Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels Referenznummer der Bekanntmachung: 20-12-14-1200
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Heerstraße 130
Ort: St. Goar
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 56329
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-st-goar.de/
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Vergabeberatungsstelle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels gem. § 43 HOAI sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen.
56329 St. Goar
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels gem. § 43 HOAI sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen.
Die Gesamtmaßnahme soll in mehreren Planungs- und Bauabschnitten ausgeführt werden. Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.
Die Sanierungsmaßnahmen, die in den den Vergabeunterlagen beigefügten Voruntersuchungen (Vorhandene Planungsgrundlagen) dargestellt sind, sollen in der Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 1 bis 2 für Leistungen nach § 43 HOAI, sowie in diesen Phasen ggf. erforderliche Besondere Leistungen) in technischer, zeitlicher, finanzieller und logistischer Hinsicht so konzeptioniert werden, dass eine Realisierung dieser Maßnahmen bis zum Jahr 2028 erreicht werden kann. Im Zuge der Voruntersuchungen wurden bereits Vorschläge zur Bildung von räumlich abgegrenzten Planungs- und Bauabschnitten erarbeitet, die nun mit Abnahme der Leistungsphasen 1 und 2 verifiziert und optimiert werden müssen.
In weiteren Leistungsstufen sollen dann für die Planungs-/Bauabschnitte die Leistungsphasen 3-9 nach § 43 HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besondere Leistungen erarbeitet werden.
Dabei bildet jeder Planungs-/Bauabschnitt für sich genommen eine Leistungsstufe. Die aus den Voruntersuchungen resultierenden 7 Bauabschnitte müssen nicht notwendigerweise aufeinander folgend bzw. in dieser Reihenfolge abgearbeitet werden. Es ist auch denkbar in einer anderen Reihenfolge zu arbeiten bzw. Planungsabschnitte parallel zu führen, wenn dies zielführend erscheint.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen in Sanierungsprojekten von historischen Bauwerken (Burgen, Burgruinen, Stadtmauern, Befestigungsanlagen etc.) anhand der angegebenen Referenzen, die die Mindestanforderungen an die Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen
Gewichtung: 70 %.
Durch die Einreichung von zusätzlichen Referenzen (über die Mindestanzahl hinaus, die ebenfalls den Mindestanforderungen entsprechen müssen) kann eine bessere Bewertung erzielt werden.
Ebenso wird eine Referenz bei größerer Entsprechung mit der vorliegenden Planungsaufgabe (z. B. Epoche/Region) eine bessere Bewertung erzielen.
2. Anzahl der beschäftigten Ingenieure (Vollzeitäquivalente) im Bereich des Ingenieurbaus, hier Bauingenieurwesen/Tragwerksplanung
Gewichtung: 30 %.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Erbringung von Planungsleistungen für die Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Burg Rheinfels gem. § 43 HOAI sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Besonderen Leistungen.
Die Gesamtmaßnahme soll in mehreren Planungs- und Bauabschnitten ausgeführt werden. Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.
Die Sanierungsmaßnahmen, die in den den Vergabeunterlagen beigefügten Voruntersuchungen (Planungsgrundlagen) dargestellt sind, sollen in der Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 1 bis 2 für Leistungen nach § 43 HOAI, sowie in diesen Phasen ggf. erforderliche Besondere Leistungen) in technischer, zeitlicher, finanzieller und logistischer Hinsicht so konzeptioniert werden, dass eine Realisierung dieser Maßnahmen bis zum Jahr 2028 erreicht werden kann. Im Zuge der Voruntersuchungen wurden bereits Vorschläge zur Bildung von räumlich abgegrenzten Planungs- und Bauabschnitten erarbeitet, die nun mit Abnahme der Leistungsphasen 1 und 2 verifiziert und optimiert werden müssen.
In weiteren Leistungsstufen sollen dann für die Planungs-/Bauabschnitte die Leistungsphasen 3-9 nach § 43 HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besondere Leistungen erarbeitet werden.
Dabei bildet jeder Planungs-/Bauabschnitt für sich genommen eine Leistungsstufe. Die aus den Voruntersuchungen resultierenden 7 Bauabschnitte müssen nicht notwendigerweise aufeinander folgend bzw. in dieser Reihenfolge abgearbeitet werden. Es ist auch denkbar in einer anderen Reihenfolge zu arbeiten bzw. Planungsabschnitte parallel zu führen, wenn dies zielführend erscheint.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Innerhalb der unter II.2.7) genannten Zeitspanne von 10 Monaten sind die Planungsleistungen so zu erbringen, dass der Abschluss der Leistungsstufe 1 sichergestellt ist.
