Sanierung und Erweiterung der Kläranlage Untere Ahr
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Grüner Weg 17
Ort: Sinzig
NUTS-Code: DEB12 Ahrweiler
Postleitzahl: 53489
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.azv-untere-ahr.de
Adresse des Beschafferprofils: www.azv-untere-ahr.de
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Vergabeberatungsstelle.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung und Erweiterung der Kläranlage Untere Ahr
Die Kläranlage Untere Ahr in Sinzig reinigt das Abwasser von 6 Einleiterkommunen im Abwasserzweckverband Untere Ahr. Das Einzugsgebiet umfasst die Kommunen Bad Neuenahr–Ahrweiler, Remagen, Sinzig, Grafschaft, Altenahr und Bad Breisig. Im Einzugsgebiet der Kläranlage sind rund 85 815 Einwohner gemeldet.
Durch Zuwächse im Verbandsgebiet hat die Anlage ihre Kapazitätsgrenze erreicht.
In einer vorliegenden Studie wurde die Bestandssituation überprüft und mögliche Optimierungsansätze untersucht. Diese Studie liegt den Vergabeunterlagen zur zweiten Verfahrensstufe bei.
Sinzig
Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen
— für die Objektplanung Gebäude (§ 34 HOAI 2013),
— für Freianlagenplanung (§ 39 HOAI 2013),
— für Ingenieurbauwerke (§ 43 HOAI 2013) sowie
— für die Fachplanung Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI 2013).
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.
Für alle Planungsbereiche – ausgenommen den Neubau der 4. Reinigungsstufe – gilt:
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besondere Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben.
Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Für den Planungsbereich Neubau der 4. Reinigungsstufe gilt:
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 2 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 3 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besondere Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im Bereich Neubau, Sanierung oder Erweiterung von Kläranlagen anhand der angegebenen Referenzen, die die Mindestanforderungen an die Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen (50 %). Durch die Einreichung von zusätzlichen Referenzen (über die Mindestanzahl hinaus) kann eine bessere Bewertung erzielt werden,
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (20 %),
3. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (20 %),
4. Einhaltung der geplanten Bauzeit und der geplanten Baukosten, wie sie sich aus den Referenzen ergeben (10 %).
Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen
— für die Objektplanung Gebäude (§ 34 HOAI 2013),
— für Freianlagenplanung (§ 39 HOAI 2013),
— für Ingenieurbauwerke (§ 43 HOAI 2013) sowie
— für die Fachplanung Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI 2013).
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Planungsleistungen.
Für alle Planungsbereiche – ausgenommen den Neubau der 4. Reinigungsstufe – gilt:
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besondere Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben.
Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Für den Planungsbereich Neubau der 4. Reinigungsstufe gilt:
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 1 bis 2 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 3 bis 4 nach HOAI sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besondere Leistungen.
Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben.
Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
Die unter Ziffer II.2.7) bezeichnete Frist von 30 Monaten bezieht sich auf die Vorlage einer genehmigungsfähigen Planung für alle Planungsbereiche. Für die Bearbeitung der optional zu beauftragenden Leistungsstufe 2 sind mit deren Beauftragung entsprechende Bearbeitungszeiten zu vereinbaren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 123 GWB begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
4. Erklärung des Bewerbers, dass bei der Ausführung der vertraglichen Leistung im Auftragsfall nicht die von der Scientology-Organisation verbreitete „Technologie von L. Ron Hubbard“ angewendet, gelehrt oder in sonstiger Weise verbreitet wird.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch vom Dritten abzugeben.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Der Bewerber muss über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssummen
— Für Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR;
— Für Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR;
— Für Umweltschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR und
— Für Vermögensschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen und die jeweils mindestens 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV)
Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für den Nachweis genügt die Zusicherung des Bewerbers zum Abschluss dieser Versicherung im Auftragsfall in Verbindung mit einer schriftlichen Zusicherung des Haftpflichtversicherers über die Möglichkeit des Abschlusses einer entsprechenden Versicherung in der geforderten Höhe.
Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits- /Bietergemeinschaft haftet jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären.
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Gesamtprojektleiter – Objektplaner Ingenieurbau – Stellvertretung
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Gesamtprojektleiters und des Objektplaners Ingenieurbau über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen und in diesen Planungsbereichen (Objektplanung Ingenieurbauwerke) eine mind. 3-jährige, einschlägige Berufserfahrung nachweisen. Neben der Person des Gesamtprojektleiters und des Objektplaners muss der Bewerber über mind. 2 Vertreter mit mind. vglb. beruflicher Qualifikation verfügen.
Fachplaner Technische Ausrüstung – Stellvertretung
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Fachplaners für die Technische Ausrüstung über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen und in diesen Planungsbereichen (Fachplanung Technische Ausrüstung) eine mind. 3-jährige, einschlägige Berufserfahrung nachweisen. Neben der Person des Fachplaners muss der Bewerber über mind. 2 Vertreter mit mind. vglb. beruflicher Qualifikation verfügen.
Bauüberwachung – Stellvertretung
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen und in diesem Arbeitsbereich (Bauüberwachung Ingenieurbauwerke bzw. Bauüberwachung Technische Ausrüstung) eine mind. 3-jährige Berufserfahrung nachweisen. Neben der Person Bauüberwachers muss der Bewerber über mind. 2 Vertreter mit mind. vglb. beruflicher Qualifikation verfügen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung von Neubau-, der Erweiterungs- oder Sanierungsmaßnahmen von Kläranlagen durch geeignete Referenzen nachzuweisen,
Die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden.
Es sind mindestens 3 Referenzobjekte zum Planungsbereich Ingenieurbau und mindestens 3 Referenzobjekte zum Planungsbereich Technische Ausrüstung anzugeben.
Davon muss jeweils mind. 1 Referenz den Neubau bzw. die Erweiterung von biologischen Reinigungsstufen auf Kläranlagen der Größenklasse 5 (<100 000 EW) zum Inhalt haben, hier mind. Leistungsphasen 2-6 und 8. Für diese Referenz muss der Abschluss der LPh 8 (alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 1.1.2015 erfolgt sein.
Davon muss jeweils mind. 1 Referenz den Neubau bzw. die Erweiterung von biologischen Reinigungsstufen auf Kläranlagen der Größenklasse 5 (<100 000 EW) zum Inhalt haben, hier mind. Leistungsphasen 2-4. Für diese Referenz muss der Abschluss der LPh 4 nach dem 1.1.2015 erfolgt sein.
Davon muss jeweils mind. 1 Referenz die Planung einer 4. Reinigungsstufe auf einer Kläranlagen der Größenklasse 5 (<100 000 EW) zum Inhalt haben, hier mind. Leistungsphasen 2-4. Für diese Referenz muss der Abschluss der LPh 4 bis zur Vorlage einer genehmigungsfähigen Planung nach dem 1.1.2015 erfolgt sein.
Für alle Referenzen – soweit es sich um abgeschlossene Projekte handelt (bis LPh 8) – hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 7 und der Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.
Hinsichtlich aller Referenzen für den Bereich Ingenieurbau und Technische Ausrüstung ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen. Mit der Bewerbung sind die Voraussetzungen bezüglich der Planvorlageberechtigung im Sinne des § 103 Landeswassergesetz nachzuweisen.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeantrags- und Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Teilnahmeantrags- oder Vergabeunterlagen anonym herunterladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bewerbers/Bieters.
2. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Teilnahmeantrag als Formularvordruck zur Verfügung, den die Bewerber verwenden sollen. Die Verwendung des Formularvordrucks wird für die Erstellung des Teilnahmeantrages empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung.
3. Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform, per E-Mail oder Fax von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden.
4. Der Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich eine Versendung per Fax vor. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
5. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
6. Die Teilnahmeanträge und die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.
7. Die Abgabe von schriftlichen Teilnahmeanträgen und/oder Angeboten (in Papierform) ist nicht zugelassen.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zustellen.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]