Planungsleistungen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Kusel; 3 Lose: Objektplanung Gebäude u. Innenräume mit Freianlagen, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Kusel
NUTS-Code: DEB3G Kusel
Postleitzahl: 66869
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.vgka.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E12271498
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Kleinoberfeld 5
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76135
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 6131 / 95833-14
Fax: +49 6131 / 95833-30

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.wat.de

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E12271498
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.subreport.de/E12271498
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Kusel; 3 Lose: Objektplanung Gebäude u. Innenräume mit Freianlagen, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan plant in Kusel den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses (FWGH). Hierzu stehen 2 mögliche Standorte zur Verfügung; die Festlegung des Standortes erfolgt vor Planungsbeginn. Standortunabhängig soll das FWGH für 9 Feuerwehreinsatzfahrzeuge und ca. 50 Feuerwehrangehörige errichtet werden. Ein dementsprechendes Raumprogramm liegt vor.

Die europaweite Ausschreibung umfasst drei Lose mit folgenden Planungsleistungen:

— Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI) und Freianlagen (§ 39 HOAI), LP 1 bis 9;

— Los 2: Fachplanung Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI), LP 1 bis 9;

— Los 3: Fachplanung Tragwerk (§ 51 HOA), LP 1 bis 6.

Die Planungsleistungen werden stufenweise vergeben. Die Zuschlagserteilung ist bis Ende 2020 vorgesehen. Die Baufertigstellung wird für das Jahr 2022 angestrebt. Weitere Informations- und Vergabeunterlagen für den Teilnahmewettbewerb siehe Ziff. I.3).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 3
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben:

Bei einer Bewerbung auf mehrere Lose sind getrennte Teilnahmeanträge erforderlich.

Die Teilnahmebedingungen gemäß Ziff. III gelten für alle Lose separat.

Die Vergabe erfolgt losweise. Eine Vergabe mehrerer Lose an einen Bieter ist nur möglich, sofern entsprechende Personalkapazitäten und Personalqualifikationen nachgewiesen werden (vgl. Erklärung zum vorgesehenen Personal Ziff. III.1.3.1).

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Los 1: Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI) und Freianlagen (§ 39 HOAI)

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3G Kusel
Hauptort der Ausführung:

66869 Kusel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

II.2.4.1) Vorbemerkung.

Im VgV-Verfahren Planungsleistungen FWGH Kusel erfolgt eine Unterteilung in 3 Lose.

Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf das Los 1 Objektplanung Gebäude und Innenräume mit Freianlagen.

II.2.4.2) Leistungsumfang.

Die zu vergebenden Planungsleistungen gliedern sich wie folgt:

— Pos. 1) Objektplanung.

— Pos. 1.1) Gebäude und Innenräume.

— Pos. 1.1.1) Grundleistungen n. § 34 HOAI.

— Pos. 1.1.1.1) LP 1 bis 4.

— Pos. 1.1.1.2) Optional: LP 5 bis 9.

Das Raumprogramm beschreibt eine Fahrzeughalle mit 9 Stellflächen für Feuerwehreinsatzfahrzeuge und feuerwehrtypischer Ausrüstung. Weitere geplante Räume betreffen die Einsatz- und Übungsabwicklung u.a. inkl. PSA-Übergabe sowie Räume für Ausbildung, Aufenthalt und Verwaltung / Sonstiges inkl. den sanitären und logistischen Anlagen nach DIN 14092-1. Ebenso zugehörig sind eine Werkstatt/Schlosserei, ein separates Gefahrgutlager, eine Atemschutzwerkstatt mit Flaschenfüllung und ein allg. Lager für Einsatzmittel. Optional ist die Errichtung einer Atemschutzübungsstrecke vorgesehen.

— Pos. 1.2) Freianlagen.

— Pos. 1.2.1) Grundleistungen n. § 39 HOAI.

— Pos. 1.2.1.1) LP 1 bis 4.

— Pos. 1.2.1.2) Optional LP 5 bis 9.

Die Freianlagenplanung umfasst die Außenanlagen des Feuerwehrgerätehauses und betrifft u.a. die An- und Abfahrtswege bis zum öffentl. Straßenbereich, die Verkehrsflächen vor den Hallentoren, PKW-Stellflächen, Fußwege sowie die Beleuchtung der Außenanlagen.

II.2.4.3) Ergänzung.

Stufenweise Vergabe. Stufe 1 = LP 1 bis 4. Weitere LP optional.

Weiteres zum Leistungsbild vgl. ergänzende Unterlagen unter Link in Ziff. I.3).

II.2.4.4) Termine, Laufzeiten, Abstimmungen.