Die weiteren Leistungsstufen werden optional abgerufen, so dass sich der gesamte Planungs- und Realisierungszeitraum bei Abruf aller Leistungsstufen über ca. 7 Jahren erstrecken kann.
Die Termine für weitere Leistungen werden mit der Beauftragung der weiteren Leistungen festgelegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 123 GWB begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
4. Erklärung des Bewerbers, dass bei der Ausführung der vertraglichen Leistung im Auftragsfall nicht die von der Scientology-Organisation verbreitete „Technologie von L. Ron Hubbard“ angewendet, gelehrt oder in sonstiger Weise verbreitet wird.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen aktuellen Auszug aus dem Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch vom Dritten abzugeben.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Der Bewerber muss über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR und für Sach- und Vermögensschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Die vorgenannten Deckungssummen müssen mind. zweifach je Versicherungsjahr zur Verfügung stehen.
Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für den Nachweis genügt die Zusicherung des Bewerbers zum Abschluss dieser Versicherung im Auftragsfall in Verbindung mit einer schriftlichen Zusicherung des Haftpflichtversicherers über die Möglichkeit des Abschlusses einer entsprechenden Versicherung in der geforderten Höhe.
Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits- /Bietergemeinschaft haftet jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Planers und des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen ingenieurwissenschaftlichen Studiums, mit Fachrichtung Bauingenieurwesen (Abschluss: Dipl.Ing. Univ./TU/FH bzw. Master) und eine Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren nach Abschluss des Studiums verfügen.
Darüber hinaus müssen für die Person des Planers sowie des Bauüberwachers jeweils 2 Vertreter mit gleicher, vorgenannter Qualifikation und einer Berufserfahrung von mind. 5 Jahren verfügen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung sowohl in in bautechnischer als auch in tragwerksplanerischer Hinsicht mit der Sanierung von historischen Bauwerken mit historischer Bausubstanz durch mindestens 3 Referenzen nachzuweisen:
— davon mind. eine Referenz über Planungsleistungen (Architekten- oder Ingenieurleistung) zur Sanierung eines historischen Bauwerks (Burg, Burgruine oder historische Befestigungsanlage), bei Baukosten der KG 300 von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto für diese Maßnahme Fertigstellung (Abschluss der Lph 8) nach dem 1.1.2005,
— davon mind. eine Referenz über Planungsleistungen (Architekten- oder Ingenieurleistung) zur Sanierung eines historischen Bauwerks (Bruchsteinkontruktionen, Gewölbekonstruktionen), bei Baukosten der KG 300 von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto für diese Maßnahme Fertigstellung (Abschluss der Lph 8) nach dem 1.1.2005,
— davon mind. eine Referenz über Planungsleistungen (statisch-konstruktiver Ingenieurbau) zur Beurteilung von historischen Bauwerken/Bauwerksteilen z. B. Stützmauern etc. aus tragwerksplanerischer Sicht.
Diese 3 vorgenannten Anforderungen können auch in einem Referenzprojekt nachgewiesen werden.
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen jeweils mindestens Leistungsphasen 2-6 und 8 erbracht worden sein.
Bei allen Referenzen hat der Bewerber darzulegen, wie sich Bauzeit und Baukosten im Projektablauf entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der LP 7 und nach Abschluss der LP 8). Eventuelle Abweichungen sind zu erläutern.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben können die vorbereiteten Listen (siehe Referenzbögen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeantrags- und Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Teilnahmeantrags- oder Vergabeunterlagen anonym herunterladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bewerbers/Bieters.
2. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Teilnahmeantrag als Formularvordruck zur Verfügung, den die Bewerber verwenden sollen. Die Verwendung des Formularvordrucks wird für die Erstellung des Teilnahmeantrages empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung.
3. Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform, per E-Mail oder Fax von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden.
4. Der Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich eine Versendung per Fax vor. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
5. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
6. Die Teilnahmeanträge und die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.
7. Die Abgabe von schriftlichen Teilnahmeanträgen und/oder Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YJVD3LS
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zustellen.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]