2W/20 Erweiterung und Umbau und Sanierung des Humboldt-Gymnasiums, Trier, Fachplanung Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 2W/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Augustinerhof
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.trier.de
Abschnitt II: Gegenstand
2W/20 Erweiterung und Umbau und Sanierung des Humboldt-Gymnasiums, Trier, Fachplanung Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI für Erweiterung, Umbau und Sanierung des Humboldt-Gymnasiums, Augustinerstraße 1, 54290 Trier.
Es ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung von Leistungen der Leistungsphasen 1-6 und besonderen Leistungen (Ingenieurtechnische Kontrollen LPH 8) vorgesehen.
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI für Erweiterung, Umbau und Sanierung des Humboldt-Gymnasiums, Augustinerstraße 1, 54290 Trier.
Das Humboldt-Gymnasium Trier liegt in zentraler Lage in der Innenstadt, in direkter Nachbarschaft zum Theater, dem Rathaus und dem Viehmarktplatz. Der in den späten 1950er errichtete Schulbau steht unter Denkmalschutz.
Das derzeitige Raumangebot der Schule erfüllt das Rahmenraumprogramm für Gymnasien der Schulbaurichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz nicht vollständig aus. So fehlen u. a. allgemeine Unterrichtsräume sowie verschiedene Fachräume, Verwaltungsräume, Räume für den Ganztagsbetrieb und geeignete Räume für die Mensa. Auch der Flächenbedarf der Bibliothek wird derzeit nicht vollständig abgebildet. Insgesamt besteht bei derzeitigen Nutzungsflächen von ca. 3 900 qm NUF ein zusätzlicher Flächenbedarf von ca. 1 200 qm. Hierfür soll – innerhalb eines vorgegebenen Baufensters – eine bauliche Erweiterung geplant werden. Zusätzlich kann die vorhandene Teil-Aufstockung aus den 1990er Jahren durch eine weitergehende Aufstockung ergänzt werden. In diesem Zuge sollen auch der vorhandene Schulkörper barrierefrei umgebaut und die vorhandenen Sanitärbereiche modernisiert werden.
Für diese Aufgabe wird ein sowohl in Fragen der Planung als auch in der Bauabwicklung versiertes und leistungsfähiges Planungsbüro gesucht.
Flächen:
Nutzungsfläche (NUF): 947,65 qm
Brutto-Grundfläche (BGF) gesamt: 2 838 qm
Baukosten nach derzeitigem Kenntnisstand:
Erweiterungsbau und Aufstockungen
KG 300 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
KG 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
Barrierefreiheit Bestandsgebäude + Umbauten
KG 300 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
KG 400 ca. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
Durchführungszeitraum
Beginn der Leistungen unmittelbar nach Beauftragung im ersten Quartal 2020.
Abschluss Projekt (Schlussrechnung) Ende 2022
Weitere Angaben s. VI.3
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
2W/20 Erweiterung und Umbau und Sanierung des Humboldt-Gymnasiums, Trier, Fachplanung Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI
Postanschrift: Niederlassung Merzig, Trierer Straße 225
Ort: Merzig
NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
Postleitzahl: 66663
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4: Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 1-6, ergänzt durch Besondere Leistungen (Ingenieurtechnische Kontrolle). Stufe 1 umfasst LPH 1-3, Stufe 2 LPH 4-6 und Besondere Leistungen.
Zu II.2.9: Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Zu Bietergemeinschaften:
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
Der Teilnahmeantrag muss die in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen und Angaben enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Der Bewerber hat eine Aufstellung beizufügen, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten gesamt, Beschäftigten der Fachrichtungen (entsprechend der geforderten Dienstleistungen) und die Anzahl seiner Führungskräfte (§ 46 Abs. 3 Nr. (8) VgV) hervorgeht.
Im Falle von Unteraufträgen ist anzugeben, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt sind (§ 46 Abs. 3 Nr. (10) VgV). Zum Nachweis, dass die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind die Unternehmen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen bis zur Auftragsvergabe einzureichen.
Im Fall der Eignungsleihe hat das eignungsverleihende Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag eine „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ abzugeben sowie die einschlägigen Eignungsnachweise vorzulegen.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots: 2 Monate nach Ablauf der Angebotsfrist für die Erstangebote.
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Ort: Mainz
Land: Deutschland
§ 160 (3) GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Mainz
Land: Deutschland