Realschule Plus Kell am See – Erweiterung und Sanierung des Schulgebäudes, Bauabschnitte 1 bis 3, Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Leistungsphasen 5-6
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Willy-Brandt-Platz 1
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB25 Trier-Saarburg
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.trier-saarburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realschule Plus Kell am See – Erweiterung und Sanierung des Schulgebäudes, Bauabschnitte 1 bis 3, Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Leistungsphasen 5-6
Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI für die Erweiterung und Sanierung des Schulgebäudes Realschule Plus Kell am See, Bauabschnitte 1 bis 3.
Es ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 5-6 Tragwerksplanung vorgesehen. Zusätzlich soll als Besondere Leistung der LPH 8 — Objektüberwachung, Ingenieur technische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen beauftragt werden.
Kell am See
Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, LPH 5-6 und die Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den statisch geprüften Unterlagen für die Erweiterung und Sanierung des Schulgebäudes Realschule Plus Kell am See.
Folgende Bauabschnitte sind vorgesehen:
— BA 1: Erweiterung,
— BA 2: Erweiterung, mit Abriss des Nebengebäudes,
— BA 3: Sanierung Bestandsgebäude,
— Erweiterung in 2 Bauabschnitten.
Der neue zweigeschossige Baukörper (unterteilt in den 1.und den 2.Bauabschnitt) mit teilweiser Unterkellerung bildet gemeinsam mit dem Bestandsgebäude einen Innenhof.
Aula und Speiseraum liegen im Erdgeschoss direkt neben dem Eingangsbereich. Die Betreuungsräume der Ganztagesschule sind im Untergeschoss und mit direktem Zugang ebenerdig zu den angrenzenden Freiflächen angeordnet.
Die Klassen- und GTS-Räume sind nach Osten und Westen orientiert. Die meisten Fachräume orientieren sich nach Norden, was ein blendfreies Arbeiten an technischen Geräten ermöglicht.
Sanierung Bestandsgebäude;
Das Bestandsgebäude wurde 1958/59 errichtet. Das zweigeschossige Gebäude umfasst 6 Klassenräume im Erd- und Obergeschoss, eine Bibliothek im Obergeschoss, eine Verwaltungseinheit im Erdgeschoss und weitere Räumen im Untergeschoss. Ergänzt wird es um einen eingeschossigen Pavillon mit überdachtem Pausenbereich, WC-Anlage und Aula/Musikraum. Im Schulgebäude wurden 2015/16 bauliche Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes durchgeführt.
Es sind im 3.Bauabschnitt, der Altbausanierung, jedoch weitere Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen geplant, im Wesentlichen die Ertüchtigung der Gebäudehüllen und der Haustechnik und eine Umstrukturierung der Räumlichkeiten.
Der bestehende Pavillion soll im Zuge der Baumaßnahme im 2. Bauabschnitt abgerissen werden. Die darin befindlichen sanitären Anlagen sowie die Aula/Musikraum, werden im Raumkonzept des Neubaus abgebildet.
Die auf dem Grundstück gelegene Mehrzweckhalle wird im Zuge der geplanten Baumaßnahme nicht bearbeitet 2015 wurde die Wärmeversorgung der Mehrzweckhalle sichergestellt, in dem durch eine Fernwärmeleitung der Heizkessel des Bestandsgebäudes mit dem Heizsystem der Halle verbunden wurde.
Konstruktion/Materialkonzept:
Eine klare Rasterung erlaubt die Ausführung der Primärkonstruktion des Gebäudes als Stahlbetonskelett mit last verteilender tragender Bodenplatte, Decken und aussteifenden Wandscheiben aus Stahlbeton. Auf tragende Außenwände kann dadurch weitgehend verzichtet werden. Sofern erforderlich, sind tragende Außenwände als Ortbetonwände ca. 25-40 cm vorgesehen.
Die geschlossenen Fassadenflächen werden vorgehängt und hinterlüftet aus elementierten hoch wärmegedämmten Pfosten-Riegel-Elementen und einer Fassadenbekleidung aus Schiefer ausgeführt.
Die transparenten Fassadenflächen, bestehend aus Holz-Aluminium-Fensterelementen, erhalten je nach Nutzung und Ausrichtung eine Kombination aus sonnenstandgeführtem außenliegendem Sonnenschutz und innenliegendem Blendschutz/Verdunkelung.
Tragende Innenwände als Ortbetonwände ca. 20-30 cm, sollen teilweise in Sichtqualität ausgeführt werden. Nichttragende Innenwände werden als Trockenbau errichtet. Auf ihrer Unterseite erhalten die Stahlbetondecken Akustikbekleidungen. Die Dachflächen werden mit Gefälledämmung und extensiver Dachbegrünung ausgeführt.
Der 1. und 2. BA werden durch eine 2 cm Dehnfuge vom Bestandsgebäude getrennt.
Die Tiefgründungen werden als Brunnenfundamente ausgeführt.
Die Flachgründungen werden mit elastisch gebetteten Balken ausgeführt, die mittels Magerbeton auf den tragenden Verwitterungshorizont des Festgesteins geführt werden.
