Neubau Anne-Frank-Realschule plus Montabaur – Leistungen der Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 0672-11-2020
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Peter-Altmeier-Platz 1
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.westerwaldkreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Anne-Frank-Realschule plus Montabaur – Leistungen der Tragwerksplanung
Der Westerwaldkreis als Schuträger der Anne-Frank-Reaschule plus plant einen Neubau auf einem ehemaligen kreiseigenen Sportplatz in Nachbarschaft zu anderen Schulen in Montabaur. Im Zusammenhang mit dem Neubau der Realschule plus soll auf dem gleichen Grundstück ein Teil der Kreismusikschule untergebracht werden.
Ein hochbaulicher und freiraumplanerischer Planungswettbewerb wurde Ende 2019 entschieden. Im Rahmen des vorliegenden Verfahrens sollen nun geeignete Planungspartner für die Tragwerksplanung gefunden werden.
56410 Montabaur
Neubau Anne-Frank-Realschule plus in Montabaur – Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI. Der Auftraggeber plant eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-3, 4, 5-6.
Der Auftrag kann entsprechend dem Planungs- und Baufortschritt verlängert werden.
Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare bis spätestens 9.7.2020, 14.00 Uhr bei der Vergabeplattform: www.rlp.vergabekommunal.de eingegangen sein. Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen.
Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand den in der Eignungsmatrix (siehe Vergabeunterlagen) aufgeführten Kritierien und deren Gewichtung.
Unter den Teilnahmeanträgen, die:
— die formalen Anforderungen erfüllen;
— die nicht nach §§ 123 u. 124 GWB ausgeschlossen worden sind und
— alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise enthalten, wird eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern ausgewählt, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung: Der/die bevollmächtigte/-n Vertreter des federführenden Bewerbers ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ eines ingenieurwisssenschaftlichen Studiengangs berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation (z.B.Kammereintragung bei einer Ingenieurkammer).
— Jahresumsatz: Eine Eigenerklärung über den Jahresumsatz des Bewerbers ist vorzulegen;
— Bestätigung des Versicherers über Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Versicherungssummen von 3,0 Mio. für Personenschäden sowie 1,5 Mio. für Sach- und Vermögensschäden. Die Versicherungssummen müssen jeweils mindestens zweimal jährlich zur Verfügung stehen. Alternativ projektbezogene Bestätigung des Versicherers über eine Erhöhung der Versicherungssumme im Auftragsfall auf die vorgenannten Summen;
— Eigenangaben zu Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB sowie wirtsch. Verknüpfungen nach § 46 (2) VgV;
— Organigramm Projektorganisation: Einreichung eines Organigramms zur Darstellung des geplanten Personaleinsatzes sowie der Schnittstellen;
— Eigenerklärung des Bewerbers über die Verpflichtung zur Tariftreue im Formblatt (LTTG-Erklärung).
— Ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR im Mittel der letzten 3 Jahre (2017, 2018, 2019) wird gefordert.
— Berufshaftpflichtversicherung mit Versicherungssummen von 3,0 Mio. für Personenschäden sowie 1,5 Mio. für Sach- und Vermögensschäden. Die Versicherungssummen müssen jeweils Mindestens zweimal jährlich zur Verfügung stehen.
— Technische Fachkräfte: Eine Eigenerklärung über die aktuelle Anzahl an in Vollzeit beschäftigten Fachkräften wird gefordert. Teilzeitkräfte werden auf Vollzeitstellen umgerechnet. Eine Mindestzahl von 3 technischen Fachkräften mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation wird gefordert;
— Unteraufträge / Eignungsleihe: Angaben zu Unteraufträgen und Eignungsleihen werden von den Bewerbern gefordert. Angaben hierzu im Teilnahmeantrag mit Bestätigung des Unternehmens;
— Referenzen: Die Angabe von 2 Referenzen ähnlicher Planungsanforderung wird in Eigenerklärung gefordert. Die vom Bewerber erbrachten Leistungen müssen den in diesem Projekt abgefragten Leistungen entsprechen. Das Projekt muss fertiggestellt sein. Die Fertigstellung muss nach dem 31.12.2010 erfolgt sein. Zusätzlich muss jedes Projekt auf einem Präsentationsblatt im Format DIN A3 quer (einseitig bedruckt) dargestellt werden. Das Präsentationsblatt muss mindestens ein Foto des fertiggestellten Objektes enthalten.
/Referenz A: Mindestanforderung: Neubau eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber mit vergleichbaren Planungsanforderungen. Erbringung der Leistungen wie im aktuellen
Verfahren (Tragwerksplanung LPH 1-6). Bei der vorliegenden Aufgabe geht der AG von der HZ III aus. Eine höhere Punktzahl kann erzielt werden wenn das Referenzprojekt eine Bruttogrundfläche von 500 qm oder mehr aufweist. (Wertung siehe Eignungsmatrix).
//Referenz B: Mindestanforderung: Bearbeitung eines Projektes mit einer Bausumme von mindestens 2,0 Mio. EUR netto KGr 300+400, Erbringung der Leistungen wie im aktuellen Verfahren (Tragwerksplanung LPH 1-6). Eine höhere Punktzahl kann erzielt werden wenn die Art der Bauaufgabe ein Lehrgebäude war (Wertung siehe Eignungsmatrix).
Bei beiden Projekten sind folgende Angaben im entsprechenden Formular gefordert:
— Projektbezeichnung;
— Auftraggeber;
— Entwurfsverfasser;
— Projektverantwortung;
— Projektleitung;
— Honorarzone nach HOAI;
— Anteil der eigenen Leistung;
— Kosten KGr 300+400 nach DIN 276, netto;
— Monat / Jahr der Fertigstellung.
Die Art der Wertung und die Wichtung der einzelnen Kriterien sind in den Vergabe/-Bekanntmachungsunterlagen ersichtlich.
Siehe zuvor
§ 74 VgV
(siehe III.1.1)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
https://rlp.vergabekommunal.d/Satellilte/notice/CXP6YYGYHM9/documents.
Weitergehende Informationen zur Aufgabe sowie detaillierte Angaben zur Eignungs- und Zuschlagsmatrix sind hier ebenfalls erhältlich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Funktion „Kommunikation“ des Vergabemarktplatzes.
3. Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum 2.7.2020, 12.00 Uhr über den Vergabemarktplatz an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formularen bis spätestens 9.7.2020, 14.00 Uhr bei der Vergabeplattform: https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYGYHM9 eingegangen sein. Die ausgefüllten und unterschriebenen Erklärungen und Nachweise sind eingescannt dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Bekanntmachungs-ID: CXP6YYGYHM9.
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB § 160 (3):
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de