Los E04 Kabel, Kabeltragesysteme & Kabelmontage
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bgm.-Grünzweig-Str. 87
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gml-ludwigshafen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los E04 Kabel, Kabeltragesysteme & Kabelmontage
Auftragsgegenstand ist nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen:
1. das Engineering,
2. Demontage,
3. die Lieferung,
4. die Montage,
5. die Inbetriebsetzung 6. der Probebetrieb und 7. die umfassende Dokumentation von elektrotechnischen Einrichtungen (Kabel, Kabeltragesysteme & Kabelmontage) für die Kessel 4 und 5 des MHKW Ludwigshafen.
Ludwigshafen am Rhein
Auftragsgegenstand ist nach näherer Maßgabe der Vergabeunterlagen:
1. das Engineering,
2. Demontage,
3. die Lieferung,
4. die Montage,
5. die Inbetriebsetzung 6. der Probebetrieb und 7. die umfassende Dokumentation von elektrotechnischen Einrichtungen (Kabel, Kabeltragesysteme & Kabelmontage) für die Kessel 4 und 5 des MHKW Ludwigshafen als Teil des Gesamtvorhabens „Modernisierung MHKW Ludwigshafen“ durch den AN.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 6 Monate).
1. Nachweis einer aktuellen (d. h. bei Vorlage noch gültigen) Betriebshaftpflichtversicherung mit der in den Besonderen Vertragsbedingungen genannten Deckungssumme von mindestens 2 Mio. EUR; soweit die bestehende Betriebshaftpflichtversicherung nicht die in den Besonderen Vertragsbedingungen genannte Mindest-Deckungssumme aufweist, Vorlage einer Erklärung des Bieters, dass eine Anpassung zum Leistungsbeginn erfolgt,
2. Eigenerklärung zu den Umsätzen des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren(Gesamtumsatz),
3. Vorlage von Bankerklärungen zur Bonität des Bieters,
4. Vorlage der Jahresabschlüsse der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie – soweit vorgeschrieben – Lagebericht), falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist.
1. Eigenerklärung des Bieters, dass er während der gesamten Vertragslaufzeit über ausreichende eigene oder fremde Kapazitäten zur Erbringung der in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Leistungen verfügen wird,
2. Auflistung von Referenzaufträgen für mit den angebotenen Leistungen vergleichbare Leistungen, mit Benennung der durchgeführten Leistung, des Durchführungszeitraums der Leistung und Bezeichnung des Auftraggebers (Ansprechpartner und Telefonnummer); vergleichbar ist eine Referenz, die sich auf vergleichbare Leistungen der Lieferung und Installation der E-Technik in vergleichbaren Anlagen bezieht. Als vergleichbar gelten Müllverbrennungsanlagen, Anlagen zur Energieerzeugung, Klärschlammverbrennungsanlagen und Produktionsanlagen der chemischen Industrie. Die Referenzen dürfen nicht älter als 2012 sein, wobei jeweils der Abnahmezeitpunkt maßgeblich ist,
3. Nachweis einer gültigen zertifizierten Qualitätssicherung nach ISO 9001 durch eine akkreditierte Stelle oder einer vergleichbaren Zertifizierung,
4. Arbeits- und Gesundheitsschutz: Nachweis eines zertifizierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes durch Vorlage eines uneingeschränkten SCC** (Sicherheits-Certifikat-Contractoren)-Zertifikats oder eines vergleichbaren Zertifikats.
1. Referenzen: mindestens 2 Referenzen, die den Anforderungen nach III.1.3) Nr. 2 entsprechen,
2. Nachweis einer gültigen zertifizierten Qualitätssicherung nach ISO 9001 durch eine akkreditierte Stelle oder einer vergleichbaren Zertifizierung,
3. Arbeits- und Gesundheitsschutz: Nachweis eines zertifizierten Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach III.1.3) Nr. 4.
Mit dem Angebot sind folgende weiteren Angaben, Nachweise und Unterlagen vorzulegen:
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB, §6e Abs. 1 und 4 EU VOB/A (im Teilnahmeantrag enthalten),
2. Eigenerklärung des Bieters über das Nichtvorliegen der fakultativen Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1GWB, § 6e Abs. 6 EU VOB/A sowie über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 21 des Gesetzes über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inlandbeschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz – AEntG) sowie nach § 19 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) (im Teilnahmeantrag enthalten),
3. Eigenerklärung des Bieters, dass er die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung erfüllt hat (im Teilnahmeantrag enthalten),
4. Eigenerklärung des Bieters, dass er die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfüllt (im Teilnahmeantrag enthalten),
5. Eigenerklärung des Bieters, dass er im Vergabeverfahren nicht vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat (im Teilnahmeantragenthalten),
6. Eigenerklärung des Bieters zur Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Bestimmungen gegen Schwarzarbeit,illegale Arbeitnehmerüberlassung und Leistungsmissbrauch (im Teilnahmeantrag enthalten),
7. Aktueller (d. h. bei Vorlage noch gültiger) Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft,
8. Auskunft aus dem Gewerbezentralregister,
9. Verpflichtungserklärung nach §§ 3,4 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergabe (Landestariftreuegesetz-LTTG) unter Verwendung des Formblatts in Anhang 2 der Teilnahmebedingungen,
10. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter an Unterlieferanten und Unterauftragnehmer zu vergeben beabsichtigt,
11. ggf. Vorlage einer Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, sofern sich der Bieter zum Beleg seiner Eignung auf dritte Unternehmen bezieht, vgl. § 6d EU VOB/A), unter Verwendung des Formblatts in Anhang 3 der Teilnahmebedingungen 12. ggf. Erklärung der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft unter Verwendung des Formblatts in Anhang 4 der Teilnahmebedingungen,
13. ggf. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit der Mitglieder einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft, die den Teilnahmeantrag nicht unterzeichnen.
Auf besonderes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
1. Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (nicht älter als sechs Monate); die Pflicht zur Vorlage gilt nicht, falls die für den Bieter zuständige Finanzbehörde solche Nachweise nicht erteilt, was vom Bieter ebenfalls zu belegen ist,
2. Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung(Krankenkasse, bei der die meisten Arbeitnehmer versichert sind – nicht älter als sechs Monate).
Im Übrigen wird auf die Festlegungen in den Teilnahmebedingungen verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de
15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation an unterlegene Bieter ist der Vertragsschluss möglich.Wird die Vorabinformation nach § 134 GWB per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den AG. De rAG wird die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, mit der Vorabinformation über den frühesten Zeitpunkt des vorgesehenen Vertragsschlusses informieren.
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen ist in § 160 GWB geregelt.
§ 160 GWB lautet auszugsweise:
„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
[…] (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem AG nicht inner-halb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.“
Danach ist ein Nachprüfungsantrag insbesondere unzulässig, soweit:
— ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber dem AG nicht inner-halb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wird(§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB) oder
— der Nachprüfungsantrag nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass das Verfahren vor der Vergabekammer für die unterlegene Parteikostenpflichtig ist.