Die Bruttogrundfläche (BGF) beträgt insgesamt ca. 5 656 qm.
Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils brutto) werden durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand wie folgt geschätzt:
Baukosten, jeweils netto, gerundet:
KG 300 Bauwerk-Baukonstruktion;
— 1.BA [Betrag gelöscht] EUR,
— 2.BA [Betrag gelöscht] EUR,
— 3.BA [Betrag gelöscht] EUR,
— Gesamt [Betrag gelöscht] EUR.
KG 400 Bauwerk-Technische Anlagen;
— 1.BA [Betrag gelöscht] EUR,
— 2.BA [Betrag gelöscht] EUR,
— 3.BA [Betrag gelöscht] EUR,
— Gesamt [Betrag gelöscht] EUR,
— KG 300 und 400 Gesamt [Betrag gelöscht] EUR,
— Anrechenbare Kosten [Betrag gelöscht] EUR.
Durchführungszeitraum:
Die Leistungserbringung soll unmittelbar nach Auftragserteilung mit der LPH 5 -6 des 1.BA beginnen und bis 03/2026, mit der LPH 8 des 3.BA abgeschlossen sein.;
Der weitere Zeitplan ist wie folgt vorgesehen:
1.BA: nach Auftragsvergabe, LPH 8 ab 1. Quartal 2022, Bauphase 1.Quartal 2022-2.Quartal 2023,
2.BA: Bauphase ab dem 3. Quartal 2023- 4. Quartal 2024,
3.BA: Bauphase ab dem 1. Quartal 2025- 1.Quartal 2026; Weitere Angaben s. VI.3.
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren, Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter, Wichtung 10,00 v. H.
Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
Jährliches Mittel der festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter mit der unter 2.1 genannten Qualifikation der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Unterkriterium Personalstruktur Tragwerksplanung:
— ≥ 4 Personen = 3 Punkte,
— ≥ 3 Personen = 2 Punkte,
— ≥ 2 Personen = 1 Punkt.
2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“:
Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen.
2.1. Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
— Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen,
— Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v. H.,
— Wertungskriterium Projektleiter 22,5 v. H.
Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen) und des Projektleiters, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
— ≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte,
— = 2 Ref. je WK = 2 P.,
— = 1 Ref. je WK = 1 P.
2.2. Unterkriterium Qualität der Referenzen:
— Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v. H.,
— Wertungskriterium Projektleiter 22,5 v. H.
Für das Büro/Unternehmen/für den Projektleiter jeweils:
Wertungskriterium:
Erfahrungen in Planung und Realisierung (Büro/Unternehmen/Projektleiter) der Planung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität, z. B. Neubau einer Schule, mit mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG300/400 brutto).
A) Gebäude mit Unterrichtsräumen = 3 Punkte:
— Gebäude mit Publikumsverkehr = 2 P.,
— Gebäude ohne Publikumsverkehr = 1 P.
B) ≥ [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 3 Punkte;
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < 3 000 000 Mio EUR Baukosten brutto = 2 Punkte,
— ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 1 Punkt.
Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt.
Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
Insgesamt max. 300 Punkte.
Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern/Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten und der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3.
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.
Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs.
3 VgV 2016) erfolgt.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE: https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. EUR bei Personenschäden und mindestens 2,75 Mio. EUR bei sonstigen Schäden abzuschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Allgemeines:
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter (PL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1.
Der Projektleiter muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro und PL die Leistungsphasen 5-6 umfassen.
Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
— die Referenzen von Büro/Unternehmen und Projektleiter/in dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 5 nicht vor November 2015 begonnen haben, und die Erbringung der LPH 6 muss spätestens im November 2020 begonnen haben.
Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
Für das Büro/Unternehmen und für den Projektleiter ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz – mit vergleichbarem Leistungsgegenstand – wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.
Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Berufsbezeichnung „Ingenieur” und/oder „Beratender Ingenieur” und/oder „M.Sc.” oder vergleichbar (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) und/oder Bachelor oder Techniker (dies gilt für den/die Bauleiter(in) BL) berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
— Der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) zu benennen, welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht.
— Projekt- und Planbesprechungen finden in Kell am See bzw. Trier statt.
— Die örtliche Präsenz in Kell am See ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen.
— Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
— Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
— Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge ist bei Auftragsvergabe vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4: Der Auftraggeber beabsichtigt die bauabschnitts- und stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 5-6, ergänzt durch die Besondere Leistungen.
Dabei sind folgende Stufen vorgesehen:
1. Stufe Leistungen der LPH 5-6,
2. Stufe besondere Leistung LPH 8.
Zu II.2.9:
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Die im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellten Plandateien und Unterlagen dürfen nur im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren verwendet werden. Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen die Unterlagen durch die Teilnehmer nicht weiterverwendet werden. Alle Unterlagen sind von den Teilnehmern vertraulich zu behandeln. Die Weitergabe an Dritte ist nicht zulässig. Nach Abschluss des Verfahrens müssen die Unterlagen gelöscht werden, sofern der Teilnehmer nicht den Zuschlag erhält.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
§ 160 (3) GWB.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.