Versicherungsleistungen Eifelkreis Bitburg-Prüm PN. 1000-2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Trierer Str. 1
Ort: Bitburg
NUTS-Code: DEB23 Eifelkreis Bitburg-Prüm
Postleitzahl: 54634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bitburg-pruem.de
Abschnitt II: Gegenstand
Versicherungsleistungen Eifelkreis Bitburg-Prüm PN. 1000-2020
Gebäudeversicherung und Inhaltsversicherungen für diverse Gebäude im Eifelkreis Bitburg-Prüm.
Kreisgebiet des Eifelkreises Bitburg-Prüm – mehrere Versicherungsorte: Schulgebäude, Turnhallen, Verwaltungsgebäudeund sonstige kommunale Liegenschaften
Gebäudeversicherung, Inventarversicherung für den Eifelkreis Bitburg-Prüm. 66 Gebäude an diversen Standorten Gebäude-Neuwert: 356 Mio.
Inhalt-Neuwert: 6,8 Mio.
Der Vertrag verlängert sich jeweils von Jahr zu Jahr sofern er nicht fristgerecht gekündigt wird.
Der Auftraggeber behält sch die Vergabe der Elementarschadenversicherung für die in der Kalkulation mit "opt." gekennzeichneten Positionen vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Zulassung für den Geschäftsbetrieb gemäß Versicherungsaufsichtsgesetz: Erlaubnis zum Betrieb der Sparte Schadenversicherung gemäß § 8 VAG oder vergleichbare Erlaubnis von ausländischen Genehmigungsbehörden – Eigenerklärung ist ausreichend. Auf Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis vorzulegen.
— Nachweis der Handelsregistereintragung oder Berufsregister nach Maßgabe des Staates in dem der Bieter ansässig ist. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden, sind zugelassen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärung auf dem den Ausschreibungsunterlagen beigefügten Formblatt, bzw. Nachweis der Eintragung in das Präqualifizierungsverzeichnis mit Angabe der Präqualifizierungsnummer und der zuständigen Stelle.
Ebenfalls sind vorzulegen: der letzte Geschäftsbericht, die Eigenerklärung zum Rückversicherungsschutz, Eigenerklärung zum Risikomanagement, Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation und Eigenerklärung zu den entsprechenden Ratings sowie Erklärung über die ordnungsgemäße Zahlung der Beiträge zur Sozialversicherung und der Steuern. Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierung erworben wurden, sind zugelassen.
Darlegung der besonderen Bedingungen: Mehrfachvertreter oder Versicherungsmakler müssen sich bei der Angebotsabgabe verbindlich verpflichten, die Versicherungsunternehmenen zu benennen die sie zur Angebotsabgabe bevollmächtigt haben. Es dürfen maximal 3 Versicherungsgesellschaften benanntwerden. Diese Festlegung ist exklusiv – weitere Gesellschaften sind nicht zugelassen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen. Nennung von mindestens 5 Referenzkunden aus den letzten 3 Jahren mit mindestens gleichwertigen Versicherungsleistungen.
Bei Angeboten von Bietergemeinschaften/Konsortien sind die Referenzen von jedem Mitglied einzureichen.
Siehe III.1.1
Das rheinland-pfälzische Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG) in der aktuellen Fassung findet Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot ist eine Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abzugeben. Dies umfasst folgendes:
— Erklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, z. B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a StPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen den Bewerber oder Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung(§ 129StGB),Geldwäsche (§ 261 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB),Diebstahl (§ 242StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung(§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283ff.StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298StGB), Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurden;
— Erklärung, dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist;
— Erklärung, dass der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Beitragspflicht unterfallen, nachgekommen wurde.
Der Nachweis des Nichtbestehens von Ausschlussgründen ist zunächst in Form einer Eigenerklärung möglich.
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Es wird empfohlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung und dem Login herunter zu laden. Wenn Sie die Vergabeunterlagen anonym herunterladen, werden Sie nicht automatisch über evtl. Änderungen oder Bieterinformationen informiert. Die Einholung dieser Informationen liegt dann in Ihrer Verantwortung.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter I.1) benannte Kontaktstelle darauf hinzuweisen. Die Bieter werden aufgefordert, frühzeitig und vorab ihre Fragen und Hinweise über das Vergabeportal (Bieterkommunikation) zustellen. Fragen sollten bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß IV.2.2) gestellt sein.
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der Vergabestelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen.
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp
Entsprechend der Regelungen in § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWG).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.