II.2.4.4.1) Leistungsbeginn.

Unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens, Vertragsbeginn vsl. 1.1.2021.

II.2.4.4.2) Baubeginn.

Voraussichtlich 2. Quartal 2022.

II.2.4.4.3) Erläuterung Vertragslaufzeit.

Die Vertragslaufzeit endet mit dem Ablauf der Gewährleistung der Baumaßnahmen (bis zu 5 Jahren). Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben mitgeteilt werden (z. B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung der Gesamtlaufzeit.

II.2.4.4.4) Gesamtlaufzeit.

Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom beauftragten Bieter ein entsprechender Rahmenterminplan für die Umsetzung aufzustellen und mit dem AG abzustimmen.

II.2.4.4.5) Abstimmungen.

Einzelheiten bzgl. der Abwicklung sind nach Leistungsbeginn mit dem AG abzustimmen. Mögliche Beeinträchtigungen der Umwelt sind zu minimieren. Hierzu sind vom Planer ggf. Schutzanforderungen zu definieren, erforderliche Maßnahmen zu planen u. mit dem AG abzustimmen. Der Planer hat auch mit den sonst. Beteiligten erforderlichen Abstimmungen zu treffen (Anwohner etc.)..

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

II.2.9.1).

Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der „Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.

II.2.9.2).

Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl der Bewerber, die gemäß Ziff. II.2.9.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:

— III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren (Wichtung 10 Prozent);

— III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent);

— III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung 50 Prozent) [davon: Ref. Nr. 1 = 15 Prozent, Ref. Nr. 2 = 10 Prozent, Ref. Nr. 3 = 10 Prozent, Ref. 4 bis 6 = je 5 Prozent];

— Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 3 Auftraggebern (Wichtung 15 Prozent);

— III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10 Prozent);

— Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).

Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkte vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).

Der „Bewertungsbogen Auswahlkriterien“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optionale Leistungen gemäß Nennung in Ziff. II.2.4.

Die optionalen Leistungen werden in Abhängigkeit des Projektfortschrittes vom Vorhabenträger schriftlich abgerufen bzw., sofern es sich um eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen handelt, deren Leistungsbild und Honorierung vertraglich noch nicht konkretisiert ist, als Folgebeauftragung im Verhandlungsverfahren angefragt.

Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Angaben zu den Losen in Ziff. II.1.6) und Zusätzliche Angaben in Ziff. VI.3. sind zu beachten Andere Planungslose sind zu beachten.

Die hier zu vergebenden Leistungen sind hinsichtlich der inhaltlichen u. terminlichen Abhängigkeiten entsprechend mit den Leistungen und Belangen anderer Beteiligter abzustimmen.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Los 2: Fachplanung Technische Ausrüstung (§ 53 HOAI)

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3G Kusel
Hauptort der Ausführung:

66869 Kusel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

II.2.4.1) Vorbemerkung.

Im VgV-Verfahren Planungsleistungen FWGH Kusel erfolgt eine Unterteilung in 3 Lose.

Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf das Los 2 Fachplanung Technische Ausrüstung (KG 410, 420, 430, 440, 450, 460 und 470).

II.2.4.2) Leistungsumfang.

Der Leistungsumfang der zu vergebenden Planungsleistungen gliedert sich in folgende Teilleistungen u. Stufen:

Pos. 2) Fachplanung Technische Ausrüstung.

Pos. 2.1) Grundleistungen nach § 55 HOAI für Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen.

Pos. 2.1.1) LP 1 bis 4.

Pos. 2.1.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Sanitärtechnische Anlagen für Sanitärobjekte für männliche und weibliche Einsatzkräfte, Verteilnetze für Abwasser- und Wasseranlagen. Weiteres n. Bedarf und im Planungsprozess zu klären.

Pos. 2.2) Grundleistungen nach § 55 HOAI für Wärmeversorgungsanlagen.

Pos. 2.2.1) LP 1 bis 4.

Pos. 2.2.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Gebäudeheizungsanlage, Wärmeverteilnetz im Gebäude. Weiteres n. Bedarf und im Planungsprozess zu klären.

Pos. 2.3) Grundleistungen nach § 55 HOAI für Lufttechnische Anlagen.

Pos. 2.3.1) Optional: LP 1 bis 4.

Pos. 2.3.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Lüftung (Einzelabluftanlagen) für Sanitärobjekte, Klimatisierung (Funktion: Kühlung) für Büroräume, Schulungsräume, ggf. Haustechnik-Raum. Weiteres n. Bedarf und im Planungsprozess zu klären.

Pos. 2.4) Grundleistungen nach § 55 HOAI für Starkstromanlagen.

