Betreiberleistungen im Bereich des Technischen Facility-Managements – Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Rheinstraße 4E
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB RHEINLAND-PFALZ
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbb.rlp.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergabe.rlp.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe.rlp.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Betreiberleistungen im Bereich des Technischen Facility-Managements – Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
70332300 Dienstleistungen für gewerbliche Immobilien
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

20E0355 (LBB NL Trier) Betreiberleistungen im Bereich des Technischen Facility-Managements

Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.

Vergabeunterlagen müssen vom Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz www.vergabe.rlp.de ab dem 23.10.2020 bis zum Ablauf der Angebotsfrist herunter geladen werden. Der Download ist kostenlos. Es erfolgt kein Versand der Vergabeunterlagen in Papierform. Es gelten dafür die AGB des Vergabemarktplatzes.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Mainz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Es soll ein Vertrag über die Erbringung von übergreifenden, technischen und koordinierenden Gebäudemanagementleistungen für die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz ausgeschrieben werden.

Auf Grundlage dieses Vertrages sollen sämtliche für den ordnungsgemäßen, sicheren und rechtskonformen betrieb der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz erforderlichen technischen, administrativen und logistischen Dienstleistungen durch einen externen Dienstleister erbracht werden. Dies betrifft eine Start-up-Phase vor dem Regelbetrieb, die erforderlichen Einweisungen, die Prüfung, Wartung und Instandsetzung einschließlich der erforderlichen Dokumentation im Rahmen der Betreiberverantwortung. Das repräsentative Gebäudeensemble „Staatskanzlei Rheinland-Pfalz“ und die herausragende Stellung dieses Nutzers innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz stellen an das Projekt und den späteren Betrieb sehr hohe Anforderungen.

Dies erfordert eine gewisse Flexibilität im Umgang mit Terminen und damit einhergehenden Einflüssen auf den späteren Regelbetrieb. Der Vertragsbeginn ist für den 1.3.2021 vorgesehen. Der AG erwartet dabei vom Bieter ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit, Flexibilität und Engagement.

Der Bieter soll die Liegenschaft nach wirtschaftlichen und betrieblichen Erforderlichkeiten sowie unter Beachtung aller einschlägigen und behördlichen Vorschriften und Auflagen sowie aller spezifischen Anforderungen, die sich ggf. aus den Besonderheiten der Liegenschaft ergeben, betreuen.

Das ausgeschriebene Gebäudeensemble gliedert sich wie folgt auf:

Zeughaus (Hauptgebäude), Gebäuderiegel zur Peter-Altmeier-Allee; Sautanz (Verwaltungsgebäude) mit einem Verbindungsbau zum Garagengebäude.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 50
Kostenkriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/03/2021
Ende: 30/06/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Laufzeit verlängert sich max. 3 mal für jeweils 2 Jahre, sofern keine Vertragspartei unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist von 6 Monaten den Vertrag vor Ende der jeweiligen Laufzeit kündigt.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Laufzeit verlängert sich max. 3 mal für jeweils 2 Jahre, sofern keine Vertragspartei unter Berücksichtigung der Kündigungsfrist von 6 Monaten den Vertrag vor Ende der jeweiligen Laufzeit kündigt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes auf Verlangen vorzulegen.

2. Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:

a) durch die Eintragung im Rahmen eines Präqualifikationssystems. Bieter müssen keine Unterlagenbeibringen, sofern und soweit die zuschlagerteilende Stelle die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der Europäischen Union, insbesondere im Rahmen eines Präqualifikationssystems, erhalten kann.

b) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 LD (Eigenerklärungen zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen). Vom Bieter ist das Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen) des VHB (Stand 2019) auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen. Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).

Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 LD auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.

Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter: https://lbb.rlp.de/fileadmin/LBB/2_allgemeines_Bildmaterial_und_Medien/Top_5_Auftragnehmer/FB_124_LD_VHB_Bund_2017.pdf

Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen“ wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.

3. Beruft sich der Bieter zum Nachweis oder zur Ergänzung seiner Eignung (Eignungsleihe) auf fremde Mittel, Ressourcen, Ausstattungen oder Fähigkeiten (Eignungsmerkmale) anderer Unternehmen (z. B. konzernverbundene Unternehmen, Unterauftragnehmer oder Dritte), so hat er diese fremden Eignungsmerkmale sowie die Art und den Umfang der Zusammenarbeit mit den anderen Unternehmen im Angebot anzugeben. Auf Verlangen hat der Bieter die anderen Unternehmen namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihm die fremden Eignungsmerkmale, auf die er sich beruft, tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. durch Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen). Des Weiteren hat der Bieter auf Verlangen für die anderen Unternehmen die Eignung entsprechend Absatz 2 nachzuweisen.

4. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrags ganz oder teilweise von anderen Unternehmen im Wege von Unteraufträgen ausführen zu lassen (Unterauftragnehmern), so sind die hierfür vorgesehenen Leistungsteile im Angebot anzugeben. Auf Verlangen hat der Bieter die Unterauftragnehmer namentlich zu bezeichnen und nachzuweisen, dass ihm die Unterauftragnehmer zur Ausführung der für sie vorgesehenen Leistungen tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. durch Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer). Des Weiteren hat der Bieter auf Verlangen die Eignung der Unterauftragnehmer entsprechend Absatz 2 nachzuweisen; das gilt auch für nachgeordnete Unter-Unterauftragnehmer.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann entsprechend Ziffer III.1.1) wie folgt geführt werden:

a) durch die Eintragung im Rahmen eines Präqualifikationssystems. Bieter müssen keine Unterlagenbeibringen, sofern und soweit die zuschlagerteilende Stelle die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der Europäischen Union, insbesondere im Rahmen eines Präqualifikationssystems, erhalten kann.

b) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 LD (Eigenerklärungen zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen). Vom Bieter/Mitglied einer Bietergemeinschaft ist das Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/ Dienstleistungen) des VHB (Stand 2019) auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen. Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).

Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 LD auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.

2. Beruft sich der Bieter auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen, so gilt Ziffer III.1.1) Absatz 3. Der Bieter hat in diesem Fall eine rechtsverbindliche Erklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, wonach diese im Auftragsfall im Umfang der dem Bieter zu Verfügung gestellten wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit gemeinsam mit dem Bieter für die Auftragsausführung haften. Die Berufung auf die Haftpflichtversicherung eines anderen Unternehmens ist ausgeschlossen, soweit der Bieter vom Versicherungsschutz nicht umfasst ist. Auf Verlangen ist für die anderen Unternehmen die Eignung gemäß Absatz 1 (Umsätze) nachzuweisen, soweit sich der Bieter darauf beruft.

3. Beabsichtigt der Bieter, Unterauftragnehmer einzusetzen, so gilt im Übrigen Ziffer III.1.1) Absatz 4. Für Unterauftragnehmer und Unter-Unterauftragnehmer ist auf Verlangen die Eignung gemäß Absatz 1 (Umsätze) für die von Ihnen zu übernehmenden Leistungsteile auf Verlangen nachzuweisen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

4. Geforderte Mindeststandards:

a. Nachweise gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. einer Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen für seine Leistungen in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz (ausgewiesener Objektbezug) im Auftragsfalle zu erbringen:

I. Haftpflichtdeckungssumme Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR,

II. Haftpflichtdeckungssumme für sonstige Schäden, einschl. Tätigkeitsschäden: [Betrag gelöscht] EUR,

III. Haftpflichtdeckungssumme für Schlüsselverlust [Betrag gelöscht] EUR.

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als ein Jahr sein. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied für sich die zuvor genannten Haftpflichtdeckungssummen erbringen. b. Angaben gemäß §§ 45 Abs. 1 Nr.1 i.V.m. Abs. 4 Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz des Bieters und den Umsatz für die mit der Ausschreibung geforderten vergleichbaren Leistungen im Bereich technisches Gebäudemanagement der letzten 3 Geschäftsjahren zu machen. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied für sich die Umsätze vorlegen.

Gefordert wird ein Mindestumsatz für das Unternehmen von [Betrag gelöscht] EUR im Geschäftsfeld technisches Gebäudemanagement in den letzten 3 Geschäftsjahren. Bei Bietergemeinschaften werden die angegebenen Umsätze addiert.

Hinsichtlich der geltenden Zuschlagskriterien wird auf Anlage 13_Bewertungsverfahren verwiesen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit kann entsprechend Ziffer III.1.1) wie folgt geführt werden:

a) durch die Eintragung im Rahmen eines Präqualifikationssystems. Bieter müssen keine Unterlagenbeibringen, sofern und soweit die zuschlagerteilende Stelle die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der Europäischen Union, insbesondere im Rahmen eines Präqualifikationssystems, erhalten kann.

b) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 LD (Eigenerklärungen zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen).Vom Bieter/Mitglied der Bietergemeinschaft ist das Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen) des VHB (Stand 2019) auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen u. a. mit Angaben zu in den letzten bis zu 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens 3 Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen. Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).

Geforderte Mindeststandards:

Aus den Referenzen müssen nachfolgende Referenzkriterien ersichtlich sein: Erforderliche Gebäudeart: Büro-/ Verwaltungsgebäude, Fläche ab 5 000 m2 Netto-Grundfläche (NGF).

In Bietergemeinschaften genügt die Vorlage der o. g. Referenzen durch einen Bieter.

