr. 2
Ort: Kell am See
NUTS-Code: DEB RHEINLAND-PFALZ
Postleitzahl: 54427
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 6581 / 81-172
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.saarburg-kell.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung und Umbau des Küchengebäudes der ehemaligen Kaserne in Saarburg
Sanierung und Umbau des Küchengebäudes der ehemaligen Kaserne „Kaserne de Lattre“.
Gerüstbauarbeiten
54439 Saarburg, Irscher Straße, ehemalige Kaserne „Kaserne de Lattre“
Los 1 Gerüstbauarbeiten:
— 1 125 m2 Arbeits- und Schutzgerüst, LK 3,
— 122 lfdm Dachfanggerüst Traufe,
— 122 lfdm Konsolenverbreiterung 30er,
— 1 Stück Gerüsttreppenturm,
— 2 Stück Gerüstlastturm.
Zimmerarbeiten
54439 Saarburg, Irscher Straße, Ehemalige Kaserne „Kaserne de Lattre“
Los 2 Zimmerarbeiten
— 865 m2 Aufnahme und Entsorgung bituminöse Dacheindeckung Hauptdach,
— 155 m2 Aufnahme und Entsorgung bituminöse Dacheindeckung Gauben,
— 115 lfdm Demontage und Entsorgung Traufblech und Rinnen,
— 40 lfdm Demontage und Entsorgung Fallrohre,
— 355 lfdm Demontage und Entsorgung Grat-, Kehl-, Brust- und Firstbleche,
— 865 m2 Demontage und Entsorgung Dachschalung,
— 12 Stück Demontage und Entsorgung Dachgauben (groß),
— 4 Stück Demontage und Entsorgung Dachgauben (klein),
— 1 Stück Demontage und Entsorgung Dachreiter,
— 1 psch Demontage und Entsorgung Dachkonstruktion (Sparren, Pfetten, …),
— 9 Stück Demontage und Entsorgung Strebenwerke,
— 6 Stück Stahlrahmen, HEB 200, S235 (2 schräge Stiele, 1 Obergurt, 1 Zugstahl),
— 4 Stück Stahlhalbrahmen, HEB 200, S235, einhüftig (1 schräger Stiel, 1 Obergurt),
— 5 Stück Stahlmittelriegel, HEA 220, S235 oder IPE 200, S235,
— 6 Stück Stahlstützen HEA 160, S235,
— 2 Stück Stahlabfangträger HEA 240, S235 (Dachreiterkonstruktion),
— 4 Stück Stahlstützen HEA 120, S235 (Dachreiterkonstruktion),
— 12 Stück Stahlriegel HEA 120, S235 (Dachreiterkonstruktion),
— 10 m3 Brettschichtholz Gl28c, NK1, NSI für Dachkonstruktion liefern,
— 200 lfdm Abbund Brettschichtholz für Dachkonstruktion,
— 28,5 m3 Konstruktionsvollholz C24, NK 1, NSI für Dachkonstruktion liefern,
— 1 900 lfdm Abbund Konstruktionsvollholz für Dachkonstruktion,
— 6,5 m3 Konstruktionsvollholz C24, NK1, NSI für Kehlbalkenlage liefern,
— 500 lfdm Abbund Konstruktionsvollholz für Kehlbalkenlage,
— 20 m3 Konstruktionsvollholz C24, NK 1, NSI für Gauben u d Dachreiter liefern,
— 1 000 lfdm Abbund Konstruktionsvollholz für Gauben und Dachreiter,
— 140 lfdm profiliertes und gehobeltes Holzgesims (Eiche) 3/15-20 an Dachtraufe,
— 800 m2 diffusionsoffene Unterdeckplatte d=60 mm liefern und befestigen,
— 800 m2 Konterlattung Hauptdachfläche 40/60, NH C24,
— 135 m2 diffusionsoffene Unterdeckplatte d=35 mm liefern und befestigen,
— 800 m2 Konterlattung Gaubendachfläche 40/60, NH C24,
— 930 m2 Zwischensparrendämmung mit Holzfaserdämmplatten, d = 180 mm,
— 120 m2 Holzfaser-Dämmplatte an Gauben, d = 140 mm,
— 275 m2 Holzfaser-Dämmplatte an waagerechter Kehlbalkenlage, d = 100 mm,
— 1 325 m2 Holzfaserwerkstoffplatte Typ OSB, d=18 mm, N+F, beidseitig geschliffen,
— 600 lfdm Luftdichter Anschluss an angrenzende Bauteile.