Pos. 2.4.1) LP 1 bis 4.

Pos. 2.4.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Ladeerhaltung Fahrzeuge, Niederspannungsverteilungsanlagen Gebäude, Notstromversorgung Gebäude, Beleuchtungsanlagen Gebäude, Außenbeleuchtungsanlagen, elektr. betätigte Steuerung Tore Fahrzeughalle. Weiteres n. Bedarf und im Planungsprozess zu klären.

Pos. 2.5) Grundleistungen nach § 55 HOAI für Fernmelde- und informationstechnische Anlagen.

Pos. 2.5.1) LP 1 bis 4.

Pos. 2.5.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Beschallung (Lautsprecheranlagen) für Durchsagen und Monitore für Anzeigen in Fahrzeughalle, Sende- und Empfangsanlagen für eine Funkeinsatzzentrale mit 2 Funkplätzen, Videoüberwachung Außenbereich, Haustechnik Netzwerk. Weiteres n. Bedarf und im Planungsprozess zu klären.

Pos. 2.6) Grundleistungen nach § 55 HOAI für Förderanlagen, nach Bedarf.

Pos. 2.6.1) Optional LP 1 bis 4.

Pos. 2.6.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Optionale Aufzugsanlage Gebäude.

Pos. 2.7) Spezielle Feuerwehr-Technik.

In Anlehnung an Leistungsbild für nutzungsspezifische Anlagen nach § 55 HOAI.

Pos. 2.7.1) LP 1 bis 4.

Pos. 2.7.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Kompressor für Druckluft-Erhaltung inkl. Druckluft-Anschlüsse, Atemschutzwerkstatt, Atemschutzübungsanlage (optional), Stiefelwaschanlage, Füllanlage für Atemluftflaschen, Pflegeeinrichtungen (Waschmaschinen, Maskenwäsche, etc.) für die Pflege/Reinigung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), Ausrüstung Kleiderkammer, feuerwehrtypische Werkstatt- und Lagerausrüstung, Brandmeldeanlage (BMA). CO2-Absaugung für Fahrzeuge in Fahrzeughalle. Weiteres n. Bedarf und im Planungsprozess zu klären.

Pos. 2.8) Grundleistungen nach § 55 HOAI für Gebäudeautomation, nach Bedarf.

Pos. 2.8.1) Optional LP 1 bis 4.

Pos. 2.8.2) Optional LP 5 bis 9.

Für: Automatische Alarmschaltung im Gebäude bei Einsatzfall mit automat. Aktivierung von Gebäudebeleuchtung, elektr. Türen/Toren und Geräten (z.B. CO2-Absaugung). Weiteres n. Bedarf und im Planungsprozess zu klären.

II.2.4.3) Ergänzung.

Stufenweise Vergabe. Stufe 1 = LP 1 bis 4. Weitere LP optional.

Weiteres zum Leistungsbild vgl. ergänzende Unterlagen unter Link in Ziff. I.3).

II.2.4.4) Termine, Laufzeiten, Abstimmungen.

II.2.4.4.1) Leistungsbeginn.

Unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens, Vertragsbeginn vsl. 1.1.2021.

II.2.4.4.2) Baubeginn.

Voraussichtlich 2. Quartal 2022.

II.2.4.4.3) Erläuterung Vertragslaufzeit.

Die Vertragslaufzeit endet mit dem Ablauf der Gewährleistung der Baumaßnahmen (bis zu 5 Jahren). Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben mitgeteilt werden (z. B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung der Gesamtlaufzeit.

II.2.4.4.4) Gesamtlaufzeit.

Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom beauftragten Bieter ein entsprechender Rahmenterminplan für die Umsetzung aufzustellen und mit dem AG abzustimmen.

II.2.4.4.5) Abstimmungen.

Einzelheiten bzgl. der Abwicklung sind nach Leistungsbeginn mit dem AG abzustimmen. Mögliche Beeinträchtigungen der Umwelt sind zu minimieren. Hierzu sind vom Planer ggf. Schutzanforderungen zu definieren, erforderliche Maßnahmen zu planen u. mit dem AG abzustimmen. Der Planer hat auch mit den sonst. Beteiligten erforderlichen Abstimmungen zu treffen (Anwohner etc.).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

II.2.9.1).

Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der „Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.

II.2.9.2).

Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl Bewerber, die gemäß Ziff. II.2.9.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:

— III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren (Wichtung 10 Prozent),

— III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent),

— III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung 50 Prozent) [davon: Ref. Nr. 1 = 15 Prozent, Ref. Nr. 2 = 10 Prozent, Ref. Nr. 3 = 10 Prozent, Ref. 4 bis 6 = je 5 Prozent],

— Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 3 Auftraggebern (Wichtung 15 Prozent),

— III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10 Prozent),

— Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).

Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkte vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).

Der „Bewertungsbogen Auswahlkriterien“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optionale Leistungen gemäß Nennung in Ziff. II.2.4.

Die optionalen Leistungen werden in Abhängigkeit des Projektfortschrittes vom Vorhabenträger schriftlich abgerufen bzw. sofern es sich um eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen handelt, deren Leistungsbild und Honorierung vertraglich noch nicht konkretisiert ist, als Folgebeauftragung im Verhandlungsverfahren angefragt.

Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Angaben zu den Losen in Ziff. II.1.6) und Zusätzliche Angaben in Ziff. VI.3. sind zu beachten. Andere Planungslose sind zu beachten.

Die hier zu vergebenden Leistungen sind hinsichtlich der inhaltlichen u. terminlichen Abhängigkeiten entsprechend mit den Leistungen und Belangen anderer Beteiligter abzustimmen.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Los 3: Fachplanung Tragwerk (§ 51 HOAI)

Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3G Kusel
Hauptort der Ausführung:

66869 Kusel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

II.2.4.1) Vorbemerkung.

Im VgV-Verfahren Planungsleistungen FWGH Kusel erfolgt eine Unterteilung in 3 Lose. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf das Los 3 Fachplanung Tragwerk.

II.2.4.2) Leistungsumfang.

Der Leistungsumfang der zu vergebenden Planungsleistungen gliedert sich in folgende Teilleistungen u. Stufen:

Pos. 3) Fachplanung Tragwerk.

Pos. 3.1) Grundleistungen nach § 51 HOAI für Gebäudebau.

Pos. 3.1.1) LP 1 bis 4.

Pos. 3.1.2) Optional LP 5 u. 6.

Pos. 3.2) Besondere Leistung EnEV-Nachweis.

II.2.4.3) Ergänzung.

Stufenweise Vergabe. Stufe 1 = LP 1 bis 4. Weitere LP optional.

Weiteres zum Leistungsbild vgl. ergänzende Unterlagen unter Link in Ziff. I.3).

II.2.4.4) Termine, Laufzeiten, Abstimmungen.

II.2.4.4.1) Leistungsbeginn.

Unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens, Vertragsbeginn vsl. 1.1.2021.

II.2.4.4.2) Baubeginn.

Voraussichtlich 2. Quartal 2022.

II.2.4.4.3) Erläuterung Vertragslaufzeit.

Die Vertragslaufzeit endet mit dem Ablauf der Gewährleistung der Baumaßnahmen (bis zu 5 Jahren). Diese Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben mitgeteilt werden (z. B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung der Gesamtlaufzeit.

II.2.4.4.4) Gesamtlaufzeit.

Unmittelbar nach Leistungsbeginn ist vom beauftragten Bieter ein entsprechender Rahmenterminplan für die Umsetzung aufzustellen und mit dem AG abzustimmen.

II.2.4.4.5) Abstimmungen.

Einzelheiten bzgl. der Abwicklung sind nach Leistungsbeginn mit dem AG abzustimmen. Mögliche Beeinträchtigungen der Umwelt sind zu minimieren. Hierzu sind vom Planer ggf. Schutzanforderungen zu definieren, erforderliche Maßnahmen zu planen u. mit dem AG abzustimmen. Der Planer hat auch mit den sonst. Beteiligten erforderlichen Abstimmungen zu treffen (Anwohner etc.).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2021
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

II.2.9.1).

Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der „Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.

II.2.9.2).

Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl Bewerber, die gemäß Ziff. II.2.9.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:

— III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren (Wichtung 10 Prozent),

— III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld (Wichtung 10 Prozent),

— III.1.3.2 Referenzen Bewerber (Wichtung 50 Prozent) [davon: Ref. Nr. 1 = 30 Prozent, Ref. Nr. 2 = 10 Prozent, Ref. Nr. 3 = 10 Prozent],

— Ergebnisse der Überprüfung der Referenzen bei 1 Auftraggeber (Wichtung 15 Prozent),

— III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Wichtung 10 Prozent),

— Gesamteindruck der Bewerbung (Wichtung 5 Prozent).

Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkte vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV).

Der „Bewertungsbogen Auswahlkriterien“ (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optionale Leistungen gemäß Nennung in Ziff. II.2.4.

Die optionalen Leistungen werden in Abhängigkeit des Projektfortschrittes vom Vorhabenträger schriftlich abgerufen bzw. sofern es sich um eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen handelt, deren Leistungsbild und Honorierung vertraglich noch nicht konkretisiert ist, als Folgebeauftragung im Verhandlungsverfahren angefragt.

Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung optionaler Leistungen nicht in Anspruch zu nehmen oder auf Teilleistungen zu beschränken, wenn z. B. die Gesamtmaßnahme nicht mehr weitergeführt wird, einzelne Teilleistungen gemäß Projektfortschritt nicht mehr erforderlich werden, der Auftraggeber mit der Qualität der erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist oder keine Einigung über eventuelle zusätzlich erforderliche Leistungen erzielt wird.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Angaben zu den Losen in Ziff. II.1.6) und Zusätzliche Angaben in Ziff. VI.3. sind zu beachten. Andere Planungslose sind zu beachten. Die hier zu vergebenden Leistungen sind hinsichtlich der inhaltlichen u. terminlichen Abhängigkeiten entsprechend mit den Leistungen und Belangen anderer Beteiligter abzustimmen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

III.1.1.1).

Teilnahmeanträge und Angebote sind laut § 53 (1) VgV mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV einzureichen. In diesem Verfahren wird die in Ziff. I.3 benannte Vergabeplattform genutzt. Teilnahmeanträge sind formlos mit einem Anschreiben zu stellen. Die Unterzeichnung von Anträgen und Dokumenten erfolgt durch den Eintrag des vollständigen Vor- und Zunamens des Erstellers, einer Unterschrift, bei Erfordernis, z.B. zur eindeutigen Zuordnung bei Bietergemeinschaften, zusätzlich mit Angabe der Unternehmensbezeichnung. Die Personen, die zur Unterzeichnung des Antrags und zur Vertretung des Bewerbers in diesem Vergabeverfahren ermächtigt sind, sind in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung gemäß Ziff. III.1.1.3 und durch ergänzende Informationen zur Berechtigung der Vertretung gem. Ziff. III.1.1.2 zu benennen.

III.1.1.2).

Vorlage eines aktuellen Nachweises über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise gemäß § 44 (1) VgV (ausgestellt nach dem 01.01.2020, in der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister; bei ausländischen Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung; bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o.ä. verpflichtet sind, durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform und die Berechtigung der Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags und der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.

III.1.1.3).

Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens von Ausschlussgründen wird nach § 48 (3) VgV eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VgV verlangt; wahlweise können die in der EEE enthaltenen Erklärungen und Angaben als Eigenerklärungen eingereicht werden. Die EEE wird als Vorlage (xml-Format) vom Auftraggeber zusammen mit weiteren Unterlagen elektronisch bereitgestellt. Die EEE ist in elektronischer Form auszufertigen, mit dem vollständigen Vor- und Zunamen des Erstellers zu versehen, zu unterschreiben und mit dem Teilnahmeantrag über die in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform elektronisch einzureichen (Datei/Ausdruck vorzugsweise im pdf-Format).

Ergänzend zur EEE und den darin geforderten Erklärungen und Angaben werden weitere Belege zur Eignung verlangt, die in dieser Bekanntmachung genannt sind.

III.1.1.4).

Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und ein geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in elektronischer Form einzureichen (Datei/Ausdruck vorzugsweise im pdf-Format). Vor Vergabe / im Auftragsfall ist die Erklärung auf Anforderung im Original vorzulegen.

III.1.1.5).

Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß Ziff. III.1.1.3 für jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV).

III.1.1.6).

Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags wird mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile und Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV). In diesem Fall ist vom beabsichtigten Unterauftragnehmer die EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 separat in elektronischer Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV).

III.1.1.7).

Verpflichtungserklärungen nach § 47 (1) VgV der Unternehmer, an die ein Unterauftrag vergeben werden soll, werden von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind spätestens mit dem Angebot elektronisch vorzulegen.

III.1.1.8).

Vor einer Vergabe bzw. im Auftragsfall sind die vorstehend genannten Nachweise und Erklärungen auf Anforderung im Original vorzulegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

III.1.2.1).

Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2 Mio. EUR für Personenschäden und von 2 Mio. EUR für sonstige Schäden. Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot vorzulegen.

III.1.2.2).

Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz UND den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zum Umsatz in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden).

III.1.2.3).

Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und der Beschäftigtenzahl im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zu den Beschäftigten in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

III.1.3.1).

Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt (Projektleiter [PL], stellvertretender Projektleiter [SPL]) und der Funktion beim Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur Berufsqualifikation mit zugehörigem Nachweis verlangt (z.B. Diplomzeugnis, siehe auch Ziff. III.2.1). Ziff. III.1.3.3 ist zu beachten. Aufgrund der abgestimmten Abwicklung der Leistungen in Losen ergeben sich hohe Anforderungen an das Vorhandensein der Personalressourcen im Planungs- und Bauzeitraum. Durch die angebotenen Personalressourcen ist zu gewährleisten, dass keine Verzögerungen in der Planung verursacht werden. Daher ist neben dem Projektleiter ein stellvertretender Projektleiter zu benennen, der ebenso eine geeignete fachliche Qualifikation und Erfahrung über vgbl. Leistungen verfügt.

III.1.3.2).

Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 10 Jahren seit Datum der Bekanntmachung, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards). Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden. Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert: Projektbezeichnung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktadresse mit Telefonnummer, Ausführungsort, Objekttyp und –größe, erbrachte Leistungen, Auftragswert (netto), Zeitraum der Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen). Insgesamt können maximal sechs Referenzen für Los 1 bzw. Los 2 sowie maximal drei Refererenzen für Los 3 angegeben und gewertet werden.

Die Referenzen untergliedern sich wie folgt:

a) Für die Lose Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 gilt: Drei Referenzen (Nr. 1 bis 3), die in besonderem Maße geeignet sind, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Diese Referenzen werden einer differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben im „Bewerbungsformular Eignungskriterien“ beschreibende Darstellungen auf maximal jeweils zwei DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt).

b) Für die Lose Nr. 1, Nr. 2 gilt: Weitere maximal drei Referenzen (Nr. 4 bis 6, ohne Nr. 1 bis 3) mit den o.a. Referenzangaben im „Bewerbungsformular Eignungskriterien“.

c) Die Referenzen Nr. 1 bis 3 können aus einem Projekt oder mehreren vergleichbaren Projekten stammen (mehrfache Wertung eines Projektes unter unterschiedlichen fachlichen Aspekten möglich). Die Referenzprojekte Nr. 4 bis 6 müssen sich von den Referenzprojekten Nr. 1 bis 3 hinsichtlich Auftraggeber unterscheiden (Wertung weiterer Projekte im fachlichen Gesamtspektrum).

Weitere Hinweise zu den Angaben in den Formblättern: siehe zusätzliche Punkte unter Ziff. VI.3.5.

III.1.3.3).

Nachweise geeigneter Referenzen des Projektleiters und des Stellvertretenden Projektleiters nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen, werden erst mit der Abgabe des Angebotes gefordert und mit dem Angebot gewertet.

III.1.3.4).

Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation (in der Regel durch Eigenerklärung, ggf. ergänzend Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.2 (Referenzen Bewerber):

Vergleichbare Erfahrungen mit den geforderten Leistungen gem. Ziff. II.2.4.1) des jeweiligen Loses. Für die Wertung geeigneter Referenzen gelten folgende Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen eindeutig hervorgehen müssen.

Für Los 1 Objektplanung Gebäude u. Innenräume mit Freianlagen:

a) Mindest-Referenz (Ref. Nr. 1): Errichtung Feuerwache.

Objektplanung Gebäude und Innenräume n. § 34 HOAI, LP 2 bis 8 mit Zuordnung Feuerwache, mind. Honorarzone III, Honorar mind. 150 TEUR; ggf. Zusatzpunkte, wenn in Verbindung mit Technischer Ausrüstung n. § 55 HOAI und / oder in Verbindung mit Tragwerksplanung n. § 51 HOAI.

b) Referenz 2 (Ref. Nr. 2): Feuerwachen oder vglb., Bau oder Umbau.

Objektplanung Gebäude u. Innenräume n. § 34 HOAI, LP 2 bis 8 mit Zuordnung Feuerwache od. vglb., mind. Honorarzone III; ggf. Zusatzpunkte, wenn in Verbindung mit Technischer Ausrüstung n. § 55 HOAI oder in Verbindung mit Tragwerksplanung n. § 51 HOAI.

c) Referenz 3 (Ref. Nr. 3): Außenanlagen für Feuerwachen, sicherheitstechn. Einrichtungen oder vglb.

Objektplanung Freianlagen n. § 39 HOAI, LP 2 bis 8 mit Zuordnung Gebäude als Feuerwache, sicherheitstechn. Einrichtungen od. vglb., mind. Honorarzone III.

d) Weitere Ref. Nr. 4 bis 6: Objektplanungen für Gebäude u. Innenräume bzw. Freianlagen für vergleichbare Objekte.

e) Ein Projekt mit kombinierten Leistungen, dass die Mindestanforderungen nach Buchstabe a) bis c) jeweils erfüllt, kann als separate Referenz für die jeweiligen Leistungen angegeben u. separat gewertet werden.

f) Die Ref. Nr. 1 bis 6 müssen in Summe das gesamte vorgenannte Spektrum vergleichbarer Leistungen für Objektplanungen für Gebäude u. Innenräume und Freianlagen für Feuerwachen od. vergleichbare Objekte abdecken.

g) Die Ref. Nr. 1 bis 6 sind vom Bewerber (bei Bietergemeinschaften: von mind. einem der Mitglieder) oder über Eignungsleihe von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern vorzulegen. Dabei sind nur eigene, vom Bewerber oder dessen Nachunternehmern erbrachte Leistungen anzuführen.

Für Los 2 Fachplanung Technische Ausrüstung:

a) Mindest-Referenz (Ref. Nr. 1): Fachplanung für spez. Feuerwehrtechnik (CO-Absaugung, Atemschutztechnik etc.) als Technische Ausrüstung n. § 55 HOAI od. gleichwertig, LP 2 bis 8; ggf. Zusatzpunkte, wenn in Verbindung mit sonstiger Technischer Ausrüstung n. § 55 HOAI oder mit Objektplanung n. § 51 HOAI.

b) Referenz (Ref. Nr. 2): Fachplanung Technische Ausrüstung n. § 55 HOAI, LP 2 bis 8, mind. Honorarzone III, in mind. 2 der folg. Anlagengruppen: Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen / Wärmeversorgungsanlagen / Luftechnische Anlagen, mit Zuordnung öffentl. Gebäude > 500 qm Nutzfläche mit Personenaufenthalt; ggf. Zusatzpunkte, wenn in Verbindung mit sonstiger Technischer Ausrüstung n. § 55 HOAI oder mit Objektplanung n. § 51 HOAI.

c) Referenz (Ref. Nr. 3): Fachplanung Technische Ausrüstung n. § 55 HOAI, LP 2 bis 8, mind. Honorarzone III, in mind. 2 der folg. Anlagengruppen: Starkstromanlagen / Fernmelde- und informationstechn. Anlagen / nutzungsspez. od. verfahrenstechn. Anlagen, mit Zuordnung öffentl. Gebäude > 500 qm Nutzfläche mit Personenaufenthalt; ggf. Zusatzpunkte, wenn in Verbindung mit sonstiger Technischer Ausrüstung n. § 55 HOAI oder mit Objektplanung n. § 51 HOAI.

d) Weitere Ref. Nr. 4 bis 6: Fachplanung Technische Ausrüstung für Feuerwachen oder vglb Objekte.

e) Ein Projekt mit kombinierten Leistungen, dass die Mindestanforderungen nach Buchstabe a) bis c) jeweils erfüllt, kann als separate Referenz für die jeweiligen Leistungen angegeben u. separat gewertet werden.

f) Die Ref. Nr. 1 bis 6 müssen in Summe das gesamte vorgenannte Spektrum vergleichbarer Leistungen für die Fachplanung Technische Ausrüstung abdecken.

g) Die Ref. Nr. 1 bis 6 sind vom Bewerber (bei Bietergemeinschaften: von mind. einem der Mitglieder) oder über Eignungsleihe von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern vorzulegen. Dabei sind nur eigene, vom Bewerber oder dessen Nachunternehmern erbrachte Leistungen anzuführen.

Für Los 3 Fachplanung Tragwerksplanung:

a) Mindest-Referenz (Ref. Nr. 1): Fachplanung Tragwerksplanung n. § 51 HOAI, LP 2 bis 6, mind. Honorarzone III bei Gebäudebau n. § 34 HOAI;

Ggf. Zusatzpunkte, wenn in Verbindung mit Feuerwachen oder Honorar > 15 TEUR.

b) Weitere Ref. Nr. 2 bis 3: Fachplanung Tragwerksplanung n. § 51 HOAI, LP 2 bis 6 bei Gebäudebau od. Umbau Gebäude n. § 34 HOAI; ggf. Zusatzpunkte, wenn Honorar > 10 TEUR.

c) Die Ref. Nr. 1 bis 3 müssen in Summe das gesamte vorgenannte Spektrum vergleichbarer Leistungen für die Fachplanung Tragwerksplanung abdecken.

d) Die Ref. Nr. 1 bis 3 sind vom Bewerber (bei Bietergemeinschaften: von mind. einem der Mitglieder) oder über Eignungsleihe von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern vorzulegen. Dabei sind nur eigene, vom Bewerber oder dessen Nachunternehmern erbrachte Leistungen anzuführen.

Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.3 (Referenzen Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter):

Referenzen für den Projektleiter und den Stellvertretenden Projektleiter werden erst mit Angebotsabgabe gefordert und auch erst mit dem Angebot gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb noch NICHT einzureichen. Allgemein werden nachstehende Anforderungen als vorläufige Information benannt, die Spezifizierung und die Vorgabe zur vorzulegenden Form erfolgen mit der Angebotsaufforderung an die nach Ziff. II.2.9.2 ausgewählten Bewerber.

Vom Projektleiter und Stellvertretenden Projektleiter werden mit Angebotsabgabe geeignete Referenzen gem. Angaben im Dokument "Ergänzungen zur Bekanntmachung“ erwartet.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

III.2.1.1).

Für die Erbringung der Leistung des verantwortlichen Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur oder vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist vorzulegen (z.B. Diplomzeugnis, Eintrag in ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal gemäß Ziff.III.1.3.1). Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für ein Mitglied beizufügen.

III.2.1.2).

Änderungen im Hinblick auf das vom Bewerber benannte Schlüsselpersonal (Projektleiter und Stellvertretender Projektleiter) und die Verteilung der Funktionen sind nach der Zuschlagserteilung nur mit Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Dies betrifft auch die Beauftragung anderer Nachunternehmer.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Für das Projekt werden Finanzhilfen beantragt. Sich aus Zuwendungsbescheiden ergebende Bestimmungen sind vom Zuwendungsempfänger und die von ihm beauftragten Unternehmen einzuhalten. Weitere Bedingungen und Vorgaben sind in den bereitgestellten Vergabeunterlagen auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform benannt.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/09/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/09/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

VI3.0).

Zu Ziff. IV.1.5) Angaben zur Verhandlung, betrifft: Los 3 Fachplanung Tragwerksplanung:

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.

VI.3.1).

Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellten Unterlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren sind auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform frei zugänglich und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt. Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und werden dann automatisch über Ergänzungen / Änderungen informiert. Nicht registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform eigenständisch über evtl. Änderungen informieren.

Zu den auf der Vergabeplattform bereitgestellten Unterlagen gehören zum Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung:

I. Informationsunterlagen zum Teilnahmewettbewerb:

— 100 EU-Bekanntmachung;

— 110 Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung.

Weitere Projektinformationen:

— 120 Lageplan/Katasterauszug Standort-Alternative 1 (Lehnstraße);

— 121 Lageplan Standort-Alternative 2 (Bahnhofstraße, wird noch baureif geräumt);

— 122 Raumprogramm FWGH;

— 123 Aufstellung Kostenrahmen FWGH.

II. Vergabeunterlagen zum Teilnahmewettbewerb:

— 130 Formloses Anschreiben zum Teilnahmeantrag, Vorlage;

— 131 EEE-Dateivorlage, projektspezifisch, vom Bewerber auszufüllen und im pdf-Format einzureichen;

— 132 Bewerbungsformular Eignungskriterien (Formular Bieterreferenzen), vom Bewerber auszufüllen und im pdf- und xlsx-Format unterschrieben einzureichen.

Vergabebedingungen:

— 140 Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen;

— 141 Auswertungsbogen Auswahlkriterien, je Los;

— 142 Bewertungsbogen Zuschlagskriterien (Wertung in 2. Stufe des Vergabeverfahrens), je Los;

Vertragsmuster zu Vertragsbedingungen:

— 150 Vorlage Vertrag IBW;

— 151 Vorlage Vertrag TA;

— 152 Vorlage Vertrag TWP;

— 153 AVB;

— 154 ZVB;

— 155 Mustererklärung 3 zur Tariftreue und Mindestentgelt in RLP.

III. Allgemeine Unterlagen im Vergabeverfahren:

— 160 FAQ-Liste zum Formular der einheitlichen europäischen Eigenerklärung (EEE);

— 161 Merkblatt zur Tariftreueerklärung und/oder Mindestentgelterklärung in RLP;

— 162 Information zur Umsetzung der DSGVO.

IV. Vergabeunterlagen zum Verhandlungsverfahren: (spätere Bereitstellung mit der Angebotsaufforderung);

— 221 Leistungsbeschreibung;

— 222 Honorarberechnungsbogen;

— 223 Bieterformular Eignungskriterien.

Die Dokumente Nr. 130, 131 und 132 der o. g. Auflistung sind vom Bewerber für jeden Teilnahmeantrag auszufüllen und über die Vergabeplattform in den geforderten Formaten elektronisch einzureichen.

Weitere Angaben zu Ziff. VI.3) erfolgen im Dokument Nr. 110 „Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung“ (Bestandteil der Bekanntmachung) auf der genannten Vergabeplattform.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:

§ 160 GWB – Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/08/2020

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