2. Zusätzlich zur Präqualifikation oder der Eigenerklärung gem. Formblatt 124 LD ist das Formblatt „Ergänzende Angaben zu Formblatt 124 LD/Unternehmensdarstellung“ ausgefüllt zusammen mit dem Angebot einzureichen.

Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.

3. Beruft sich der Bieter auf die berufliche oder technische Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen, so gilt Ziffer III.1.1) Absatz 3. Eine Berufung auf die berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen (Referenzen, technische Fachkräfte, Studiennachweise, Bescheinigungen über die berufliche Befähigung) ist nur möglich, wenn und soweit diese Unternehmen diejenigen Leistungsteile (als Unterauftragnehmer) ausführen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Auf Verlangen ist für die anderen Unternehmen die Eignung gemäß Absatz 1 (Arbeitskräfte, Referenzen) nachzuweisen, soweit sich der Bieter darauf beruft.

4. Beabsichtigt der Bieter, Unterauftragnehmer einzusetzen, so gilt im Übrigen Ziffer III.1.1) Absatz 4.

Für Unterauftragnehmer und Unter-Unterauftragnehmer ist auf Verlangen die Eignung gemäß Absatz 1 (Arbeitskräfte, Referenzen) für die von ihnen zu übernehmenden Leistungsteile auf Verlangen nachzuweisen.

5. Darüber hinaus hat der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner Eignung auf besonderes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:

Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 unter Angabe des letzten Audittermins.

Hinsichtlich der geltenden Zuschlagskriterien wird auf Anlage 13_Bewertungsverfahren verwiesen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand,

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags,

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/12/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/02/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 08/12/2020
Ortszeit: 10:00
Ort:

Regionale Vergabestelle Trier, Paulinstraße 58, 54292 Trier

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bei der Öffnung der Angebote dürfen keine Bieter oder bevollmächtigte Personen der Bieter zugegen sein.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind spätestens 8 KT vor Ablauf der Angebotsfrist (vgl. IV.2.2) und IV.2.7) schriftlich oder in Textform an die Vergabestelle zu richten.

Es wird eine Objektbesichtigung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz angeboten. Die Teilnahme an der Ortsbesichtigung ist zwingend und Voraussetzung für die Abgabe eines gültigen Angebotes.

An der Besichtigung kann max. 1 Person teilnehmen. Diese muss sich mit ausgefüllter Erklärung zur Zuverlässigkeitsüberprüfung (Anlage 15-01 Formular Zuverlässigkeitsprüfung) bis 10 Tage vor dem Besichtigungstermin über den AG (via Vergabemarktplatz) bei der STK anmelden. Die Besichtigung dauert ca. 60 Minuten und findet voraussichtlich in KW 47 statt. Der zeitlich genaue Termin wird jedem Bieter nach Registrierung auf dem Vergabemarktplatz unter Berücksichtigung des Anmeldezeitraums bei der Staatskanzlei per Einladungsschreiben mitgeteilt. Nach Erhalt des Einladungsschreibens ist der Termin dem AG schriftlich via Vergabemarktplatz zu bestätigen.

Mit den Vergabeunterlagen wird eine Teilnahmebescheinigung zur Verfügung gestellt. Diese ist vom Bieter ausgefüllt mit den Angaben zur Firma, zu den Teilnehmern seitens der Firma sowie einer E-Mail-Adresse zur Objektbesichtigung mitzubringen.

Nach der Objektbesichtigung unterzeichnet ein LBB-Mitarbeiter diese Teilnahmebescheinigung. Die unterzeichnete Teilnahmebescheinigung ist dem Angebot beizulegen. Das Fehlen der Teilnahmebescheinigung bedingt den Ausschluss vom Verfahren.

Für Amtshandlungen der Vergabekammer werden Kosten (Gebühren und Auslagen) zur Deckung des Verwaltungsaufwandes erhoben, deren Höhe sich nach § 182 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) bestimmt.

Die Prüfung durch die Vergabeprüfstelle ist nicht Voraussetzung für die Anrufung der Vergabekammer und bewirkt keine automatische Aussetzung des Verfahrens.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der Bieter muss Vergabeverstöße, die er im Vergabeverfahren erkennt, unverzüglich, d. h. ohne schuldhaftes Zögern bei der unter I.1) angegebenen Vergabestelle rügen. Vergabeverstöße, die auf Grund der Bekanntmachung bzw. in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen innerhalb der Frist zur Angebotsabgabe bei der unter I.1) genannte Vergabestelle gerügt werden. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

— § 101a GWB Informations- und Wartepflicht: nach § 101a GWB darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Tage.

— Der Antrag ist nach § 107 GWB unzulässig soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegen den Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung geänderten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Paulinstraße 58
Ort: Trier
Postleitzahl: 54292
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: http://www.lbb.rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/10/2020

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