Dachdecker- und Klempnerarbeiten
54439 Saarburg, Irscher Straße, Ehemalige Kaserne „Kaserne de Lattre“
Los 3 Dachdecker- und Klempnerarbeiten
— 800 m2 Traglattung für Tonziegel 30/50, NH C24,
— 260 m2 Rauhspunddachschalung, sägerauh, für Gaubendach- und Wandflächen,
— 260 m2 diffusionsoffene Schalungsbahn als Unterdeckung (Gaubendach- u. Wandfläche),
— 800 m2 Dacheindeckung mit Tonziegel (Glattziegel),
— 26 lfdm Firsteindeckung mit Trockenfirst inkl. Firstanschluss-Lüfterziegel,
— 50 lfdm Grateindeckung mit Trockengrat Dachgrate eindecken,
— 115 lfdm Schneefanggitter,
— 205 m2 Schiefereindeckung, Schuppendeckung 28/23 an Gauben,
— 115 lfdm Traufeindeckung Schuppendeckung 28/23 an Gauben,
— 45 ldfm Firsteindeckung Schuppendeckung 28/23 an Gauben,
— 45 lfdm Grateindeckung Schuppendeckung 28/23 an Gauben,
— 55 m2 Dacheindeckung Schiefer, Altdeutsch, 1/32 an Dachreiter (Wand und Dach),
— 45 lfdm Traufeindeckung, Altdeutsch, 1/32 an Dachreiter (Wand und Dach),
— 45 lfdm Firsteindeckung, Altdeutsch, 1/32 an Dachreiter (Wand und Dach),
— 55 lfdm Grateindeckung, Altdeutsch, 1/32 an Dachreiter (Wand und Dach),
— 115 lfdm Traufausbildung mit Zinkrinne 400 und Einlaufblech,
— 10 Stück Rinnen-Dilatation,
— 4 Stück Rinnenwinkel,
— 4 Stück Rinneneinhangstutzen DN 120,
— 35 lfdm Regenfallrohr DN 120,
— 100 lfdm Wandanschluss an Schieferdeckung (Nocken),
— 50 lfdm Gaubensattelkehle, Zuschnitt 600, Walzblei 2,0 mm,
— 42 lfdm Brustblech, Zuschnitt 400, Walzblei 2,0 mm an Gauben,
— 140 lfdm Tropfblech Gaubentraufe aus Titanzink,
— 100 lfdm Zinkabdeckung Gaubenpfosten aus Titanzink,
— 30 lfdm Zink-Fensterbänke (Gaubenfenster).
Abbruch- und Rohbauarbeiten
54439 Saarburg, Irscher Straße, Ehemalige Kaserne „Kaserne de Lattre“
Los 4 Abbruch- und Rohbauarbeiten
— 450 m2 Betonplattenbelag im Außenbereich aufnehmen und entsorgen,
— 440 lfdm Rand- und Hochbordsteine aufnehmen und entsorgen,
— 70 Stück Kunststofffenster ausbauen und entsorgen,
— 370 m2 PVC-Bodenbelag ausbauen und entsorgen,
— 1 490 m2 Estrich ausbauen und entsorgen,
— 830 m2 Abbruch und Entsorgung nicht tragendes Innenmauerwerk bis d=20 cm,
— 2 Stück Demontage Treppenanlage,
— 535 m2 Demontage Stahlbetonrippendecke über EG,
— 135 m3 Abbruch und Entsorgung tragendes Innenmauerwerk,
— 35 m3 Abbruch und Entsorgung tragendes Außenmauerwerk (Fenster und Türen),
— 150 m2 Abbruch und Entsorgung KMF-Dämmwolle in Trockenbauwänden inkl. Eignungsnachweis,
— 150 m2 Herstellen neuer Stahlbetondecken bis d=25 cm,
— 515 m2 Herstellen neuer Stahlbetondecken als Stahlträgerdecke, d=16 cm,
— 8 Stück Stahlabfangträger HEB 320, S235, L= 7.600 mm,
— 6 Stück Stahlabfangträger HEB 360, S235, L= 8.250 mm,
— 1 Stück Treppenanlage, dreiläufig mit 2 Zwischenpodesten, 61 Stg., 3 Etagen,
— 19 t Baustahl (BST 500 (S) und BST 500 (M) liefern und verlegen,
— 75 m3 Mauerwerk HBL 4/9 herstellen,
— 9 m3 Mauerwerk Kleinformatig V4/2DF herstellen,
— 400 m3 Erdaushub zur Freilegung des Gebäudes,
— 110 m3 Rohrgrabenaushub für Entwässerungsleitungen,
— 160 lfdm Schmutzwasserleitung,
— 60 lfdm Schmutzwasserleitung für fetthaltige Abwässer,
— 105 lfdm Regenwasserleitung,
— 90 lfdm Kabelschutzrohr,
— 115 lfdm Drainage,
— 2 Stück Revisionsschächte,
— 350 m2 Traßzement – Sanierputz auf freigelegte, gereinigte Außenwandflächen,
— 350 m2 2-komp., fexible Dichtungsschlämme,
— 350 m2 Perimeterdämmung inkl. Grundmauerschutz.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Angaben zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes, Nachweis durch Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
— Angabe, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt z. B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a StPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), Verstoß gegen § 81 Absatz 1 Nummer 1 GWB, rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen den Bewerber oder dessen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben einschließlich der Überwachung der Geschäftsführung oder der sonstigen Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung wegen Terrorismusfinanzierung oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung. Oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen (§ 89c StGB), Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern (§ 108e StGB), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr), Bildung krimineller Vereinigungen (§ 129 StGB), Bildung terroristischer Vereinigungen (§ 129a StGB), kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland (§ 129b StGB), Menschenhandel (§§ 232, 233 StGB), Förderung des Menschenhandels (§ 233a StGB).
Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Geldwäsche (§ 261 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265 b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324 a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde. Einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße im Sinne der genannten Vorschriften stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich,
— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft, Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers.
Diese vorgenannten Angaben und Nachweise zur Eignung sind zunächst in Form einer Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) möglich. Das Formblatt 124 ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind vom Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl und wurden die Unterlagen und Nachweise nicht oder nicht vollständig mit dem Angebot vorgelegt, so sind diese innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden, sind zugelassen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen und die mit dem Angebot vorzulegen sind (Mindestanforderungen):
— Angaben zu Insolvenzverfahren, Liquidation,
— Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der Maßnahme vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
— Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen in- oder ausländischen Finanzamtes über die vollständige Entrichtung von Steuern, die nicht älter als 12 Monate sein darf,
— Bescheinigungen der zuständigen Krankenkasse, tariflichen Sozialkasse und Berufsgenossenschaft über die vollständige Entrichtung von Beiträgen, die nicht älter als 12 Monate sein dürfen,
— Kopie des Versicherungsscheines der Haftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR, Sach- und Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Der Bieter hat im Auftragsfall nachzuweisen, dass die genannten Deckungssummen für die Ausführung des ausgeschriebenen Projektes als Einzeldeckung zur Verfügung stehen. Eine Bescheinigung über das Bestehen der Versicherung ist beizufügen, mindestens jedoch die Zusicherung des Bewerbers zum Abschluss dieser Versicherung im Auftragsfall und die schriftliche Zusicherung der Versicherungsgesellschaft über die Möglichkeit des Abschlusses einer entsprechenden Versicherung.
Diese vorgenannten Angaben und Nachweise zur Eignung sind zunächst in Form einer Eigenerklärung gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) möglich. Das Formblatt 124 ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Ebenso zugelassen ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis. Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind vom Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen. Gelangt das Angebot in die engere Wahl und wurden die Unterlagen und Nachweise nicht oder nicht vollständig mit dem Angebot vorgelegt, so sind diese innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden, sind zugelassen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Eigenerklärung zur Eignung, Vordruck 124 ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Zu Los 4 Abbruch- und Rohbauarbeiten:
Beim Umgang mit KMF müssen die Regelungen der TRGS 521, beim Umgang mit Asbest die Regelungen TRGS 519 eingehalten werden. Entsprechend ist ein Sachkundenachweis mit Angebotsabgabe vorzulegen.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
54427 Kell am See, Rathausstraße 2, Raum 24 Submissionstermine: Los 1: 10.00 Uhr, Los 2: 10.30 Uhr, Los 3: 11.00 Uhr, Los 4: 11.30 Uhr.
Bieter und ihre Bevollmächtigten sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Es wird empfohlen, die Vergabeunterlagen nach einer Registrierung und dem Login herunterzuladen. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch per E-Mail informiert. Werden die Vergabeunterlagen anonym heruntergeladen, erhalten nicht registrierte Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen oder sonstigen Bieterinformationen keine automatische Nachricht von der Vergabeplattform. Es liegt in alleiniger Verantwortung des nicht registrierten Bieters, sich über Bieterinformationen und eventuelle Aktualisierungen der Vergabeunterlagen auf dem Laufenden zu halten. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter I.3) benannte Kontaktstelle schriftlich darauf hinzuweisen. Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform oder per E-Mail von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Die Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen an die unter I.3) benannte Kontaktstelle zu übermitteln.
Fragen sollten bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß IV.2.2) gestellt werden.
Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch in Textform und verschlüsselt über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe von schriftlichen Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen.
Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich eine Versendung per Fax vor. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle über die von der Arbeits-/Bietergemeinschaft angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Kalendertagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Gemäß §160 GWB, insbesondere hat der Bieter innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Der Antrag bei der Vergabekammer muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland